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FondsNews
26.08.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
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--- Ende Anzeige ---
Begleiterscheinung der hohen Kapitalquoten ist allerdings
eine wenig inspirierende Ertragslage - von langfristigen
Eigenkapitalrenditen in Höhe von zwölf bis 15 Prozent sind
die internationalen Großbanken ausnahmslos noch ein gutes
Stück weit entfernt. "Für Käufer von Finanzanleihen hat
diese Konstellation jedoch ihr Gutes, denn der Anleihenin-
vestor ist vor allem an Stabilität 'seines' Emittenten
interessiert: Eine stabile Bilanz plus ausreichend Gewinn
für zuverlässige Kuponzahlungen - das ergibt für Anleger
ein sehr akzeptables Anlageumfeld. Generell lässt sich
feststellen, dass Investitionen in den Finanzsektor nicht
mehr so risikoreich sind", sagt Björk.
Regularisches Umfeld spricht für Fondslösung
Die verschiedenen Ausstattungsmöglichkeiten von CoCos und
deren Einordnung sowie das anspruchsvolle regularische Umfeld
machen eine Bewertung für Anleger nicht leicht. Zudem stehen
die hohen Stückelungen privaten Anlegern meist im Weg für
eine Beteiligung. "Wer in CoCo-Bonds und nachrangige Anleihen
investieren will, sollte auf eine Fondslösung zurückgreifen.
Denn in diesem Segment ist die Diversifikation sehr wichtig,
da die Fokussierung auf eine einzelne Anleihe mit einem
erhöhten Risiko verbunden ist", so Manager Björk.
Die Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken hat
bereits im Mai 2011 einen Fonds aufgelegt, der in nach-
rangige Bankanleihen und CoCos investiert. Der Anteil
der CoCo-Bonds im Fondsvermögen soll dabei kontinuierlich
wachsen - entsprechend des Marktes. Es kommt ein zwei-
stufiger Auswahlprozess zur Anwendung: Im ersten Schritt
findet eine Analyse der Emittenten aus fundamentaler
Sicht statt. Damit werden nationale "Champions" unter
den Emittenten identifiziert. Das heißt, es werden nur
diejenigen stabilen Emittenten ausgewählt, die in einer
Region führend sind und kompetitive Vorteile aufweisen.
Dabei handelt es sich in der Regel um systemrelevante
Banken und Finanzinstitute wie zum Beispiel UBS oder Credit
Suisse, die niederländische Rabobank oder die britische
Barclays. All diese Institute haben in den vergangenen
Jahren bereits in wesentlichem Umfang CoCos begeben.
In einem zweiten Schritt wird bei den ausgewählten Instituten
die nachrangige Kapitalstruktur betrachtet: Je nach Ausge-
staltung und Kurspotenzial wählt das Management die attraktivsten
nachrangigen Anleihen oder CoCos aus. "Die laufende Risikoreduktion
der Finanzbranche wird auch weiterhin von den Zentralbanken mit
flankierenden Maßnahmen begleitet. Daher bin ich überzeugt, dass
Märkte mit höherer Verzinsung - wie bei nachrangigen Finanzan-
leihen und CoCos - weiterhin gefragt sein werden und Anleger an
den Entwicklungen partizipieren können. Ich erwarte für die
nächsten zwölf Monate eine Gesamtrendite vor Kosten von 5,8 bis
sieben Prozent", so Björk.Quelle: Investmentfonds.de |
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