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16.07.2013
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Investmentfonds.de 16.07.2013:
Fidelity: Strukturreformen werden zum Test für Abenomics

Köln, den 016.07.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Alex Treves, Head of Equities Japan bei Fidelity Worldwide Investment


Japans Ministerpräsident Shinzo Abe drängt seit seinem Amtsantritt im 
Dezember mit Macht auf eine nachhaltige Belebung der Wirtschaft. Geld- 
und steuerpolitisch hat das Land bereits schwere Geschütze aufgefahren. 
Wenn Abes konservative Liberaldemokraten am Sonntag bei den Wahlen zum 
Oberhaus die erwartete Mehrheit erringen, wird zumindest theoretisch 
auch der Weg für Strukturreformen frei - der dritten und langfristig 
wichtigsten Säule von "Abenomics". Welche Impulse gut für Japans 
Wirtschaft und den Aktienmarkt wären, erklärt Alex Treves, Head of 
Equities Japan bei Fidelity Worldwide Investment:


"Eigentlich ist klar, dass Shinzo Abe und seine Liberaldemokraktische 
Partei (LDP) bei den Wahlen zum japanischen Oberhaus eine Mehrheit 
erringen werden. Das jahrelange politische Patt in Japans zweiter 
Parlamentskammer wäre damit überwunden. Abzuwarten bleibt hingegen, 
wie weit der Wille der Regierung Abe reichen wird, diesen Handlungs-
spielraum tatsächlich zu nutzen, um Strukturreformen - die dritte 
Säule des als "Abenomics" bekannten Plans zur Wiederbelebung der 
japanischen Wirtschaft - anzupacken und auch gegen den Widerstand 
fest etablierter Interessen durchzusetzen.


Geld- und fiskalpolitische Maßnahmen nicht genug


Mit der unter Zentralbankchef Haruhiko Kuroda eingeleiteten geld-
politischen Expansion und Abes begleitendem Konjunkturprogramm - den 
ersten beiden Abenomics-Säulen - alleine wird es langfristig nicht 
getan sein. Nach zwei Jahrzehnten relativer wirtschaftlicher Stagnation 
braucht das Land eine strukturelle Erneuerung. Nur so lassen sich die 
Innovationsfähigkeit und Produktivität der japanischen Wirtschaft 
dauerhaft stärken und die Weichen für zukünftiges Wachstum stellen.


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Das Spektrum der Reformaufgaben ist breit: Es reicht von steuerlichen Anreizen zur Stärkung der privatwirtschaftlichen Investitionstätigkeit über Reformen des Arbeitsmarkts, in dem bis heute die lebenslange Bindung an einen Arbeitgeber stark verbreitet ist, bis hin zur Ausgestaltung der künftigen Energieversorgung. Nach der Wahl dürfte die drittgrößte Volks- wirtschaft der Welt zunächst bei den Beitrittsverhandlungen zur transpa- zifischen Freihandelszone TPP Tempo machen. Darüber hinaus wird Abes Erfolg daran gemessen werden, wie gut es seiner Regierung gelingt, in wichtigen Industrien wie dem Energiesektor den Wettbewerb zu stärken und den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu forcieren - auch wenn zunächst die Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken angesichts steigender Energie- kosten realistisch ist. Japanische Aktien nicht zu teuer Häufig wird Japan mit Blick auf seine demografischen Herausforderungen von Investoren abgetan. Der Schlüssel zu Wachstum ist aber nicht Bevöl- kerungszunahme, sondern Produktivitätssteigerung - die die Abe-Regierung nun in die Wege leiten kann. Zudem bietet selbst die demografische Entwicklung Chancen für die Wirtschaft. Japans Medizintechnikhersteller werden hiervon ebenso profitieren wie Alten- und Pflegeheimbetreiber. In dem Maße, wie es gelingt, die tief ins nationale Bewusstsein eingebrannte Deflationser- wartung zu überwinden und den heimischen Konsum zu entfachen, sollten auch die großen Verbrauchermarken stärker profitieren. Dabei sollten Anleger nicht übersehen, dass etwa einige der innovativsten Automobil- hersteller- und zulieferer der Welt nach wie vor aus Japan stammen. Japanische Aktien sind nicht sonderlich günstig, aber keineswegs zu teuer bewertet. Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis japanischer Aktien ist aktuell attraktiver als bei amerikanischen Papieren. Beim Wachstum des durchschnittlichen Gewinns je Aktie ist Japan sogar weltweit führend. Allerdings ist und bleibt Japan ein klassischer Anti-ETF-Markt: Zwar hat von der massiven geldpolitischen Lockerung zeitweilig der gesamte japanische Aktienmarkt profitiert. Aber im Zuge der anstehenden strukturellen Weichen- stellung ist ausschlaggebend, die Gewinner von morgen - also jene Firmen, die von den anstehenden Reformen profitieren werden - zu identifizieren, statt auf den gesamten Markt zu setzen." Alex Treves ist Head of Equities Japan bei Fidelity Worldwide Investment.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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