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13.08.2013
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Investmentfonds.de 13.08.2013:
Sarasin: Schwieriger Sommer für Schwellenländer

Köln, den 13.08.2013 (Investmentfonds.de) - 



ALESSANDRO BEE, Ökonom, Bank J. Safra Sarasin


Die Schwellenländer erleben in diesem Jahr einen schwierigen Sommer, 
schreibt Alessandro Bee, Ökonom bei Bank J. Safra Sarasin in seiner 
aktuellen Einschätzung. Die Ankündigung der US-Notenbank (Fed) in der 
zweiten Jahreshälfte die Liquiditätszufuhr zu drosseln, hat die Wechsel- 
und Anleihenkurse in diesen Volkswirtschaften einbrechen lassen. Die 
Unsicherheit über die künftige US-Geldpolitik war nicht der alleinige 
Grund für die Stimmungseintrübung. Die Wachstumsaussichten für 
Schwellenländer haben sich in den letzten drei Monaten beträchtlich 
eingetrübt, das gilt insbesondere für China. Mit dem Regierungswechsel 
im März dieses Jahres ging in China eine Neuorientierung der Wirt-
schaftspolitik einher. Die neue Führungsriege um Li Keqiang legt mehr 
Wert auf ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und ist dafür bereit, 
schmerzhafte Wachstumseinbussen in Kauf zu nehmen. Enttäuschende 
Exportzahlen führten im ersten Halbjahr zu einer merklichen Ab-
schwächung des BIP-Wachstums. Im Gegensatz zu früheren Regierungen 
verzichtete Li Keqiang jedoch auf Konjunktur-Massnahmen um die 
Wirtschaft wieder anzukurbeln. 
 

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Trotz der schwierigen letzten Monate gibt es für das restliche Jahr auch Anlass zur Hoffnung. Das Fed hat deutlich gemacht, dass es trotz der reduzierten Liquiditätszufuhr die Geldpolitik auch in Zukunft expansiv gestalten will. Das hilft Schwellenländeranleihen und -währungen. Auch auf der Wachstumsseite erwarten wir ein freundlicheres Bild. Die chinesische Regierung möchte ein Gleichgewicht zwischen Strukturreformen und einem stabilen Wirtschaftswachstum halten. Mit einer Abschwächung des Wachstums auf 7.5% im zweiten Quartal dürfte Li Keqiang die Wirtschaftsentwickung in Gefahr sehen. China braucht ein Wachstum zwischen 7% und 7.5% um einen Anstieg der Arbeits- losigkeit zu verhindern. Im Gegensatz zur ersten, kann deshalb in der zweiten Jahreshälfte mit einer Stimulierung des Wachstums gerechnet werden, was zu einer Verbesserung des Investorenvertrauens beitragen dürfte. Allerdings wird die Verbesserung der Stimmung nicht auf alle anderen Schwellenländer übertragen. Die Währungsabwertung in diesen Ländern ist im Grunde genommen positiv, stützt sie doch das Exportwachstum. Das stimmt jedoch nicht, wenn die Inflationsrate bereits auf einem hohen Niveau liegt. Hier heizt eine Abwertung die Inflation zusätzlich an. Diesem Problem stehen gleich mehrere Schwellenländer gegenüber. Die Türkei, Indonesien, Indien und Brasilien sahen in den letzten Monaten einen Verfall ihrer Währungen, gleichzeitig liegt in diesen Ländern die Inflation auf einem sehr hohen Niveau. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass in diesen Volkswirtschaften die Zentral- banken die Geldmarktzinsen erhöht haben um den Währungszerfall zu stoppen. Damit dürfte aber in diesen Wirtschaften im Gegensatz zu China nicht so schnell mit einer Rückkehr des Investorenvertrauens zu rechnen sein.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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