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Investmentfonds - News

FondsNews        
09.07.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.07.2013:
Sarasin: Das Ende der US-Nullzinspolitik?

Köln, den 09.07.2013 (Investmentfonds.de) - 



ALESSANDRO BEE, Ökonom, Bank J. Safra Sarasin 


In einer aktuellen Einschätzung schreibt ALESSANDRO BEE, Ökonom bei 
Bank J. Safra Sarasin:


Der Vorsitzende der US-Notenbank Ben Bernanke war lange Zeit der 
Liebling der Anleihenmärkte, hat doch seine Geldpolitik die Anleihen-
Renditen auf ein  rekordtiefes Niveau gedrückt und den Kapitalmärkten 
schöne Gewinne beschert. Das dürfte sich jedoch seit der letzten 
Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am 19. Juni 
gründlich geändert haben. Seine Kommentare haben den Kapitalmärkten 
arg zugesetzt. In den USA stiegen die Zinsen von 10-jährigen Staats-
anleihen innerhalb einer Woche um 0.4% auf ein Niveau von über 2.5%. 
Bernanke kündigte an besagter Sitzung an, die im Rahmen des QE3-
Programms getätigten Anleihenankäufe in der zweiten Hälfte des 
Jahres reduzieren und bis Mitte 2014 ganz einstellen zu wollen, 
falls sich die Wirtschaft weiter erholt. Der Kapitalmarkt sah
aber in Bernankes Äusserungen nicht nur ein graduelles Auslaufen 
von QE3, sondern eine abrupte Richtungsänderung zu einer wesentlich 
restriktiveren Geldpolitik hin.  


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Zwar können die Erwartungen des Kapitalmarktes kurzfristig ein Eigenleben entwickeln, am Ende richten sie sich jedoch nach der Lagebeurteilung der US-Zentralbank. Diese hat ihre Geldpolitik von der Entwicklung des US-Arbeitsmarktes abhängig gemacht. Als Voraussetzung für eine Abkehr von der Nullzinspolitik hin zu einer restriktiveren Geldpolitik hat Ben Bernanke eine Reduktion der US- Arbeitslosigkeit unter die Marke von 6.5% definiert. Heute liegt die Arbeitslosigkeit in den USA noch bei 7.6%. Die sehr erfreulichen US-Arbeitsmarktzahlen von letzten Freitag - mit einem Zuwachs in der Beschäftigung von 195‘000 Stellen - dürfte den Kapitalmarkt nun darin bestärken, dass die US-Notenbank die antizipierte Richtungsänderung bald vornimmt. Damit sich die momentan robuste Entwicklung in der Beschäftigung jedoch fortsetzt, muss das Wirtschaftswachstum in den nächsten Quartalen allerdings um 3% bis 4% zulegen. Ein solches Wachstum erscheint jedoch selbst bei einer robusten Wirt- schaftsentwicklung sehr optimistisch. Die lahmende Export- nachfrage aus Asien und Europa sowie der Zwang, Einsparrungen in den öffentlichen Haushalten vorzunehmen, begrenzen das Wachstumspotenzial der USA. Das legt nahe, dass in den nächsten Monaten die US-Geldpolitik weniger restriktiv ausfallen dürfte als vom Kapitalmarkt befürchtet. Aus diesem Grund ist vom heutigen Niveau aus gesehen das Risiko von weiter steigenden Renditen begrenzt. Zudem droht ein zu rascher und zu starker Anstieg der Anleihen-Renditen die Konjunktur abzuwürgen. Wichtige Pfeiler der US-Wirtschaftserholung – der Bausektor, die Kreditnachfrage und der Aktienmarkt – sind zinssensitiv und könnten bei stark steigenden Zinsen unter Druck geraten. Die US-Notenbank sollte deshalb bemüht sein, keinen zu grossen Sprung in den Anleihen-Renditen zu tolerieren.
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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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