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FondsNews        
03.07.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 03.07.2013:
Marktkompass UBS: Aktien Europa - Erholung zum Jahresende

Köln, den 03.07.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Maximilian Anderl, Manager des UBS European Opportunity Unconstrained 
bei UBS Global Asset Management (Zürich)


Europäische Aktien standen in den letzten Monaten unter dem starken 
Einfluss der Notenbanken. Die lockere Geldpolitik in Europa und die 
ultra-expansiven Maßnahmen in Japan haben die Anleger immer weniger 
auf die fundamentalen Daten der Papiere schauen lassen. Nach der 
Ankündigung von US-Notenbankchef Ben Bernanke im Mai, dass ein Ende 
der Liquiditätsschwemme bevorstehen könnte, wechselte der Markt die 
Richtung. „Aktien wurden zunehmend attraktiver. Auch die Bestrebungen 
von Japans Premierminister Shinzo Abe, die geldpolitischen Maßnahmen 
noch mehr auszuweiten, haben dazu beigetragen, dass seit Anfang April 
die Fundamentaldaten weniger berücksichtigt werden“, erklärt 
Maximilian Anderl, Manager des UBS European Opportunity Unconstrained 
bei UBS Global Asset Management (Zürich).


Die Märkte in Europa zeigen sich durchaus attraktiv: Das reale 
Bruttoinlandsprodukt ist zwar im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent 
gesunken, jedoch sind auch die Arbeitslosenzahlen in der Eurozone 
rückläufig. Die Umsätze im Einzelhandel sind in den vergangenen Monaten 
gestiegen. Auch die Wirtschaftsstimmungsindikatoren zeigen seit Oktober 
2012 einen positiven Verlauf, mit einem kleinen Einbruch im April 2013 
(Quelle: Bloomberg).


Lohnt sich der Einstieg in den europäischen Aktienmarkt noch? Der 
UBS-Experte ist davon überzeugt: „Wir stehen meines Erachtens noch 
nicht vor einer Trendwende. Diese dürfte sich erst abzeichnen, wenn 
die Zentralbanken sich dauerhaft und auf unbestimmte Zeit aus der 
momentan unbegrenzten Liquiditätsschöpfung herausziehen und die 
Zinsen erhöhen.“ Der Fondsmanager geht davon aus, dass es bis dahin 
noch ein gutes Stück des Weges ist und gibt für die Aktienmärkte 
vorerst Entwarnung. Gefragt nach den Bewertungsdifferenzen, die 
der Markt gerade für Europa, Asien und die USA zeigt, bleibt der 
Experte gelassen. „Europa ist nach wie vor günstig bewertet. Die 
besten Gewinnaussichten haben aber in vielen Sektoren diejenigen 
Unternehmen, die in den USA oder Asien gut positioniert sind“, 
meint Anderl. 


Gefragt nach den Perspektiven für den europäischen Aktienmarkt in 
2013 sagt Fondsmanager Anderl: „Über die Sommerwochen dürften die 
Kurse leicht nachgeben. Das ist vor allem in den wieder aufkommenden 
Sorgen über die Stabilität in der Eurozone begründet. Zum Jahresende
hin sollte sich die Lage jedoch wieder erholen.“ Er geht davon aus, 
dass aus heutiger Sicht der deutsche Aktienindex DAX das Kalenderjahr
mit einem Stand von etwa 7.800 Punkten beenden könnte.


Fondsmanagerinterview: Europäische Aktien und Derivate, aktiv gemanagt


Die aktuelle Situation im Euroraum – Schuldenkrise, langsames Wirt-
schaftswachstum, Niedrigzinsumfeld – hat für Aktieninvestoren auch
Vorteile. In vielen Fällen sind die Papiere unterbewertet; gerade 
in den Peripherieländern bieten sich oft gute Renditechancen. Für 
die Wahl der Aktientitel ist ein geschultes Auge jedoch unabdingbar. 
Denn die Kurse steigen nicht immer, manchmal fallen sie auch. Das 
nutzt Fondsmanager Maximilian Anderl, der im UBS European Opportunity 
Unconstrained Aktien und Derivate einsetzt, um im besten Fall eine 
Mehrrendite bei gleichem Risiko zu erzielen.


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Herr Anderl, wie sieht die Zusammensetzung Ihres Fonds aus? Wir investieren für den European Opportunity Unconstrained Fund in Aktien und Derivate, also Long- und Short-Positionen großer, mittlerer und kleiner Unternehmen aus Europa. Mit einem breit gestreuten Portfolio aus 50 bis 100 Einzeltiteln ermöglichen wir einen unbe- schränkten Zugang zum europäischen Aktienmarkt. Durch den flexiblen, dynamischen Managementansatz können wir sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren. Das Verhältnis zwischen Long- und Short-Positionen im Portfolio beträgt in der Regel 60 zu 40; es kann aber auch nach Bedarf angepasst werden. Dieser Ansatz unter- scheidet sich grundsätzlich von anderen europäischen Aktienfonds und der Benchmark. Was ist Ihnen bei der Auswahl der einzelnen Positionen besonders wichtig? Wir bevorzugen Unternehmen mit solidem Wachstum und gesunden Bilanzen, die somit einen gewissen Schutz vor Volatilität und Verlusten bieten. Bei der Auswahl arbeiten wir nach dem Ansatz des „konzentrierten Alpha- Investment“, der aus einem fundamentalen, qualitativen und quantitativen Research besteht. Dabei greifen wir auf den umfangreichen Wissenspool der UBS zurück, der beispielsweise die Fundamentaldaten von über 20.000 Unternehmen weltweit beinhaltet. Zudem werden wir von einem globalen Netz aus Analysten und Experten unterstützt, managen den Fonds aber vollkommen unabhängig. So können wir wie eine kleine Investmentboutique flexibel arbeiten. Welche Sektoren oder Länder sind für Sie derzeit attraktiv? Als Stockpicker suchen wir gezielt einzelne Aktien aus. Danach gewichten wir die Sektoren nach Risikoaspekten. Im Portfolio befinden sich dadurch die meiste Zeit ausgewogen Papiere von zyklischen und defensiven Sektoren. Bei den zyklischen Sektoren sind derzeit Ver- sicherungsunternehmen attraktiv. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe hingegen haben wir seit längerer Zeit untergewichtet. Die Länderge- wichtung ergibt sich aus der Einzeltitelauswahl und den Sektoren- schwerpunkten. Allerdings haben die meisten europäischen Unternehmen wenig Bezug zu ihrem Heimatland und erzielen durchschnittlich etwas mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes außerhalb von Europa. Welche Entwicklung auf den europäischen Aktienmärkten beschäftigt Sie gerade besonders? Welche Anlageidee bereiten Sie daraus vor? Wir konzentrieren uns bei der Titelauswahl auf Gelegenheiten und lassen uns von der Nachrichtenlage nur begrenzt in unseren Entscheidungen be- einflussen. Dennoch - die niedrigen kurzfristigen Zinssätze sind äußerst bemerkenswert. Die langfristigen Verzinsungen sind zwar zuletzt gestiegen. Aber für die kurzfristigen Zinsen erwarten wir in naher Zukunft kein Steigerungspotenzial. Im Gegenteil - weltweit sinken die Zinssätze. Deshalb halten wir an Titeln aus dem Gesundheitswesen fest, da sie nach unserem Erachten vernünftig bepreist sind und eine dividendenstarke Anlage darstellen. Wir erwarten, dass die Volatilität in allen Anlage- klassen hoch bleibt. Auch wenn Volatilität mögliche Gefahren birgt, kann sie jedoch auch Gelegenheiten mit sich bringen, wenn gute Unternehmen zu attraktiven Kursen erworben werden können.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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