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Investmentfonds - News

FondsNews        
02.08.2013
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Investmentfonds.de 02.08.2013:
Börsen-Zeitung: Die Liquiditätsrally läuft, Marktkommentar von Thorsten Kramer

   Frankfurt (ots) - Die internationalen Aktienmärkte haben den 
Schreck ganz offensichtlich überwunden. Als Ben Bernanke den 
Marktteilnehmern vor einigen Wochen die Perspektive eröffnete, die 
US-Notenbank Federal Reserve könnte bereits in diesem Jahr damit 
beginnen, das Volumen der Anleihekäufe zu reduzieren, hatte dies 
viele auf dem falschen Fuß erwischt. Investoren fürchteten einen 
rasanten Anstieg der Bondrenditen, die Aktienindizes gerieten deshalb
unter Abgabedruck. Seit Ende Juni streben die Notierungen aber 
bereits wieder nach oben, der amerikanische Benchmark-Index S&P500 
kletterte in der abgelaufenen Woche sogar auf ein Rekordhoch. Und 
auch am deutschen Aktienmarkt hat es der Dax bis zu seinem im Mai 
markierten Allzeithoch nicht mehr weit.

   Den jüngsten Anlass für den neuerlichen Kursanstieg lieferten 
insbesondere die Notenbanken in den Vereinigten Staaten und in 
Europa. Hatten Investoren den geldpolitischen Treffen der beiden 
Institutionen zuvor angespannt entgegengefiebert, konnten sie im 
Anschluss erst einmal durchatmen. Bis auf Weiteres, so waren die 
Signale zu verstehen, steht weiterhin billiges Zentralbankgeld in 
vollem Umfang zur Verfügung. Und das dürfte den Kursen weiterhin 
Unterstützung bieten.

   Fed lässt aufhorchen

   Die Europäische Zentralbank bekräftigte, dass die Leitzinsen für 
längere Zeit auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben 
werden. Und die Federal Reserve ließ durchaus aufhorchen, als sie 
sich unerwartet zurückhaltend zur Konjunktur äußerte und daran 
erinnerte, dass sie an der ultralockeren Geldpolitik festhalten 
werde, solange die Arbeitslosenquote oberhalb von 6,5 % liegt. 
Aktuell beträgt die Quote aber immer noch 7,4 %, wie der am Freitag 
vorgelegte monatliche Arbeitsmarktbericht des zuständigen 
US-Ministeriums zeigte. Der US-Wirtschaft bescheinigte die Notenbank 
für die vergangenen Monate nun nur noch ein mäßiges Wachstum, was die
Akteure mit Blick auf die Geldpolitik zusätzlich beruhigte, denn 
bislang hatte sie das Wachstum immerhin bereits als moderat bewertet 
- von zuvor befürchteten konkreteren Hinweisen auf eine Reduzierung 
des Anleihekaufprogramms hingegen gab es keine Spur. Bislang 
rechneten viele Analysten damit, dass bereits im September erstmals 
mit einer Drosselung der Anleihekäufe zu rechnen ist. Nachdem im Juli
der Aufbau der Beschäftigung in den USA enttäuschte, wird es nun sehr
spannend zu beobachten sein, ob sich diese Einschätzung tatsächlich 
manifestiert. Lediglich 162000 neue Arbeitsplätze entstanden im 
abgelaufenen Monat außerhalb der Landwirtschaft, während Volkswirte 
immerhin mit 185000 gerechnet hatten. Zudem korrigierte die Regierung
die Zahlen für die beiden vorangegangenen Monate um 7000 auf 188000 
beziehungsweise um 19000 auf 176000 nach unten. Vor diesem 
Hintergrund sei sicherlich nicht mit vorschnellen Aktivitäten der 
Federal Reserve zu rechnen, war dazu bereits von Analystenseite zu 
hören. Die Zahlen werfen zudem die Frage auf, ob die Prognosen einer 
baldigen spürbaren Erholung der amerikanischen Wirtschaft womöglich 
etwas zu optimistisch formuliert worden sind.

   Die erste Reaktion der Aktienmärkte auf die enttäuschende 
Statistik fiel leicht negativ aus. Der deutsche Leitindex Dax 
beispielsweise rutschte nach deren Veröffentlichung ein Stück weit 
zurück und fand sich somit zeitweise in der Verlustzone wieder. Und 
an der Wall Street gaben die Notierungen im frühen Handel ebenfalls 
leicht nach. Letztendlich bleibt es allerdings dabei, dass sich die 
Konjunktur in den Vereinigten Staaten auf einem Erholungskurs 
befindet. Und nachdem in den vergangenen Tagen nun auch aktuelle 
Wirtschaftsdaten aus der Eurozone Hoffnungen auf ein Ende der 
quälenden Rezession gemacht haben und chinesische Daten ebenfalls 
ermutigend ausfielen, spricht einiges dafür, dass die Aktienkurse in 
dem Umfeld mit üppiger Liquiditätsausstattung weiteres Potenzial 
besitzen. Die Zwischenbilanz für das laufende Börsenjahr fällt 
bereits sehr positiv aus. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, 
beispielsweise in China, konnten Anleger an den meisten Märkten seit 
Jahresbeginn bereits sehr ansehnliche Renditen erzielen. Selbst der 
EuroStoxx50 notiert - trotz der Schuldenkrise - deutlich höher als 
noch zum Jahreswechsel. Anleger sollten nicht zu sorglos sein. Doch 
im Niedrigzinsumfeld stehen die Chancen gut, dass die Kurse in den 
nächsten Monaten weiter steigen können, selbst in den üblicherweise 
schwächeren Monaten August und September

OTS:              Börsen-Zeitung
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Quelle: news aktuell






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