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Investmentfonds - News |
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FondsNews
24.07.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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Investmentfonds.de
24.07.2013: --- Ende Anzeige ---
Trotz des jüngst enttäuschenden Wirtschaftswachstums sind die Fundamentaldaten
der "Emerging Markets" nach wie vor solide. Bezüglich Wachstumsaussichten,
Haushaltslage und Staatsverschuldung stehen diese Staaten wesentlich besser da
als die Industrieländer. Die Zuflüsse in diese Anlagekategorie waren substanziell
– ein Umstand, der Anlegern möglicherweise zu denken gibt. Auch wenn einige
Investoren sich wahrscheinlich aus dieser Anlageklasse verabschieden werden,
spiegeln die Kapitalzuflüsse wider, dass sich die Wahrnehmung hinsichtlich
der Qualität dieser Märkte gewandelt hat. Schwellenländeranleihen ziehen
weiterhin neues Geld an, und Anleger, die bisher mit Investitionen gezögert
haben, könnten die aktuelle Korrektur als Kaufgelegenheit betrachten.
Der Rubel rollt: Russland bietet attraktive Chancen
Local Currency Debt geriet in den letzten Wochen gleich doppelt unter Druck
nicht nur durch die Bond-Korrektur, sondern auch durch die Erstarkung des
Dollars. Anleger sollten Volkswirtschaften mit schwachen Fundamentaldaten
aber hohem Finanzierungsbedarf respektive hohen Leistungsbilanzdefiziten
wie beispielsweise Ungarn und Südafrika meiden.
Attraktive Einstiegschancen bieten unserer Meinung nach hingegen Länder
wie Russland. Für Russland sprechen starke Fundamentaldaten, hohe Devisen-
reserven und ein vergleichsweise geringer Anteil von Schuldtiteln in aus-
ländischen Händen.
Diversifikation mit Emerging Market Bonds
Sowohl Lokal- als auch Hartwährung eignen sich gut zur Diversifizierung eines
Gesamtportfolios, weil sie nur wenig mit anderen festverzinslichen Produkten
korrelieren. Leider führen extreme Marktbelastungen tendenziell zu einer höheren
Korrelation.
Staatsanleihen haben derzeit Vorrang
Am Anfang dieses Jahres waren wir der Meinung, dass Firmenanleihen den Staats-
anleihen in den "Emerging Markets" vorzuziehen wären. Doch in Anbetracht der
Juni-Korrektur, die insbesondere Staatsanleihen in Mitleidenschaft gezogen hat,
würden wir jetzt das letztere Segment bevorzugen. In den "lokalen" Märkten ist
die Auswahl an Unternehmensanleihen eher beschränkt, darüber hinaus sind sie
oft sehr illiquide.
"Investment Grade"-Anleihen sind in der gegenwärtigen Korrekturphase hinter den
hochverzinslichen Obligationen zurückgeblieben, was eher ungewöhnlich ist. Nach
unserem Dafürhalten bieten die "Investment Grade"-Anleihen deshalb den besten
Wert.
Luc D'hooge, Head of Portfolio Management Emerging Markets Fixed Income Quelle: Investmentfonds.de |
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