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26.06.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 26.06.2013:
Dexia Asset Management stellt Konjunktur- und Marktausblick vor

Köln, den 26.06.2013 (Investmentfonds.de) - 



Anton Brender, Chefvolkswirt bei Dexia Asset Management


Die Weltwirtschaft erholt sich langsam. Regional gibt es allerdings 
gravierende Unterschiede. Nachdem sich 2011 die Konjunktur der Schwellen-
länder in Folge der Eurozonenkrise stark abgekühlt hat, beschleunigt sich 
dort wieder das Wirtschaftswachstum. „Wachstumsraten wie vor der Krise 
sind aber auch in diesen Märkten nicht zu erwarten. Die Verringerung des 
weltweiten Ungleichgewichts dämpft die Belebung, was auch noch einige 
Jahre so bleiben wird“, sagt Anton Brender, Chefvolkswirt bei Dexia Asset 
Management (Dexia AM). Brender sieht darin Gefahrenpotenzial, denn die 
Schwellenländer dürften versuchen, die Wechselkurse ihrer Währungen zu 
drücken, um die Konjunktur zu beleben.


USA: Selbsttragendes Wirtschaftswachstum rückt näher
 

Das langsame Wiedererstarken der Schwellenländer dürfte sich positiv 
auf die US-Konjunktur auswirken: Seit der Jahrtausendwende profitiert 
die fertigende US-Industrie von einem schwachen Dollar und entwickelt 
sich besser als ihre Haupthandelspartner. Brender: „Auch wenn sich aus 
dem geringen Preis von Erdgas ein Vorteil ergibt, sollte dies selbst 
für die energieintensiven Sektoren vorerst nicht überbewertet werden. 
Durch die systematische Erschließung von Schieferöl und -gas wird im 
Laufe der nächsten Jahre allerdings die Wachstumsbremse der 
US-Wirtschaft gelöst.“ 


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Auf dem Immobilienmarkt steigt die Kreditaufnahme privater Haushalte schrittweise, trotz weiterhin strenger Kreditbedingungen für weniger begüterte Haushalte. Parallel nehmen die Investitionen in den Wohnimmo- bilienmarkt zu, der somit wieder als Wachstumsmotor dient. Angetrieben von der Erholung auf dem Immobilien- und Aktienmarkt steigt das Vermögen privater Haushalte, die somit ihre Sparquote auf dem aktuellen Niveau halten dürften. Gleichzeitig zieht der Konsum parallel zu den Löhnen an. „Die Erholung am Arbeitsmarkt ist beruhigend. Für die US-Wirtschaft rückt ein selbst- tragendes Wachstum in greifbare Nähe und sie dürfte der aktuellen fiskalpolitischen Straffung standhalten“, so Brender. Die finanzpoli- tische Debatte ist in den USA jedoch noch lange nicht ausgestanden: Die Frage einer Erhöhung der US-amerikanischen Schuldenobergrenze wurde nur für wenige Monate verschoben und auch ein Kompromiss zur Senkung des langfristigen Ungleichgewichts bei den Gesundheitsprogrammen Medicare und Medicaid ist noch nicht gefunden. Eines allerdings ist sicher: Selbst wenn die Konjunktur von durchschnittlich 2 % im Jahr 2013 auf 2,5 % im Jahr 2014 ansteigt, wird die lockere Geldpolitik beibehalten. Eurozone: Kein Ende der Stagnation in Sicht? Das Anleihenkaufprogramm (OMT - Outright Monetary Transactions) der Europäischen Zentralbank (EZB) hat viel dazu beigetragen, die Spannungen auf dem Staatsanleihenmarkt zu lindern. Europas Konjunktur aber schwächelt weiter. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die Lage kontinuierlich, was den privaten Konsum belastet und die Binnen- nachfrage weiter drückt. Florence Pisani, Volkswirtin bei Dexia AM: „Die Unternehmen registrieren die schwache Nachfrage, eine Erhöhung ihrer Investitionen ist damit sehr unwahrscheinlich.“ Verstärkt wird das durch die sich verschlechternden Kreditkonditionen für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. „Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor treiben den Schulden- abbau voran. Das führte in den letzten Jahren zu Leistungsbilanzverbesserungen, obwohl gleichzeitig die Exporte in den Rest der Welt zurückgingen“, so Pisani. Auch wenn die Regierungen der Euroländer und die EU-Kommission einen Aufschub der Defizitsenkung akzeptieren, sind weiterhin strukturelle Anpassungen nötig.
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In den Peripherieländern sind die privaten Konsumausgaben jedoch verhalten. Kurzfristiges Wachstum ist daher unwahrscheinlich, verstärkt gilt das auch für einige Kernländer. Durchschnittlich dürfte 2013 das Konjunkturwachstum um 0,5 % schrumpfen, während das Wirtschaftswachstum 2014 mit gerade einmal 0,6 % weiter schwach ausfallen dürfte. Zum Abschluss mahnt Pisani: „Wenn es keinen Strategiewechsel gibt, bleibt die Konjunktur gefährlich schwach. Die größte Gefahr besteht darin, dass eine zunehmende Anzahl von Ländern der Eurozone in die Austeritätsfalle geraten könnte." Bislang ist die EZB bei der Euro-Rettung mutig vorgegangen, doch bleiben ihr nur noch wenige Möglichkeiten, um die Wirtschaft zu beleben.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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