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Investmentfonds - News

FondsNews        
02.07.2013
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Investmentfonds.de 02.07.2013:
Sarasin: Übertriebene Nervosität bei Schwellenländern

Köln, den 02.07.2013 (Investmentfonds.de) - 



Ursina Kubli, Ökonomin, Bank J. Safra Sarasin 


Ursina Kubli, Ökonomin, Bank J. Safra Sarasin, schreibt in einer 
aktuellen Markteinschätzung:


«US-tapering» schwächt Schwellenländerwährungen

 
Die Erwartungen einer baldigen Reduktion der Staatsanleihenkäufe des 
US-Fed, das sogenannte «tapering», hat den Schwellenländerwährungen 
stark zugesetzt. Sie haben unter der  höheren Risikoaversion an den 
Finanzmärkten gelitten. Zudem ist auch der Zinsvorteil im Vergleich 
zu den USA aufgrund des kräftigen Anstiegs der US-Zinsen geschrumpft.  
 

Erholung bei soliden Fundamentaldaten 

 
Die derzeitige Nervosität bei Schwellenländerwährungen scheint 
übertrieben. Die US-Zinsen dürften in den kommenden Monaten sinken 
und die relativen Zinsvorteile der Schwellenländerwährungen werden 
dementsprechend wieder zunehmen. Klingt die Nervosität an den  
Finanzmärkten ab, werden sich die Schwellenländerwährungen wieder 
von ihren Verlusten erholen. Allerdings sollten Anleger vermehrt
auf die Fundamentaldaten der jeweiligen Volkswirtschaften achten. 


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Auch bei der gegenwärtigen Korrektur besteht eine hohe Korrelation zwischen den Währungen und den Fundamentaldaten. Währungen mit hohen makroökonomischen Ungleichgewichten haben in der Regel stärker gelitten. Als Mass für die internen und externen Ungleichgewichte haben wir ein sogenanntes Risiko-Scoring berechnet, welches nach dem Konzept des europäischen Scoreboard erfolgt. Dieses besteht aus zehn Indikatoren, für welche jeweils ein Schwellenwert definiert wird. Die Euro-Scoreboard hätte Anleger rechtzeitig vor den Ver- werfungen in der europäischen Peripherie gewarnt. Asien grundsolide: Indien als Ausnahme Unsere Berechnungen zeigen, dass die Schwellenländerwährungen keineswegs über den gleichen Kamm geschoren werden dürfen. Die asiatischen Schwellenländer stechen durch äusserst solide Funda- mentaldaten hervor. Korea, Thailand, Malaysia und Taiwan weisen alle einen Risiko-Wert von 0% auf. In China ist der Risiko-Wert ebenfalls sehr niedrig. Einzig in Indien bestehen hohe interne Ungleichgewichte. Osteuropa: Tschechien und Polen Top, Ungarn Flop Bei den osteuropäischen Schwellenländerwährungen gibt es grosse Divergenzen bezüglich der makroökonomischen Gleichgewichte. Während die tschechischen und polnischen Fundamentaldaten nur geringfügig von den asiatischen abweichen, erreichen die makroökonomischen Un- gleichgewichte in Ungarn hingegen ein Ausmass, welches mit der Situation in den europäischen Peripherieländern vergleichbar ist. Währungsempfehlungen Auch bei der Türkei, Brasilien, Russland und Südafrika ist höchste Vorsicht geboten. Die Fundamentaldaten sind durchaus mit den euro- päischen Peripherieländern vergleichbar. Dementsprechend raten wir Anlegern in Schwellenländern zu asiatischen Währungen bzw. Tschechien und Polen, während Ungarn, Türkei, Brasilien, Russland und Südafrika gemieden werden sollten. Diese Währungen haben bei erneuten Turbulenzen das grösste Rückschlagsrisiko.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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