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FondsNews
16.08.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Doch trotz des Bewusstseins der Anleger für die anhaltende Niedrig-
zinsphase, die beliebte Sparmaßnahmen wie Festgeld oder Bundesanleihen
als Möglichkeit zu nachhaltigem Vermögenswachstum ausscheiden lässt,
ziehen viele für sich selbst kaum Konsequenzen. Die Hälfte der
Befragten (50 Prozent) legt aktuell kein Geld an. 10 Prozent sehen
keine Notwendigkeit zu handeln, da das Zinsniveau in ihren Augen kein
dauerhaftes Problem für ihre Anlagen sein wird. In einem besonderen
Dilemma befinden sich 16 Prozent der Anleger - sie ziehen für ihre
eigene Geldanlage keine Konsequenzen aus dem derzeitigen Anlageumfeld,
weil sie nicht wissen was sie tun sollen. Andererseits haben immerhin
16 Prozent ihr Portfolio inzwischen angepasst und dabei minimal ver-
zinste Anlagen, wie Sparbuch, Festgeld und Co reduziert. Weitere
8 Prozent planen noch eine Anpassung ihres Portfolios. Der größere
Teil derer, die sich bereits zu diesem Schritt entschieden haben,
setzen auf Anleihen und Aktien (10 Prozent), 6 Prozent greifen auf
andere Anlageformen zurück.
"Einem großen Teil der deutschen Privatanleger ist durchaus bewusst,
dass sie mit ihren lieb gewonnenen Sparformen wie dem Sparbuch oder
Bundesanleihen in den kommenden Jahren nicht in der Lage sein werden,
ihr Vermögen vor Verlusten durch Inflation zu schützen. Dennoch
ziehen sie noch viel zu selten die richtigen Schlüsse. Nur ein
kleiner Teil der deutschen Privatanleger hat sich bislang dazu ent-
schieden, das eigene Portfolio umzuschichten und auf Anlagen wie
Aktien oder Unternehmensanleihen zu setzen. Hier bleibt für die
Anleger noch einiges zu tun. Die Tatsache, dass ein nicht uner-
heblicher Teil der Anleger nicht weiß, was er tun soll, zeigt dabei,
wie wichtig eine gute Finanzberatung für viele Sparer ist",
kommentiert Andreas Feiden, Leiter des Privatanlegergeschäfts bei
Fidelity Worldwide Investment.
Privatanleger bleiben vielfach der Börse fern
- Unsicherheit über weiteres Kurspotenzial
Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld ist es sinnvoll, einen Teil
des Ersparten in Aktien oder Aktienfonds anzulegen. Doch wieder
einmal zaudern die deutschen Privatanleger: Jeder Zweite (50 Prozent)
kann sich nicht festlegen, ob der Einstieg an der Börse jetzt noch
lohnt. Immerhin 14 Prozent der Deutschen sind explizit der Meinung,
dass sich ein Einstieg in Aktien auch für langfristige Anleger jetzt
nicht mehr lohnt. Nur knapp ein Viertel (24 Prozent) aller Befragten
sieht jetzt einen guten Zeitpunkt für langfristig orientierte Anleger,
noch einzusteigen.
Dass viele Anleger sich bei der Einschätzung der Chancen für Aktien
und Aktienfonds eher unsicher sind, ist wenig überraschend. Denn
trotz der Börsen-Rallye in der ersten Jahreshälfte und neuen Rekord-
ständen der wichtigsten Aktienindizes hat nach wie vor weniger als
die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) schon einmal in diese Anlage-
klasse investiert. Interessant sind auch die Ergebnisse zur Haltedauer
von Aktien und Aktienfonds: So planen 37 Prozent jener Befragten,
die überhaupt Geld darin anlegen, ihr Investment maximal drei Jahre
zu halten, und 58 Prozent möchten sich nicht länger als fünf Jahre
an eine entsprechende Anlage binden.
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"Die Mehrheit der deutschen Privatanleger traut sich bei der Geld-
anlage leider noch immer nicht an Aktien. Angesichts des langfristig
guten Renditepotenzials dieser Vermögensklasse ist das bedauerlich.
Dass ein Großteil der Anleger Aktien nicht als das sieht, was sie
sind - eine mittel- bis langfristige Geldanlage, die man mit einem
Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren kaufen sollte - ist dabei
ein echtes Problem", sagt Feiden. Wie entscheidend Ausdauer bei
Anlagen in Aktien ist, lässt sich an einem einfachen Beispiel zur
langfristigen Wertentwicklung einer Anlage in den DAX zeigen: Wer
vor 25 Jahren im Sommer 1988 eingestiegen ist, konnte bei einem
Verkauf in diesem Sommer eine ansehnliche Rendite von deutlich über
7 Prozent pro Jahr verbuchen. Da sich ein Anlagebetrag bei einer
jährlichen wieder angelegten Rendite von 7 Prozent alle zehn Jahre
verdoppelt, hätte sich der Nominalwert dieser Anlage inzwischen
schon mehr als versechsfacht. "Dass sich dennoch die Hälfte der
Deutschen keine Einschätzung der langfristigen Entwicklung des DAX
zutraut und auch nicht in Aktien investiert, ist mit Blick auf die
Vermögensbildung und die Altersvorsorge der Deutschen ein Dilemma",
sagt Feiden. Aber immerhin: Ein knappes Drittel der Anleger ist
überzeugt, dass der deutsche Aktienindex sowohl in einem, als auch
in fünf und zehn Jahren jeweils höher stehen wird als aktuell. Damit
gibt es rund doppelt so viele DAX-Optimisten wie Pessimisten, die in
den kommenden Jahren an einen niedrigeren Stand des DAX glauben.Quelle: Investmentfonds.de |
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