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FondsNews
26.06.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Auf dem Immobilienmarkt steigt die Kreditaufnahme privater Haushalte
schrittweise, trotz weiterhin strenger Kreditbedingungen für weniger
begüterte Haushalte. Parallel nehmen die Investitionen in den Wohnimmo-
bilienmarkt zu, der somit wieder als Wachstumsmotor dient. Angetrieben
von der Erholung auf dem Immobilien- und Aktienmarkt steigt das
Vermögen privater Haushalte, die somit ihre Sparquote auf dem
aktuellen Niveau halten dürften.
Gleichzeitig zieht der Konsum parallel zu den Löhnen an. „Die Erholung
am Arbeitsmarkt ist beruhigend. Für die US-Wirtschaft rückt ein selbst-
tragendes Wachstum in greifbare Nähe und sie dürfte der aktuellen
fiskalpolitischen Straffung standhalten“, so Brender. Die finanzpoli-
tische Debatte ist in den USA jedoch noch lange nicht ausgestanden:
Die Frage einer Erhöhung der US-amerikanischen Schuldenobergrenze
wurde nur für wenige Monate verschoben und auch ein Kompromiss zur
Senkung des langfristigen Ungleichgewichts bei den Gesundheitsprogrammen
Medicare und Medicaid ist noch nicht gefunden. Eines allerdings ist
sicher: Selbst wenn die Konjunktur von durchschnittlich 2 % im Jahr
2013 auf 2,5 % im Jahr 2014 ansteigt, wird die lockere Geldpolitik
beibehalten.
Eurozone: Kein Ende der Stagnation in Sicht?
Das Anleihenkaufprogramm (OMT - Outright Monetary Transactions)
der Europäischen Zentralbank (EZB) hat viel dazu beigetragen, die
Spannungen auf dem Staatsanleihenmarkt zu lindern. Europas Konjunktur
aber schwächelt weiter. Auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich die
Lage kontinuierlich, was den privaten Konsum belastet und die Binnen-
nachfrage weiter drückt. Florence Pisani, Volkswirtin bei Dexia AM:
„Die Unternehmen registrieren die schwache Nachfrage, eine Erhöhung
ihrer Investitionen ist damit sehr unwahrscheinlich.“
Verstärkt wird das durch die sich verschlechternden Kreditkonditionen
für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen.
„Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor treiben den Schulden-
abbau voran. Das führte in den letzten Jahren zu Leistungsbilanzverbesserungen,
obwohl gleichzeitig die Exporte in den Rest der Welt zurückgingen“, so
Pisani. Auch wenn die Regierungen der Euroländer und die EU-Kommission
einen Aufschub der Defizitsenkung akzeptieren, sind weiterhin strukturelle
Anpassungen nötig.
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In den Peripherieländern sind die privaten Konsumausgaben jedoch verhalten.
Kurzfristiges Wachstum ist daher unwahrscheinlich, verstärkt gilt das auch
für einige Kernländer. Durchschnittlich dürfte 2013 das Konjunkturwachstum
um 0,5 % schrumpfen, während das Wirtschaftswachstum 2014 mit gerade einmal
0,6 % weiter schwach ausfallen dürfte. Zum Abschluss mahnt Pisani: „Wenn
es keinen Strategiewechsel gibt, bleibt die Konjunktur gefährlich schwach.
Die größte Gefahr besteht darin, dass eine zunehmende Anzahl von Ländern
der Eurozone in die Austeritätsfalle geraten könnte." Bislang ist die EZB
bei der Euro-Rettung mutig vorgegangen, doch bleiben ihr nur noch wenige
Möglichkeiten, um die Wirtschaft zu beleben.Quelle: Investmentfonds.de |
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