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20.08.2013
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Investmentfonds.de 20.08.2013:
Hansainvest: Bei Fremdwährungsanleihen auf Kurzläufer setzen

Köln, den 20.08.2013 (Investmentfonds.de) - 



Christian Bender, Fondsmanager Hansainternational


Nach Ansicht von Christian Bender, Fondsmanager des Hansainternational, 
gelten seit der Ankündigung der US-Notenbank zur schrittweisen Rückführung 
ihrer Anleihekäufe neue Spielregeln am Bondmarkt. US-Notenbankchef Bernanke 
habe deutlich gemacht, dass es sich hier um keinen Dauerauftrag handele. 
„In den USA zogen die Kapitalmarktrenditen deutlich an. Dies führte auch 
zu einer Neubewertung anderer Märkte.“ Nach Beobachtung des Fondsmanagers 
verzeichneten die Schwellenländer besonders kräftige Zinsaufschläge. 
Dort gingen auch zahlreiche Währungen in die Knie. Mit am stärksten traf 
die Flucht der Anleger Staaten wie Brasilien und Südafrika, die stark am 
Export ihrer Rohstoffe hängen. Die dortigen Volkswirtschaften litten vor 
allem unter der Wachstumsabschwächung in China, dem weltweit größten 
Verbraucher von Industriemetallen und Energierohstoffen. Bender hält 
diese Turbulenzen nun für weitgehend ausgestanden.


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Schnelle Währungs- oder Kursgewinne bei Schwellenländer-Bonds erwartet der Fondsmanager dennoch nicht. „Das Segment hat in den vergangenen Wochen stärker gelitten als die Rentenmärkte in den etablierten Industrienationen.“ Hierfür gebe es gute Gründe. Zum einen fehlten kapitalkräftige Käufer, nachdem ausländische Anleger umfangreiche Mittel abgezogen hätten. „Banken reduzieren ihre Nachfrage, weil sie bei einem Erwerb dieser Papiere mehr wertvolles Eigenkapital vorhalten müssten“, so der Fondsmanager. Zum anderen arbeite beispielsweise Japan an einer Reflationierung. Regierung und Notenbank betrieben eine gezielte Yen-Abschwächung, um die eigene Export- wirtschaft zu stimulieren. „Es kommt daher nicht von ungefähr, dass sich zuletzt auch die Währungen in benachbarten Regionen unterdurchschnittlich entwickelten“, deutet der Rentenexperte auf einen möglichen Abwertungswett- lauf hin. Überdurchschnittliche Kuponrenditen in Schwellenmärkten Andererseits ließen sich ausgewählte Zinstitel aus den Emerging Markets derzeit zu sehr attraktiven Konditionen erwerben. So böten Rentenpapiere aus Russland, Brasilien und der Türkei derzeit Renditen von sechs bis acht Prozent. Bender warnt allerdings davor, in Märkten wie diesen auf Kurszuwächse oder Währungsgewinne zu spekulieren. Vielmehr sollten die laufenden Zinskupons als wesentliche Ertragsquelle betrachtet werden. Der Hansainvest-Fondsmanager hält zwar eine moderate Aufwärtsbewegung der Schwellenländer-Währungen für möglich. Eine entsprechende Erholung könnte sich seiner Einschätzung nach jedoch bis zum kommenden Jahr hinziehen. Um Zinsänderungsrisiken zu begrenzen, bevorzugt Bender in diesem Segment eher Zinstitel mit sehr kurzen Restlaufzeiten. US-Dollar könnte positiv überraschen Für chancenreich hält der Investmentfonds-Stratege derzeit den US-Dollar. Die amerikanische Leitwährung ist im Hansainternational derzeit mit einem Anteil von rund 26 Prozent vertreten. Bender kann sich vorstellen, das Dollar-Engagement noch weiter aufzustocken. „Für den US-Dollar sprechen momentan der Zinsvorsprung beispielsweise gegenüber deutschen Bundesanleihen, das höhere Wirtschaftswachstum und der Optimismus der Verbraucher.“ So erhole sich der für die US-Konjunktur eminent wichtige Häusermarkt, dessen Einbruch im Jahr 2008 zur Weltfinanzkrise geführt hatte. Sollte sich die Eurokrise nach der Wahl zum Deutschen Bundestag in diesem Herbst erneut entfachen, würde dies eine Aufwertung des US-Dollars ebenfalls unterstützen. Im langsamen Anstieg der Kapitalmarktrenditen sieht Bender ein Zeichen für die Überwindung der Rezession in den führenden Industriestaaten. „Angesichts dieser Perspektive sollten sich Anleger keinesfalls von ihren international breit diversifizierten Portfolios verabschieden, sondern die Rentenanlage als Ausdauerdisziplin betrachten“, so die Überzeugung des Fondsmanagers. „Es werden sich zukünftig vermehrt Gelegenheiten ergeben, interessante Rentenpa- piere mit attraktiven Kupons zu erwerben“, führt Bender weiter aus. Für dieses Zukunftsszenario sieht sich der Anleiheprofi gut gerüstet. Um gegen mögliche Zinssteigerungen gewappnet zu sein, hat Bender die Duration der im Hansa- international enthaltenen Wertpapiere auf 3,8 Jahre abgesenkt. Die Kupon- rendite des Portfolios beträgt im Durchschnitt dennoch beachtliche 4,5 Prozent.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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