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27.06.2013
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Investmentfonds.de 27.06.2013:
AllianzGI: Warum Anleger das neue Denken der Zentralbanken ernst nehmen sollten

Köln, den 27.06.2013 (Investmentfonds.de) - 


Angesichts säkularer sozio-demografischer Entwicklungen und der lang 
anhaltenden Phase finanzieller Repression sollten Anleger Allianz Global 
Investors (AllianzGI) zufolge ihre Portfolien dahingehend anpassen, 
dass sie Renditechancen nutzen und dabei gleichzeitig innerhalb ihres 
Risikobudgets bleiben.


 
James Dilworth, CEO AllianzGI Europa


James Dilworth, CEO AllianzGI Europa, sagte vor Journalisten in London: 

„Anleger benötigen Renditen, und traditionelle Portfolien werden ihnen 
diese nicht im erforderlichen Maß erwirtschaften können. Im Niedrigzins-
umfeld generieren festverzinsliche Anlagen kaum eine positive reale 
Rendite, und das Risiko, wie sich eine Zinserhöhung auswirken könnte, 
scheint weitläufig unterschätzt zu werden. Gezielt oder smart Risiken 
einzugehen wird eine Notwendigkeit, keine Option. Das ist nicht nur 
ein Thema für Kapitalmarktakteure, sondern berührt die Grundlagen der 
Generationengerechtigkeit westlicher Staaten. Denken Sie nur daran, 
dass die Anzahl der Menschen, die in Rente gehen, in den kommenden 
Jahrzehnten ihren absoluten Höchststand erreichen wird. Und dabei 
wird sich die Zeit, die sie in Rente verbringen, im Vergleich zu 
vor 40 Jahren verdoppeln.“


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Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer und Co-Head von Allianz Global Investors Warum Anleger das neue Denken der Zentralbanken ernst nehmen sollten Bei gleicher Gelegenheit erläuterte Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer und Co-Head von Allianz Global Investors, den Paradigmenwechsel in den Zentralbanken der meisten OECD-Länder: „Die Bilanzen der Zentralbanken innerhalb der OECD sind seit 2008 explodiert. Gleichwohl scheint das Prinzip der Geldmengen- bzw. Inflationssteuerung Geschichte zu sein. Die einst hoch gepriesene Unabhängigkeit der Zentralbanken ist nun fast geräuschlos unterhöhlt worden, auch weil der Spielräume in der nationalen Fiskalpolitik der Regierungen zusehends geringer wird. Die alte Aufteilung zwischen geld- und fiskalpolitischen Organen beginnt zu verwischen. Dieser Wandel wird nicht nur offensichtlich durch den Ankauf von Staatsschulden durch die Zentralbanken, sondern auch in der größeren Offenheit der Zentralbanken, sich den Marktbewegungen entgegenzustellen. Gleichzeitig sind die maximalen Inflationsziele nach oben korrigiert und teilweise Mindestwerte für Inflation festgesetzt worden, wie das Beispiel Japan zeigt. Kurz, das neue Vorsichtsprinzip der Notenbanker scheint zu bedeuten, lieber zu spät als zu früh zu agieren.“ Schlussfolgerungen für Anleger Utermann sagt: „Im aktuellen Umfeld sollten Investoren versuchen, das volle Potenzial von Risikoprämien, die Ihnen die Märkte bieten, auszu- schöpfen und dabei so beweglich wie möglich bleiben. Ein flexibler Allokationsansatz, der das Aufwärtspotenzial verschiedener Anlageklassen (Beta) ebenso berücksichtigt wie Zusatzerträge (Alpha), ist jetzt wichtiger als je zuvor. Historisch betrachtet haben Aktien im Markt- umfeld einer niedrigen, aber ansteigenden Inflation, wie wir es aktuell haben, sich meist besser entwickelt als Anleihen. Obwohl die Aktienmärkte in den vergangenen Monaten teilweise neue Höchststände markiert haben, sind Aktien noch immer günstig bewertet. Innerhalb des Anleihemarkts bieten Spread-Produkte, etwa hochverzins- liche oder Schwellenländer-Anleihen, nicht nur potenziell eine höhere Rendite, sondern im Gegensatz zu Staatsanleihen auch einen Risikopuffer im Falle einer Zinserhöhung. Die aggressiven quantitativen Lockerungsmaßnahmen haben die realen Wechselkurse fast aller OECD-Länder im Verhältnis zu Schwellenländerwährungen rasch (nach unten) angleichen lassen. Das ist Teil einer Neuausrichtung des weltwirtschaftlichen Gleichgewichts und dürft die die Aufwertung von Schwellenländer- währungen und insbesondere des chinesischen Renminbi in den kommenden Jahrzehnten weiterhin unterstützen.“





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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