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28.08.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 28.08.2013:
Robeco Makroausblick: Vorsichtiges Agieren der Fed

Köln, den 28.08.2013 (Investmentfonds.de) - 



Ronald Doeswijk, Chefstratege bei Robeco


Womöglich ist es die Ruhe nach dem Sturm im Anschluss an die starken 
Marktreaktionen auf die Bekanntgaben der Fed im Mai, sagt Robecos 
Chefstratege Ronald Doeswijk. Seitdem hat die US-Notenbank einige 
Anstrengungen zur Verbesserung ihrer Zukunftsvorgaben unternommen. 
Dabei unterscheidet sie zwischen dem Zurückfahren ihrer unkonventio-
nellen geldpolitischen Maßnahmen und der Beibehaltung ihrer 
nachgiebigen Haltung in der Zinspolitik zur Förderung des 
Wachstums in den USA. 
  

Zugleich hat die Fed aber auch nicht viel verraten. „Wir rechnen 
nicht damit, dass die Fed die Fortschritte bei der Vorbereitung des 
Marktes auf das Zurückfahren der Lockerungsmaßnahmen leichtfertig 
aus der Hand geben wird. Aber nach unserer Überzeugung wird sie die 
grundlegende Schwäche des Arbeitsmarktes und die unter der Zielvorgabe 
liegende Inflation bei Bedarf dafür nutzen, die Erwartungen auf das 
Zurückfahren der Lockerungsmaßnahmen zu dämpfen“, so Doeswijk. 
  

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In den USA war die kontraktive Wirkung der Haushaltskürzungen offenbar gering, wie das BIP-Wachstum von 1,7 % auf Jahresbasis im zweiten Quartal zeigt. Damit bleibt die Wirtschaft hier weiter auf Kurs für ein Zurückfahren der quantitativen Lockerungsmaßnahmen vor Jahresende. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirt- schaft lag bei 162.000 und damit unter dem Durchschnitt von 200.000 neuen Arbeitsplätzen in den Vormonaten. Das Verbrauchervertrauen in den USA ist trotz weiterhin moderaten Lohnzuwächsen von 2,2 % im Juni auf den höchsten Stand seit Beginn der Finanzkrise gestiegen. Die Inflation bereitet weniger Sorgen, da der PCE-Preisindex weiterhin niedrig ist, wenn auch die Verbraucherpreise im Juni um 1,8 % gestiegen sind. „Abenomics“ weiter auf Kurs, China weniger … In der zweitgrößten Wirtschaft der Welt hat sich der japanische Premier Shinz? Abe mit dem Sieg seiner LDP-Partei bei den Senats- wahlen das Mandat für „Abenomics“ gesichert und damit die Pattsituation zwischen Ober- und Unterhaus beseitigt. Eine Betonung seines nationalistischen Programms könnte aber die wirtschaftlichen Fortschritte bedrohen, so Doeswijk. Die Sorgen über eine Verlangsamung der chinesischen Konjunktur nehmen zu. Der HSBC Flash PMI lag im Juli bei 47,7. Dies ist der tiefste Stand seit elf Monaten, was auf eine stärkere Kontraktion hindeutet. Unserer Ansicht nach dürfte die chinesische Wirtschaft ihr Ziel von 7,5 % Wachstum trotz Bemühungen des Staates, der Verlangsamung durch Maßnahmen wie Investitionen in Eisenbahnen und eine Prüfung der kommunalen Verschuldung Einhalt zu gebieten, nur mit Mühe erreichen. Spannungen in Eurozone lassen nach Die Konjunktur in der Eurozone erholt sich, da die Industrieproduktion und Exporte zunehmen und politische Spannungen in der Peripherie nachgelassen haben. Der PMI-Composite-Index für die Eurozone ist im Juli weiter auf 50,4 gegenüber 48,7 im Vormonat angestiegen. Das ist zwar mehr als ein nur kurzfristiges Plus, aber es deutet nach unserer Einschätzung eher auf eine Stabilisierung der Eurozone als auf eine beginnende Erholung hin. In der Peripherie hat Griechenland nach „lobenswerten Fortschritten“ von der Troika weitere 5,7 Milliarden EUR erhalten, und in Portugal kommt es nicht zu vorgezogenen Neuwahlen. Nach unserer Einschätzung wird Angela Merkel vor den Wahlen am 22. September kein weiteres Patt in der Peripherie riskieren. In Italien lauern jedoch politische Risiken. Hier ist immer klarer erkennbar, dass das Vermächtnis des ehemaligen Premierministers Mario Monti dem inländischen Wachstum geschadet hat.
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Großbritannien überraschte positiv mit einem BIP-Wachstum von 1,4 % auf Jahresbasis und einem PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe von 54,6 im Juli. Nachdem der britische Zentralbankrat 9-0 gegen eine weitere Lockerung der Geldpolitik gestimmt hat, sind weitere expansive geldpolitische Maßnahmen mit Blick auf die anziehende Konjunktur sehr unwahrscheinlich. Verschlechterung der Schwellenmärkte Nachrichten aus den BRIC-Ländern deuten auf eine Verlangsamung hin. Wir beurteilen die Schwellenmärkte weiter allgemein negativ, da wir nicht mit einer Verbesserung der Konjunkturdaten rechnen. Besonders Brasilien spürt Gegenwind. Eine weitere Anhebung der Leitzinsen soll dort die Inflation bekämpfen und die eigene Währung verteidigen. Als großer Rohstoffexporteur leidet Brasilien unter der Abkühlung in China. Auch die Gewinnrevisionen aus den Schwellenmärkten sind durchweg ungünstig, allerdings dürfte das Abwärtspotenzial relativ zu anderen Regionen nach unserer Einschätzung begrenzt sein. Aktien und High Yield sind unsere erste Wahl Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung von Aktien. Das moderate Wirtschaftswachstum führt zu einem attraktiven makroökonomischen Umfeld, und die Zinsen dürften auf absehbare Zeit künstlich gedrückt bleiben. Andererseits wird das weltweite Wirtschaftswachstum nach unserer Einschätzung durch strukturelle Probleme hinter dem Trend zurückbleiben, und wir erkennen eine nachlassende Dynamik. Bei Aktien geben wir weiterhin Nordamerika den Vorzug. Für seine höhere Wirtschaftsleistung gegenüber anderen Regionen sprechen die jüngsten Gewinnrevisionen und die aktuelle Dynamik. Auch High-Yield-Anleihen beurteilen wir weiterhin positiv. „Covenant lite“-Emissionen haben ein Allzeithoch erreicht. Das ist zwar negativ zu sehen, aber wir rechnen mit niedrigen Ausfallquoten, da das Wachstum in den kommenden Jahren wieder auf dem Trendniveau oder darüber liegen dürfte. Vorerst bleiben die Spreads attraktiv, und im Gegensatz zu Investment-Grade-Unternehmensanleihen besteht nach wie vor ein Potenzial angemessener absoluter Erträge. Staats- anleihen beurteilen wir jedoch weiterhin negativ, denn wir rechnen damit, dass risikoreichere Anlagen diese Titel bei weiterhin niedrigen Zinsen überflügeln.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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