![]() |
||
ANZEIGE
![]() |
![]() Investmentfonds - News |
|
FondsNews
28.08.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
In den USA war die kontraktive Wirkung der Haushaltskürzungen
offenbar gering, wie das BIP-Wachstum von 1,7 % auf Jahresbasis im
zweiten Quartal zeigt. Damit bleibt die Wirtschaft hier weiter auf
Kurs für ein Zurückfahren der quantitativen Lockerungsmaßnahmen vor
Jahresende. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirt-
schaft lag bei 162.000 und damit unter dem Durchschnitt von 200.000
neuen Arbeitsplätzen in den Vormonaten. Das Verbrauchervertrauen in
den USA ist trotz weiterhin moderaten Lohnzuwächsen von 2,2 % im
Juni auf den höchsten Stand seit Beginn der Finanzkrise gestiegen.
Die Inflation bereitet weniger Sorgen, da der PCE-Preisindex
weiterhin niedrig ist, wenn auch die Verbraucherpreise im Juni
um 1,8 % gestiegen sind.
„Abenomics“ weiter auf Kurs, China weniger …
In der zweitgrößten Wirtschaft der Welt hat sich der japanische
Premier Shinz? Abe mit dem Sieg seiner LDP-Partei bei den Senats-
wahlen das Mandat für „Abenomics“ gesichert und damit die
Pattsituation zwischen Ober- und Unterhaus beseitigt. Eine
Betonung seines nationalistischen Programms könnte aber die
wirtschaftlichen Fortschritte bedrohen, so Doeswijk.
Die Sorgen über eine Verlangsamung der chinesischen Konjunktur
nehmen zu. Der HSBC Flash PMI lag im Juli bei 47,7. Dies ist der
tiefste Stand seit elf Monaten, was auf eine stärkere Kontraktion
hindeutet. Unserer Ansicht nach dürfte die chinesische Wirtschaft
ihr Ziel von 7,5 % Wachstum trotz Bemühungen des Staates, der
Verlangsamung durch Maßnahmen wie Investitionen in Eisenbahnen
und eine Prüfung der kommunalen Verschuldung Einhalt zu gebieten,
nur mit Mühe erreichen.
Spannungen in Eurozone lassen nach
Die Konjunktur in der Eurozone erholt sich, da die Industrieproduktion
und Exporte zunehmen und politische Spannungen in der Peripherie
nachgelassen haben. Der PMI-Composite-Index für die Eurozone ist im
Juli weiter auf 50,4 gegenüber 48,7 im Vormonat angestiegen. Das ist
zwar mehr als ein nur kurzfristiges Plus, aber es deutet nach unserer
Einschätzung eher auf eine Stabilisierung der Eurozone als auf eine
beginnende Erholung hin.
In der Peripherie hat Griechenland nach „lobenswerten Fortschritten“
von der Troika weitere 5,7 Milliarden EUR erhalten, und in Portugal
kommt es nicht zu vorgezogenen Neuwahlen. Nach unserer Einschätzung
wird Angela Merkel vor den Wahlen am 22. September kein weiteres Patt
in der Peripherie riskieren. In Italien lauern jedoch politische
Risiken. Hier ist immer klarer erkennbar, dass das Vermächtnis des
ehemaligen Premierministers Mario Monti dem inländischen Wachstum
geschadet hat.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Großbritannien überraschte positiv mit einem BIP-Wachstum von 1,4 %
auf Jahresbasis und einem PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe von
54,6 im Juli. Nachdem der britische Zentralbankrat 9-0 gegen eine
weitere Lockerung der Geldpolitik gestimmt hat, sind weitere expansive
geldpolitische Maßnahmen mit Blick auf die anziehende Konjunktur sehr
unwahrscheinlich.
Verschlechterung der Schwellenmärkte
Nachrichten aus den BRIC-Ländern deuten auf eine Verlangsamung hin.
Wir beurteilen die Schwellenmärkte weiter allgemein negativ, da wir
nicht mit einer Verbesserung der Konjunkturdaten rechnen. Besonders
Brasilien spürt Gegenwind. Eine weitere Anhebung der Leitzinsen soll
dort die Inflation bekämpfen und die eigene Währung verteidigen. Als
großer Rohstoffexporteur leidet Brasilien unter der Abkühlung in
China. Auch die Gewinnrevisionen aus den Schwellenmärkten sind
durchweg ungünstig, allerdings dürfte das Abwärtspotenzial relativ
zu anderen Regionen nach unserer Einschätzung begrenzt sein.
Aktien und High Yield sind unsere erste Wahl
Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung von Aktien. Das moderate
Wirtschaftswachstum führt zu einem attraktiven makroökonomischen Umfeld,
und die Zinsen dürften auf absehbare Zeit künstlich gedrückt bleiben.
Andererseits wird das weltweite Wirtschaftswachstum nach unserer
Einschätzung durch strukturelle Probleme hinter dem Trend zurückbleiben,
und wir erkennen eine nachlassende Dynamik. Bei Aktien geben wir
weiterhin Nordamerika den Vorzug. Für seine höhere Wirtschaftsleistung
gegenüber anderen Regionen sprechen die jüngsten Gewinnrevisionen und
die aktuelle Dynamik.
Auch High-Yield-Anleihen beurteilen wir weiterhin positiv.
„Covenant lite“-Emissionen haben ein Allzeithoch erreicht. Das ist
zwar negativ zu sehen, aber wir rechnen mit niedrigen Ausfallquoten,
da das Wachstum in den kommenden Jahren wieder auf dem Trendniveau
oder darüber liegen dürfte. Vorerst bleiben die Spreads attraktiv,
und im Gegensatz zu Investment-Grade-Unternehmensanleihen besteht
nach wie vor ein Potenzial angemessener absoluter Erträge. Staats-
anleihen beurteilen wir jedoch weiterhin negativ, denn wir rechnen
damit, dass risikoreichere Anlagen diese Titel bei weiterhin
niedrigen Zinsen überflügeln.
Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 24.06.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von ![]() |