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FondsNews        
10.07.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.07.2013:
2.851 Webradios in Deutschland - schon jeder vierte Abruf über mobile Geräte / BLM und Goldmedia veröffentlichen Webradiomonitor 2013 (BILD)

   München (ots) - 

   - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
     http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

   Der BLM-Webradiomonitor 2013 zählt aktuell insgesamt 2.851 
Internetradioangebote in Deutschland. Während die Anzahl der 
Webradiosender seit dem Peak im Jahr 2011 leicht rückläufig ist, 
nehmen die Abrufzahlen insgesamt weiter zu. Dabei sind auch 2013 
mobile Endgeräte wichtigster Treiber für die Webradionutzung. 
Erfolgte 2012 erst jeder sechste Webradio-Abruf über Smartphone oder 
Tablet, ist es heute bereits jeder vierte. Zu diesen Ergebnissen 
kommt der BLM-Webradiomonitor 2013, der heute auf den 
Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt wurde.

   Mit dem Webradiomonitor 2013 erscheint seit 2009 zum fünften Mal 
in Folge eine umfangreiche Marktanalyse zum Thema Webradio in 
Deutschland. Die Studie wurde im Auftrag der Bayerischen 
Landeszentrale für neue Medien - BLM (www.blm.de) von Goldmedia 
(www.Goldmedia.com) erarbeitet. Die Analyse basiert auf einer 
Primärdatenerhebung mittels Befragung aller deutschen 
Webradio-Anbieter von Mai bis Juni 2013. Erfasst wurden alle Online 
Only-Webradios, die ausschließlich im Internet zu empfangen sind, 
Live-Streams der UKW-Radio-Sender (UKW-Simulcasting), die 
Online-Submarken der UKW/DAB-Sendermarken sowie die wachsende Gruppe 
personalisierter Musik-on-Demand-Streaming-Dienste.

   Webradioentwicklung: Webradio professionalisiert sich

   Der Webradiomarkt professionalisiert sich zunehmend, verzeichnet 
aber zugleich auch weiterhin hohe Fluktuationen. Rund 550 neue 
Angebote zählt der Webradiomonitor 2013 im Vergleich zum letzten 
Jahr. Mehr als 700 Webradios wurden in der gleichen Zeit eingestellt,
zu 97 Prozent waren dies Online Only-Anbieter. Gegenüber dem 
Webradiomonitor 2012 gab es bei den Angeboten insgesamt einen 
leichten Rückgang von fünf Prozent.

   Programmstruktur: Webradios zeigen immer häufiger Webvideos

   Erstmals untersuchte der Webradiomonitor 2013 die Programmstruktur
der Webradioprogramme. So liegt der Musikanteil bei Online 
Only-Programmen mit 82 Prozent wesentlich höher als bei 
Online-Programmen der UKW/DAB-Marken. Dafür bieten diese einen 
höheren Anteil an Nachrichten und redaktionellen Beiträgen sowie 
ebenso mehr Werbung. Inzwischen stellt auch jedes fünfte Webradio 
Video-Inhalte zum Abruf auf der eigenen Homepage bereit, mehr als 80 
Prozent davon sind eigenproduziert. Dabei handelt es sich überwiegend
um sendebegleitende Inhalte wie kulturelle Beiträge, Interviews oder 
Nachrichten.

   Webradionutzung: Hohe Abrufzahlen stimmen Anbieter zuversichtlich

   Die Submarken der UKW/DAB-Sendergruppen generierten 2013 mit 
durchschnittlich rund 40.000 Abrufen pro Stream und Tag die weitaus 
höchsten Abrufzahlen. UKW-Simulcast- und Online Only-Sender befinden 
sich mit rund 22.000 täglichen Abrufen auf gleichem Niveau, wobei 
letztere seit 2012 stärker zugelegt haben (Stand April 2013). 
Perspektivisch werden bei allen Webradioanbietern stationäre Abrufe 
zunehmend über Aggregatoren und Social Media-Plattformen stattfinden.

   Neun von zehn Webradioanbieter, die ihr UKW-Programm streamen und 
gleichzeitig Submarken betreiben, sind laut Webradiomonitor mit ihren
Abrufzahlen zufrieden; so auch mehr als die Hälfte aller anderen 
Webradioanbieter.

   Verbreitungswege: Mobile Apps gewinnen an Bedeutung

   Die mobile Webradionutzung befindet sich weiter stark im Aufwind. 
Knapp die Hälfte aller Webradios hat mittlerweile eine mobile App 
oder eine mobil-optimierte Website. UKW/DAB-Radioanbieter sind hier 
weit vorn: Schon 81 Prozent ermöglichen ihren Hörern die 
Webradionutzung über mobil-optimierte Verbreitungswege.

   Bis 2015 wird sich die mobile Nutzung zugunsten der App weiter 
verschieben. Während der Anteil der Zugriffe über Aggregatoren-Apps 
zurückgeht, wird sich der Anteil über andere mobile 
Empfangsmöglichkeiten vergrößern. Dass Webradio innerhalb der 
nächsten drei Jahre im Auto eine viel größere Rolle spielt, 
prognostizieren drei Viertel der Online Only-Radios. Die 
Einschätzungen der UKW/DAB-Sender sind dabei etwas verhaltener: Viele
erwarten die stärkere Webradionutzung im Auto frühestens ab 2020.

   Musik-on-Demand-Streaming-Dienste: Chance oder Konkurrenz?

   Die Zahl der Musik-on-Demand-Streaming-Dienste in Deutschland 
wächst stetig. 2013 gab es insgesamt 69 Audio-Dienste; 18 davon sind 
werbefinanziert. 20 Dienste sind Abo- und 42 Angebote agieren als 
Download-Dienste (Stand April 2013, Quelle: Goldmedia und 
http://www.pro-music.org).

   Jeder zweite Webradiosender schätzt 
Musik-on-Demand-Streaming-Dienste zur eigenen Musikrecherche und als 
Bereicherung des allgemeinen Online-Angebots. Auch bietet sich für 
Webradios durch die Verlinkung mit Musik-on-Demand-Streaming-Diensten
die Möglichkeit, höhere Reichweiten zu erzielen. Dagegen befürchtet 
inzwischen aber über die Hälfte der Anbieter, dass sich diese Dienste
negativ auf die Nutzung des "klassischen" Webradios auswirken könnten
(2012 nur rund ein Drittel).

   Webradiowerbung: Wachstum, wenn auch auf niedrigem Niveau

   Der Webradio-Netto-Werbemarkt wuchs 2012 auf 16,3 Mio. Euro (2011:
14,1 Mio. Euro). Darin enthalten sind sämtliche im Umfeld von 
Webradio generierten Werbeumsätze, wie Display-Werbung, Audiospots, 
Sponsoring oder Video. Auch für die folgenden Jahre sehen die 
Anbieter selbst sowie die im Rahmen der Studie interviewten 
Branchenexperten eine positive Entwicklung und prognostizieren einen 
weiteren Anstieg um durchschnittlich 16 Prozent pro Jahr. Mögliche 
weitere positive Effekte, wie zum Beispiel der jüngst angekündigte 
Start der Webradioreichweiten-Erhebung durch die agma ab 2014, sind 
hier noch nicht berücksichtigt.

   Derzeit finanzieren sich zwei von fünf Webradios (43%) mindestens 
zum Teil über Werbung. Die Werbeauslastung ist für den Großteil der 
Anbieter (82%) allerdings noch immer nicht zufriedenstellend.

   Die Studie steht kostenlos zum Download bereit unter www.blm.de

Originaltext:         BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62483
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62483.rss2

Pressekontakt:
Johannes Kors, Tel. (089) 63808-310, johannes.kors@blm.de

Rückfragen: 9. bis 10. Juli 2013 Telefon: (0911) 8606-6940





Quelle: news aktuell






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