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05.09.2013
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Investmentfonds.de 05.09.2013:
UnionInvestment: Bundestagswahlkampf 2013 - Ein Zukunftskonzept für Europa? Fehlanzeige.

Köln, den 05.09.2013 (Investmentfonds.de) - 


 
Jens Wilhelm, Vorstand von Union Investment


Die heiße Phase des Wahlkampfs ist eingeläutet, aber über wichtige 
Fragen für die Zukunft Deutschlands und Europas wird kaum diskutiert, 
sagt Jens Wilhelm, Vorstand von Union Investment. „Wer echte Konzepte 
sucht, wird in diesem Wahlkampf enttäuscht. Die großen Parteien 
verpassen eine wichtige Chance“, lautet seine Einschätzung. Nicht 
nur die Wähler blieben im Ungewissen, welche Weichenstellungen in 
der Europapolitik nach der Wahl anstünden. Auch für Wirtschaft und 
Kapitalmärkte fehlten wichtige Impulse. Denn nachdem die Notenbanken 
mit ihren expansiven Maßnahmen Zeit gekauft hätten, müsse die 
Politik mit weiteren Reformen für Fortschritt sorgen. 


Egal, wer am Ende die Nase vorn hat – es werde vor allem in der 
Europapolitik keinen deutlichen Richtungswechsel geben. In wichtigen 
Fragen erkenne man kaum Unterschiede, die großen Parteien lägen sehr
eng beieinander. „Allen Parteien fehlt eine klare Vision für Europa. 
Keiner will sich mit der schwierigen Frage auseinandersetzen, wie 
viel Integration wir in Europa wir letztlich wollen und was wir bereit 
sind, dafür zu tun“, meint Wilhelm. Stattdessen konzentriere man sich 
ausschließlich darauf, dass es Deutschland gut gehe. 


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Derzeit ist Deutschland den anderen europäischen Ländern tatsächlich weit voraus. Die Wirtschaft dürfte auch im nächsten Jahr um etwa 1,6 Prozent wachsen, die Eurozone insgesamt dagegen nur um 0,9 Prozent. Trotzdem mahnt Wilhelm: „Wir müssen bedenken, dass Deutschland beispielsweise bei der Produktivität in den letzten Jahren an Boden verloren hat. Auch die hohen Energiekosten werden zur Belastung.“ Deshalb brauche die Politik sowohl für die deutsche Wirtschaft als auch mit Blick auf die noch ungelösten Fragen der Eurokrise eine stärkere Veränderungsbereitschaft. Deutschland muss mehr Verantwortung übernehmen Die Erwartungen an Deutschland sind dabei hoch, vor allem seitens der europäischen Nachbarn. „Alle hoffen, dass die deutsche Politik nach den Wahlen mehr Führung in Europa übernimmt – also auch mehr politische und finanzielle Verantwortung trägt“, führt Wilhelm aus. Der harte Sparkurs, wie ihn Deutschland derzeit von anderen Staaten einfordere, werde sich nicht durchsetzen lassen. Vielmehr sei es notwendig, die die Investitionsbereitschaft der Unternehmen stärker zu fördern. „Vor allem der Mittelstand in den Peripherieländern muss wieder mit Krediten versorgt werden“, so Wilhelm. Außerdem müssten die Schuldenprobleme Griechenlands und Portugals endlich gelöst werden. Käme es zu einem Schuldenschnitt, würde es die Gläubigerstaaten dieses Mal aber Geld kosten, weil sich die Staatstitel überwiegend in öffentlicher Hand befänden. Selbst dies werde Wilhelm zufolge aber noch nicht reichen, um der Krise endgültig Herr zu werden: „Weitere Schritte in Richtung einer Wirtschafts- und Fiskalunion müssen folgen.“ Wirtschaftliche Erholung schafft Spielraum für Reformen Dass bereits wichtige Reformen auf den Weg gebracht wurden und Wirkung zeigen steht für Wilhelm außer Frage. „Die Leistungsbilanzen in Spanien, Portugal, Irland haben sich enorm verbessert. Diese Länder stehen kurz davor, sich wieder selbst am Kapitalmarkt refinanzieren zu können“, glaubt Wilhelm. Damit sinke das Risiko, dass sich die Krise wieder zuspitze. Die Eurozone habe sich in den letzten Wochen aus der Rezession befreit, was Wilhelm als Etappensieg wertet: „Die wirtschaftliche Stabilisierung schafft Spielraum, weitere wichtige Reformen um- zusetzen – vor allem am Arbeitsmarkt und bei der Liberalisierung einzelner Wirtschaftszweige.“ Das sei wichtig, damit der Eurozone tatsächlich der Sprung zu mehr Wachstum gelinge. Dies sei für die Weltwirtschaft insgesamt entscheidend, weil Europa deutlich mehr Einfluss auf das globale Wachstum habe als die US-Wirtschaft. Europa rückt wieder in den Fokus der Investoren Für die Kapitalmärkte sei dies eine sehr wichtige Entwicklung, weiß Wilhelm: „Alle Augen sind auf Europa gerichtet. Viele Investoren sind in dieser Anlageregion derzeit untergewichtet und beobachten genau, wann das Pendel umschlägt.“ Er rechnet damit, dass Europa wieder stärker in den Fokus der Anlagestrategie rückt. Mit der voranschreitenden Erholung in Europa werde dann auch eine neue Phase für die Kapitalmärkte eingeleitet: weg von der notenbank- finanzierten Stabilisierung hin zu einem fundamentalwirtschaftlich getriebenen Aufschwung.
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„Wir sind derzeit in diesem sehr spannenden Zeitfenster des Umbruchs. Mit jedem Schritt aus der Rezession gewinnt die Aufholjagd an den europäischen Börsen weiter an Fahrt. In den europäischen Unternehmen steckt noch viel Potenzial“, lautet Wilhelms Fazit. Auf der Aktien- seite zählt er europäische Substanzwerte und solide Dividendentitel zu seinen Favoriten. Auf der Anleiheseite sieht er ebenfalls gute Chancen für europäische Firmen. Diese seien für Investoren interessant, weil bei insgesamt niedrigen Zinsen die Renditeaufschläge für Unter- nehmensanleihen einen wesentlichen Beitrag zu einer auskömmlichen Gesamtrendite brächten. Wegen der tendenziell steigenden Zinsen rät er zu kurzen Laufzeiten und Laufzeitenfonds.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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