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21.08.2013
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Investmentfonds.de 21.08.2013:
Robeco Marktausblick: US-Notenbank beruhigt die Märkte

Köln, den 21.08.2013 (Investmentfonds.de) - 



Léon Cornelissen, Robeco-Chefvolkswirt


Nordamerika bietet überdurchschnittliche Chancen für Aktieninvestoren; 
im Rentenbereich sollten die Anleger High Yield Bonds bevorzugen. Zu 
diesem Schluss kommen die Volkswirte von Robeco in ihrem aktuellen 
Monatsausblick. Die Strategen des niederländischen Investmenthauses 
heben hervor, dass die US-Notenbank Fed die Märkte besänftigt habe. 
Sie wähle nun moderatere Formulierungen, um die Einschränkung ihrer
Anleihe-Kaufprogramme (engl.: Quantitative Easing) zu kommunizieren. 
„Nach der heftigen Reaktion der Finanzmärkte auf ihre Ankündigungen 
im Mai hat die Fed die Qualität ihrer Zukunftsausblicke verbessert“,
hebt Robeco-Chefvolkswirt Léon Cornelissen hervor. 


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Nach Einschätzung von Robeco wird die amerikanische Notenbank zwar nicht davon abrücken, dass sie die Finanzwelt auf ein allmähliches Auslaufen ihres Quantitative Easing-Programms eingestimmt hat. Wenn nötig könne die Fed jedoch – zum Beispiel unter Hinweis auf einen schwachen Arbeitsmarkt – jederzeit die Erwartungen der Märkte bezüglich Zeitpunkt und Ausmaß eingeschränkter Anleihekäufe dämpfen. Zudem vermittelten die US-Währungshüter nunmehr die Botschaft, dass ihre Leitzinspolitik stark entgegenkommend bleiben werde. Japaner bekennen sich zu „Abenomics“ In Japan habe Premierminister Shinz? Abe seine Position durch den Gewinn der Senatswahlen Ende Juli gestärkt. Das Patt zwischen japanischem Ober- und Unterhaus wurde damit zugunsten der regierenden Liberaldemokraten (LDP) beseitigt. Robeco zufolge bestätigte das Wahlergebnis den neuen, „Abenomics“ genannten wirtschaftspolitischen Kurs, der für eine ultralockere Geldpolitik steht. „Allerdings bleibt abzuwarten, ob Shinz? Abe nach seinem Wahlsieg künftigen Wirtschafts- reformen Priorität einräumt oder ob er sich auf nationalistische Ziele konzentriert“, gibt Léon Cornelissen zu bedenken. Die Europäische Zentralbank wird nach Auffassung des Robeco- Chefvolkswirts zunächst keine neuen unkonventionellen geldpolitischen Lockerungen beschließen. Im Euroraum spreche allerdings der aktuelle Einkaufsmanagerindex (PMI) für eine Stabilisierung der Wirtschaft. Der PMI für den Euroraum kletterte im Juli erstmals seit Längerem wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Léon Cornelissen merkt an, dass sich auch die Situation in den europäischen Krisenstaaten entspanne. So habe Griechenland weitere 5,7 Mrd. Euro Hilfsgelder erhalten. In Portugal habe ein Auseinander- brechen der Regierungskoalition verhindert werden können. In den BRIC-Staaten dominiert Robeco zufolge jedoch nach wie vor die Unsicherheit. So sorge man sich in China um eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Zähes Wirtschaftswachstum spricht für Aktien Robeco zufolge wird die globale Wirtschaft weiterhin weniger stark expandieren als im langjährigen Durchschnitt. Nach Einschätzung der Investmentstrategen führt dieses unterdurchschnittliche Wachstum allerdings zu einem attraktiven makroökonomischen Umfeld für Anleger. So dürfte das allgemeine Zinsniveau in absehbarer Zeit auf einem künstlich niedrigen Niveau verharren. Vor diesem Hintergrund sind die Volkswirte für Aktieninvestments weiterhin positiv gestimmt.
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Überdurchschnittliche Chancen räumt Robeco Dividendentiteln aus Nordamerika ein. So sei die US-Wirtschaft im 2. Quartal um 1,7 Prozent gewachsen. Der bremsende Effekt aus beschlossenen Haushaltskürzungen („Sequestration“) halte sich also in Grenzen. Das US-Verbraucherver- trauen habe den höchsten Stand seit Beginn der Finanzkrise erreicht. Zudem unterstrichen die Gewinnrevisionen der Unternehmen die gute Verfassung der Gesamtwirtschaft, zählt Léon Cornelissen weiter auf. „Diese positiven Faktoren haben zu einer Höherbewertung von US-Titeln geführt, was der kurzfristigen Performance aber nicht im Wege stehen sollte“, resümiert der Kapitalmarktexperte. Auch in Japan sieht Robeco Chancen, sollte der Yen weiterhin zur Schwäche neigen. Aktienanlagen in Europa und in den Schwellenländern steht Robeco dagegen reserviert gegenüber. In Europa böten die Gewinnschätzungen für die Unternehmen zu wenig Halt, während in den Schwellenländern bessere Wirtschaftsdaten weiter auf sich warten lassen dürften. Renditeoase High Yield Im Anleihebereich präferiert Robeco weiterhin High Yield Bonds. „Anders als Investment-Grade-Rentenanlagen bieten Hochzinsanleihen weiterhin die Chance auf reale positive Erträge“, erläutert Léon Cornelissen. Die Assetklasse habe sich im Juli bereits wieder um zwei Prozent erholt, außerdem seien hier niedrige Ausfallraten zu erwarten, so der Robeco-Chefvolkswirt. Nach seiner Auffassung verfügen High Yield Bonds derzeit über ein besseres Chance-Risiko- Verhältnis als Schwellenländer-Anleihen. Letztere gäben ein gemischtes Bild ab. Mehrere Schwellenländer hätten ihre Leitzinsen angehoben, um Kapitalabflüsse einzudämmen. Ferner weist Robeco auf die anhaltenden politischen Spannungen etwa in Brasilien und in der Türkei hin. Mexiko könnte allerdings von anziehenden Exporten in den Nachbarstaat USA profitieren. Von Staatsanleihen rät Robeco zurzeit ganz allgemein ab.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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