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FondsNews
22.07.2013 |
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Investmentfonds.de
22.07.2013: --- Ende Anzeige ---
Wir gehen deshalb weiter davon aus, dass sich die Immobilienwerte
im Schnitt parallel zur Mietnachfrage erholen werden, da derzeit
große Entwicklungsprojekte Mangelware sind. Die mittelfristigen
Aussichten für Immobilien sind daher selbst bei moderat steigenden
Zinsen gut. In schwachen Konjunkturphasen tun sich jedoch große
Unterschiede zwischen den Besten und dem Rest auf. Auch in den
kommenden Monaten dürften die Schwankungen an den Aktienmärkten
anhalten. Aber mit attraktiven Dividendenrenditen und Zugang zu
den Kapitalmärkten sind die Unternehmen in unserem Portfolio
weiterhin gut aufgestellt.
Den Ausblick für den US-Markt schätzen wir derzeit positiv ein.
Unter Berücksichtigung des gesamten Anlageuniversums von 140 Aktien
erwarten wir einen Anstieg der Dividendenrendite bei nordamerikani-
schen REITs von derzeit 4,0% auf etwa 10% in jedem der beiden
kommenden Jahre, in denen sowohl der freie Cashflow als auch die
Ausschüttungsquoten steigen dürften. Die Qualität der Portfolios
mit vielen der größeren REITs ist unverändert gut. Das gilt vor
allem für den Sektor der regionalen Einkaufszentren, bei denen
wir eine zunehmend positive Entwicklung beim Umsatzwachstum auf
Vorjahresvergleichsbasis beobachten. Mietzuwächse sind auch
weiterhin im Apartmentsektor zu verzeichnen trotz der beginnenden
Erholung der Hauspreise. Und eine Besserung der Fundamentaldaten
zeichnet sich auch in anderen Sektoren wie Gesundheitsimmobilien,
Selbstlager und Hotels ab.
Grundsätzlich positiv bleibt unsere Einschätzung des Trends in
Japan trotz der starken Kursschwankungen. Zaghafte Anzeichen einer
Besserung machen wir am Büroimmobilienmarkt in Tokio aus, an dem
wir besonders stark engagiert sind. Zwar dürften auch in nächster
Zeit gesamtwirtschaftliche Faktoren den größten Einfluss auf die
Aktienkurse haben. Mittelfristig aber werden sich die besseren
Fundamentaldaten wohl in den Aktienkursen niederschlagen. Andernorts
in Asien erscheinen Entwicklungsgesellschaften aus Hongkong und
China derzeit günstig, was häufig der Fall ist. Für eine Neube-
wertung muss sich die Stimmung der Anleger jedoch deutlich aufhellen.
Fair bewertet erscheinen derzeit auch REITs aus Singapur, die mit
attraktiver Dividendenrendite locken. Eine ansehnliche Rendite hat
zudem der australische Immobiliensektor zu bieten. Wegen der gesamt-
wirtschaftlichen Unsicherheiten und der schwachen Währung bleiben
wir jedoch untergewichtet.
In Europa sind wir an den Immobilienmärkten in Großbritannien (vor
allem in London), Frankreich und Skandinavien übergewichtet. London
ist der einzige Markt, an dem die Mieten – sowohl für Büro- als auch
Einzelhandelsimmobilien – spürbar steigen. Und die Nachfrage der
Anleger nach guten Immobilien ist ungebrochen. Dass wir in Frankreich
übergewichtet sind, hat titel- und bewertungsspezifische Gründe. Die
skandinavischen Volkswirtschaften sind insgesamt in besserer Verfassung
als die in den übrigen Ländern Europas. Engagiert sind wir hier in
Stockholm sowie in der Region Öresund.
Zwar sieht sich die Weltwirtschaft auch weiter großen Herausforderungen
gegenüber, die vor allem darin bestehen, angesichts politischer, geld-
politischer und fiskalischer Unsicherheiten auf Wachstumskurs zu bleiben.
Wir glauben aber, dass die bekannten Risiken in den Kursen eingepreist
sind. In den kommenden Monaten könnten sich die Schwankungen an den
Aktienmärkten fortsetzen, was Anleger möglicherweise zum Anlass nehmen
werden, einen Teil ihrer Gewinne mitzunehmen. Die Immobilienmärkte
befinden sich jedoch in den meisten Ländern der Welt auf dem Weg der
Besserung, und letztlich ist es das, was die Immobilienpreise antreiben
wird. Die Rendite aus einer Direktanlage in Immobilien sowie aus Immo-
bilienaktien dürfte verglichen mit anderen alternativen Anlageformen
attraktiv bleiben, selbst wenn die Anleiherenditen steigen sollten.
Börsennotierte Immobiliengesellschaften sind im Hinblick auf ihr Vermögen
und die Qualität ihrer Bilanz weiter gut aufgestellt und bestens in der
Lage, ihren Kapitalkostenvorteil über gewinnsteigernde Akquisitionen zu
nutzen. Zudem haben sie das Niedrigzinsumfeld genutzt, um die Laufzeit
ihrer Kredite zu verlängern und ihre Finanzierungsquellen breiter zu
streuen. Einem möglichen Zinsanstieg dürften sie deshalb gelassener ent-
gegensehen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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