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Investmentfonds.de 15.08.2013:
Swisscanto: Risikobegrenzung bleibt großer Anlegerwunsch

Köln, den 15.08.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Jan Sobotta, Senior Account Manager Germany bei Swisscanto


Zürich, 13. August 2013 – Das Sicherheitsbedürfnis der Investoren 
im deutschsprachigen Raum ist traditioneller Natur und bis heute 
ungebrochen. Kopfschmerzen bereiten immer häufiger die geringen 
Renditen, die der Preis für sichere Anlageformen sind. So kommen
Anleger nicht umhin, über eine breitere Diversifikation und die 
Berücksichtigung von Aktien eine Rendite, die zumindest über der 
Inflationsrate liegt, zu erzielen.


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"Aktien sind nüchtern betrachtet keine unsichere Anlage, sondern 
eine in der Regel sichere Unternehmensbeteiligung, die den Kurs-
schwankungen und Einflüssen an den Börsen unterliegt. Es ist daher 
die Volatilität, die Anlegern häufig ein Dorn im Auge ist - und 
weniger die Anlageform an sich. Da eine vernünftige Risikobegrenzung 
der große Anlegerwunsch ist und bleibt, bieten sich besonders 
dynamische Anlagestrategien als Lösung gegen steigende Volatilitäten 
und erhöhte Aktienkursverluste an", so Jan Sobotta, Senior Account 
Manager Germany bei Swisscanto.


<>Aktive Anpassung der Quoten


Die Anlagestrategiefonds der Fondsgesellschaft der Schweizer 
Kantonalbanken berücksichtigen das Bedürfnis der Investoren nach 
Kapitalerhalt und der Wahrnehmung höherer Ertragschancen durch 
die Berücksichtigung verschiedener Anlageklassen. Durch die
dynamische und regelbasierte Anpassung der Asset Allokation an 
das Marktumfeld bleibt das Risiko auch in turbulenten Zeiten 
nahezu unverändert.


Unter Einhaltung des angestrebten Risikoniveaus (Zielvolatilität) 
von fünf Prozent pro Jahr beim "Swisscanto (LU) Portfolio Fund 
Dynamic 0-50" beziehungsweise von elf Prozent pro Jahr beim 
"Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-100" profitieren Anleger 
davon, dass die Fonds im schwierigen Umfeld tendenziell riskantere 
Vermögensanlagen wie Aktien reduzieren oder diese absichern. Die 
aktive Anpassung der Quoten für die verschiedenen Anlageklassen 
an das aktuelle Marktumfeld ermöglicht es den Fonds, bei großen
Preisbewegungen das Risiko für die Anleger konstant zu halten.


"Konkret reduzieren die Fonds den Aktienanteil in volatilen Zeiten 
und erhöhen den Anteil an Anleihen oder Geldmarktpapieren. Bei 
freundlicher Börsenstimmung und geringen Wertschwankungen geschieht 
das Gegenteil. Durch diese permanente Reaktionsmöglichkeit des 
Managements ist eine Portfolio-Optimierung im Sinne des Anlegers 
gegeben", sagt Sobotta.


Verschiedene Maximal-Aktienquoten


Beim "Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-50" darf der Aktien-
anteil am Gesamtportfolio maximal 50 Prozent betragen, während das 
Management unbeschränkt in die Kategorien Anleihen und Geldmarktin-
strumente sowie bis zu zehn Prozent in nicht traditionelle Anlage-
klassen investieren kann. Beim "Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic
0-100" findet hingegen keine Beschränkung des möglichen Aktienanteils 
statt und nicht traditionelle Anlageklassen dürfen bis zu 30 Prozent 
beigemischt werden.


"So bieten sich für Investoren zwei dynamische Fonds-Varianten an, 
die je nach Risikoneigung Aktienengagements ermöglichen. Gemäß dem 
Fondsmanagerbericht ist aufgrund der momentanen Marktsituation der 
Fonds '0-50' mit rund 21 Prozent und der Fonds '0-100' mit etwa 
50 Prozent in Aktien investiert. Die Aktienquoten wurden zu Beginn
des dritten Quartals abgebaut, da sich die Volatilität von Aktien 
wieder auf dem Niveau befindet, welches wir Anfang 2012 letztmals 
hatten. Der Abbau fand dabei vorwiegend in Europa zugunsten Japans 
statt", so Sobotta.