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Investmentfonds - News

FondsNews        
19.08.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 19.08.2013:
ING-IM Marketexpress: High Yield auch bei steigenden Staatsanleiherenditen positiv

Köln, den 19.08.2013 (Investmentfonds.de) - 


In Ihrer aktuellen Einschätzung anaylsieren die Experten von ING-IM die
Situation an den Anleihemärkten:


Dank höherer Carry und Renditekompression schneiden Hochverzinsliche 
(High Yield, HY) häufig auch dann noch gut ab, wenn die Staatsanleihe-
renditen steigen. 


In unserer taktischen Asset-Allokation sind wir bei Spread-Produkten 
neutral positioniert. Hochverzinsliche sind unsere Favoriten im 
Anleiheuniversum. Das liegt u. a. an ihrer bewährten Fähigkeit, auch 
in einem Umfeld steigender Staatsanleihe-renditen noch positive Erträge 
abzuwerfen.


Spread-Ausweitung weitgehend umgekehrt


Im Market Express der vergangenen Woche erläuterten wir, warum wir 
die Kreditmärkte jetzt positiver bzw. weniger negativ einschätzen. 
Seitdem ein mögliches Ende der QE aktuelles Thema ist, sind Volatilität 
und Credit-Spreads an den Rentenmärkten deutlich gestiegen. Verschreckte 
Anleger zogen sich von den Rentenmärkten zurück und drosselten das Risiko 
in ihren Anleiheportfolios. Nach beschwichtigenden Worten vonseiten der 
Zentralbanken und zunehmenden Hinweisen auf eine Erholung in den 
Industrieländern ging die Volatilität einen Monat später wieder zurück, 
die Märkte beruhigten sich. Inzwischen hat sich die Spread-Ausweitung 
weitgehend umgekehrt, obwohl die Renditen 10-jähriger US Treasuries nicht
wesentlich gesunken sind, sondern in etwa auf dem Niveau von Anfang 
Juli verharren. 


Höhere Treasury-Renditen, niedrigere Credit-Spreads


Höhere Treasury-Renditen und niedrigere Credit-Spreads gehen seit 
jeher Hand in Hand. Das macht Sinn, denn höhere Treasury-Renditen 
sind häufig Ausdruck besserer Wirtschaftsdaten. Eine dynamische 
Wirtschaft ist auch für die Unternehmensgesundheit positiv. Insofern 
dürften Unternehmensanleihen von solideren Bilanzen und geringerem
Ausfallrisiko profitieren. Das illustriert den eigenkapitalähnlichen 
Charakter von (hochverzinslichen) Unternehmensanleihen und gilt immer 
noch. In der entwickelten Welt erholen sich die Konjunkturdaten, das 
Gewinnwachstum hat die Talsohle erreicht. Letztlich sind gute Kon-
junkturnachrichten gleichbedeutend mit fallenden Credit-Spreads und 
einer Outperformance ggü. Staatsanleihen.


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Gute Erträge für High Yield bei steigenden Anleiherenditen Die negative Korrelation zwischen Credit-Spreads und Treasury-Renditen impliziert, dass die Nettowirkung steigender Treasury-Renditen auf die Erträge von Kreditinstrumenten davon abhängt, inwieweit die Spread- Verengung für Ausgleich sorgt. Hier unterscheiden wir zwischen Investment Grade Credits (IGC) und High Yield (HY) Bonds. In der Vergangenheit war diese Spread-Verengung für IGC nicht ausreichend und führte zu höheren Renditen bei gleichzeitig negativen Erträgen. Dank höherer Carry und Renditekompression schnitten Hochverzinsliche dagegen häufig positiv ab. Wir haben 15 Phasen mit steigenden Treasury-Renditen (seit 1988) untersucht und dabei festgestellt, dass High Yield Bonds in einem solchen Umfeld in der Tat positive annualisierte Erträge abwerfen können. High Yield ist unser Favorit im Anleiheuniversum Erst kürzlich haben wir den Anteil von Spread-Produkten im Rahmen unserer taktischen Top-down-Assetallokation von einer leichten Unter- gewichtung auf neutral erhöht. Dabei ziehen wir eindeutig die Markt- segmente mit den höchsten Risikoprämien vor: also High Yield Bonds und Senior Bank Loans (SBL), während wir bei Investment Grade Credits neutral positioniert sind. Emerging Market Debt (EMD) bleibt untergewichtet. Das relative Return Momentum ist bei allen Segmenten (Hartwährung, Lokalwährung und lokale Anleihen) des EMD-Spektrums negativ. Belastend für die Emerging Markets sind die Kapitalabflüsse infolge nachlassender Wachstumsdynamik ggü. den entwickelten Märkten. Das führt zu restriktiveren Finanzierungsbe- dingungen und einer stärker antiinflationären Gangart bei den Zentral- banken. Keine Überhitzung am Unternehmensanleihemarkt Wir würden High Yield weniger positiv beurteilen, wenn es am Unter- nehmensanleihemarkt Zeichen für eine Überhitzung gäbe. Das ist derzeit jedoch nicht der Fall. Aufgrund kräftiger Cashflows und niedriger Investitionsausgaben steigt die Sparquote der Unternehmen weiter. Angesichts der zuletzt geringen Investitionstätigkeit, der Alterung des Maschinenparks und der – wenn auch verhaltenen – konjunkturellen Erholung erwarten wir einen Anstieg der Investitionsausgaben. Auch die Aktienrückkäufe haben leicht zugenommen, liegen aber noch unter dem Niveau von H1 2007 und H1 2011. Nicht zuletzt hat sich auch die M&A-Tätigkeit etwas belebt. „Great Rotation“ in den USA Das größte Risiko für Festverzinsliche besteht wohl in der sogenannten „Great Rotation“, der Umschichtung von Anleihen in Aktien. Die ersten Zeichen machen sich bereits in den USA bemerkbar, wo Pensionsfonds und institutionelle Investoren wieder verstärkt auf Risiken setzen. Institutionelle Kapitalanleger in Europa und Japan folgen diesem Trend jedoch noch nicht. Hier machen Anleihen weiterhin einen erheblichen Teil des Portfolios aus. Diese Divergenz hat vor allem zwei Gründe: die demografische Entwicklung (für eine alternde Bevölkerung sind Kapitalzuwächse ggü. der Erzielung von Einkommen zweitrangig), sowie die zunehmende Regulierung des Finanzsektors, die Festverzinsliche (noch) nicht im gleichen Maße betrifft.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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