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05.09.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 05.09.2013:
Vontobel: Entwickelte Volkswirtschaften - Erholung gewinnt an Fahrt

Köln, den 05.09.2013 (Investmentfonds.de) - 



Christophe Bernard, Vontobel-Chefstratege


In einer aktuellen Markteinschätzung schreibt Christophe Bernard, 
Chefstratege bei Vontobel:


Die Wirtschaftstätigkeit in den Industrieländern hat sich auf breiter 
Front beschleunigt – selbst in Europa sind Lebenszeichen auszumachen. 
Erstmals seit der Finanzkrise 2008 gibt es Anzeichen, dass sich die 
Länder des Westens sowie Japan synchron erholen. Die Schwellenländer 
sind hingegen ins Hintertreffen geraten.  

 
Die im Sommer veröffentlichten positiven Konjunkturindikatoren aus 
den USA, Großbritannien, Japan und der Eurozone sprechen eine deutliche 
Sprache: Die entwickelten Volkswirtschaften erholen sich zunehmend. 
Überraschend gute Nachrichten kamen aus der Eurozone: hier scheint 
eine lange Rezession ihrem Ende entgegenzugehen. Der Einkaufsmanager-
index (PMI) für die Region insgesamt hat im August mit 51,7 die 
wichtige 50-Punkte-Marke überschritten, so dass in den kommenden 
Monaten mit einem moderaten Anstieg der Wirtschaftsleistung gerechnet 
werden kann. Deutschland wurde seinem Ruf als Wachstumslokomotive 
einmal mehr gerecht, aber auch andere Länder, vor allem Italien und 
Spanien, verzeichneten deutliche Fortschritte. 


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Die breit abgestützte Verbesserung weist darauf hin, dass sich die Wirtschaft in der Eurozone endlich stabilisiert haben dürfte und dass die negativsten Effekte im Zusammenhang mit den erforderlichen Anpassungen der Leistungsbilanzen größtenteils überstanden sind. In den USA gesundet der Arbeitsmarkt zunehmend; zudem deuten die Auf- tragseingänge im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor auf eine Belebung des Wirtschaftswachstums hin. Schwellenmärkte in Schwierigkeiten Die aufstrebenden Volkswirtschaften haben ihrerseits die Talsohle noch nicht durchschritten, wie die jüngsten schwachen Daten aus Indien und Indonesien belegen. Lediglich China scheint die Wende zu schaffen: Die aktuellen Einkaufsmanager-Indexwerte zeigen an, dass eine Erholung vor der Tür steht. Langfristig rechnen wir zwar mit einem deutlichen Rückgang der Wachstumsraten. China verfügt aber über die Mittel und den Willen, kurzfristig weiter eine Wachs- tumsrate von sieben Prozent zu erzielen, wenn auch mit Hilfe von alten und kaum nachhaltigen Methoden. Die Anleihenmärkte stehen seit Anfang Mai unter starkem Verkaufsdruck. Die bessere Wachstumsdynamik in den USA kombiniert mit der Absicht der Federal Reserve (Fed), ihre Wertpapierkäufe zu drosseln, sobald die Arbeitslosenquote von derzeit 7,4 Prozent auf 7,0 Prozent gesunken ist, sorgten hier für Abgaben. Die Verkaufswellen von Mai und Juni lösten bei der US-Notenbank umgehend eine Reaktion aus und führten dazu, dass die lockere Geldpolitik von offizieller Seite bestätigt wurde – zumindest bis zum Eintritt einer nachhaltigen Erholung. Bemerkenswerterweise verwies der Fed-Vorsitzende Ben Bernanke auf höhere Marktzinsen als eine Variable, die die Fed in seinen geldpoli- tischen Entscheidungen einbezieht. Mit anderen Worten: Die Notenbank wird gegen steigende langfristige Zinsen vorgehen, sobald diese die Wirtschaft belasten. Da zum jetzigen Zeitpunkt ein ungeordneter Ausverkauf an den Zins- märkten unwahrscheinlich ist, haben wir in der ersten Juli-Hälfte einen signifikanten Teil unserer liquiden Mittel wieder in den Aktien- märkten der Industrieländer, in hochverzinslichen Wertpapieren sowie in sogenannten externen Schwellenmarktanleihen – auf US-Dollar lautenden Staatsanleihen – angelegt. In diesem Zusammenhang haben wir die neutral gewichteten riskanteren Anlagen erneut übergewichtet. Außerdem nutzten wir die Lage am Goldmarkt für eine taktische Ver- stärkung unserer Position. Nach einer massiven Verkaufswelle erschien das Edelmetall unter Berücksichtigung von Risiko-Ertrags-Aspekten günstig. Kreditmärkte haben einiges zu bieten Obwohl wir unsere Engagements in «lokalen» Schwellenmarktanleihen (d. h. auf Lokalwährungen lautenden Wertpapieren) im Juni auf die Hälfte gekürzt haben, prüfen wir derzeit die Anlageargumente aufgrund des erneuten Drucks auf wichtige Emittenten wie Indien und Brasilien. Sofern sich die langfristigen US-Zinsen auf den aktuellen Niveaus stabilisieren, könnte die Korrektur im Wesentlichen durchaus über- standen sein. Weitere Kurseinbrüche würden möglicherweise attraktive Einstiegsmöglichkeiten bieten.
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Die konjunkturelle Erholung, die stabile Verfassung der Unternehmen und das Entgegenkommen der Zentralbanken sprechen für unsere positive Einschätzung der Aktienmärkte und riskanterer Anlagen, wenngleich das Argument «Bewertung» durch den Renditeanstieg bei Staatsanleihen teilweise entkräftet wird. Wir sind uns jedoch im Klaren, dass kurzfristig volatilere Zeiten auf uns zukommen: In den USA flammt die Debatte über die Schuldenobergrenze erneut auf, in Deutschland stehen Bundestagswahlen an und in Italien ist die Standfestigkeit der politischen Koalition fraglich. Zudem könnte die Krise in Syrien eskalieren. Wachsamkeit ist nach wie vor geboten.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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