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FondsNews
12.07.2013 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
12.07.2013: --- Ende Anzeige ---
So genügte auch im Juni wieder eine Äußerung von FED-
Chef Ben Bernanke zum schrittweisen Ausstieg aus dem
QE-Programm „unter bestimmten Parametern“ um die Ak-
tien- und Rentenmärkte in eine scharfe Korrektur zu treiben.
Wir hatten gehofft, dass uns dieses Sommergewitter dieses
Jahr erspart bliebe („Buy in May and stay“). Leider hat uns
Bernanke einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vor
diesem Hintergrund sind derzeit alle Prognosen mit einem
großen Vorbehalt zu versehen.
Anleihen: Zinswende?
Die Rentenmärkte befnden sich in der Endphase eines
mehr als 30jährigen Zinszyklus. Die Renditen fallen seit
1980. Es könnte sein, dass der FED-Chef mit seinen Äu-
ßerungen eine Zinswende eingeleitet hat. Die Renditen
sogenannter „sicherer“ Staatsanleihen wie den amerika-
nischen T-Bonds oder den deutschen Bundesanleihen sind
im historischen Vergleich jedenfalls zu niedrig. Selbst nach
dem jüngsten Zinsanstieg liegen die Renditen der fünfjäh-
rigen Bunds nur bei 0,6%.
Eine Bestätigung der Zinswende steht aber noch aus und
ist in einem so frühen Stadium auch schwer zu prognosti-
zieren. Weder die Entwicklung der wirtschaftlichen Früh-
indikatoren (Einkaufsmanager-Indizes, Leading indicators)
noch die Entwicklung der Rohstoffpreise oder der Emer-
ging Markets deuten auf einen bevorstehenden stärkeren
Konjunkturaufschwung hin. Die Notenbanken werden
weiter expansiv handeln.
Bei unserem internationalen Rentenfonds „StarCapital
Argos“ stellen wir uns schrittweise auf eine Zinswende
ein, verfolgen also sicherheitshalber ein Worst-Case-Sze-
nario. Denn unser Ziel ist es, auch von steigenden
Zinsen und fallenden Anleihekursen zu proftieren.
Deshalb haben wir in letzter Zeit bereits die Restlaufzeit
der im Fonds befndlichen Papiere auf drei Jahre zurück-
gefahren, um das Zinsänderungsrisiko möglichst klein zu
halten. Zudem haben wir knapp 20% Kasse aufgebaut
und 10% des Anleiheportefeuilles über den Verkauf von
Bund- und OAT-Futures abgesichert. Die Absicherungs-
quote soll bei einer möglichen Erholung der Rentenmärk-
te schrittweise bis auf 30% aufgestockt werden, womit
bereits eine Duration von nahezu Null erreicht wäre.
Unter den steigenden Zinsen hat der Argos im Vergleich
zu anderen Rentenfonds entsprechend wenig gelitten.
Dass wir die leichten Gewinne seit Jahresanfang wieder
abgegeben haben, liegt vor allem an der schwachen
Entwicklung der Fremdwährungen (z.B. Austral-$ minus
10%, Norwegen-Krone minus 7%). Wir sehen dies aber
eher als Chance, den Fremdwährungsanteil mittelfristig
vorsichtig weiter auszubauen.
Aktien: Alternativlos!
Auf längere Sicht führt kein Weg an Aktien vorbei. Wir
kalkulieren bekanntlich mit einem DAX-Stand von 20.000
Punkten bis 2025 und sind uns ziemlich sicher, dass dies
auch erreicht wird. Allein die Beteiligung an gesunden Un-
ternehmen bietet die Partizipation an der Wertschöpfung
von Produktivvermögen. Aktien sind alternativlos in ei-
nem Umfeld, das von immer höherer Staatsverschuldung
bei gleichzeitig niedrigen Zinsen, durch die demographi-
sche Entwicklung gehandicapter Immobilien und kollabie-
render Edelmetalle geprägt wird.
Auf kürzere Sicht gibt es schon eine Menge Störfeuer,
die uns etwas beunruhigen und starke Nerven abverlan-
gen. So zum Beispiel die starken Kursrückgänge in den
Emerging Markets – von Brasilien, China, Russland bis zur
Türkei. Ebenfalls die Schwäche der Rohstoffpreise und
Rohstoffwerte sowie damit verbunden der Rohstoffwäh-
rungen. Auch der Ausverkauf bei den Goldminen ist kein
Zeichen dafür, dass die von den Notenbanken geschaffe-
ne Liquidität die Aktienmärkte nach oben treibt. Mit dem
Kursanstieg am amerikanischen Aktienmarkt, der zu den
teuersten weltweit gehört, können wir uns ebenfalls nicht
anfreunden. Dies erinnert uns an den Crash von 1987, wo
ausgerechnet der damals teuerste Aktienmarkt – Japan
– am besten über die Runden kam. Die dicke Rechnung
gab es bekanntlich erst 1989 – also zwei Jahre später. Auf
Dauer kehren die Börsen eben immer wieder zu ihrem fai-
ren Wert zurück!
Vor diesem Hintergrund erscheint es ratsam, vor allem
stärkere Korrekturphasen zum weiteren Aufbau von Akti-
enpositionen zu nutzen.
Anlagenotstand: Hilfe, was soll ich tun?
Anleger haben derzeit ein Riesenproblem. Auf vermeint-
lich sichere Anlagen wie Festgeld, Sparbuch oder kurz-
laufende Bundesanleihen gibt es praktisch keine Zinsen
mehr. Früher erworbene Anleihen mit attraktiver Verzin-
sung laufen sukzessive aus. Da die Sicherheit des Vermö-
gens absoluten Vorrang hat, kommen Anlagen mit Risiko
für die meisten Zeitgenossen nicht in Betracht. Was soll
man tun?
Nun – auch wir können Ihnen keine hohen Renditen bei ab-
soluter Sicherheit anbieten. Die eierlegende Wollmilchsau
muss bekanntlich erst noch gezüchtet werden. Und völlig
risikolose Anlagen gibt es heute sowieso nicht mehr. Aber
wir möchten Ihre Aufmerksamkeit doch nochmals auf den
„StarCap SICAV Winbonds+“ lenken. Dieser defensive Ver-
mögensfonds hat auch in den letzten fünf Jahren – trotz
Weltwirtschaftskrise in 2008 – einen attraktiven Wertzu-
wachs von knapp 60% erwirtschaften können. Und das
mit einem Risikoprofil, das den Fonds auch für konservati-
vere Anleger als längerfristige Anlage geeignet macht.
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Der Winbonds+ wurde für seine Leistungen von mehre-
ren Rating-Agenturen ausgezeichnet. So ziehen etwa die
Analysten von „FondsConsult“ folgendes Fazit: „Wir ge-
hen davon aus, dass es dem Management weiterhin
gelingen sollte, durch aktive Asset-Allocation und
eine antizyklische Positionierung ein langfristig at-
traktives Rendite-Risiko-Profl zu generieren und
sich über einen vollen Marktzyklus vor anderen de-
fensiven Mischfonds zu platzieren“.Quelle: Investmentfonds.de |
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