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FondsNews        
06.09.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 06.09.2013:
ING-IM Market Express: Störfaktor Syrien

Köln, den 06.09.2013 (Investmentfonds.de) - 


In einer aktuellen Einschätzung bewerten die Analysten von ING-IM 
die Situation an den weltweiten Finanzmärkten:


Die Märkte müssen jetzt einen weiteren Schock verdauen. Es geht um 
die Frage, inwieweit ein möglicher Luftangriff auf Syrien zum Domino-
effekt für andere Länder im Nahen Osten und den Ölmarkt werden könnte. 
Die Folgen für den Ölpreis hätten enorme Konsequenzen für Weltmärkte 
und Weltwirtschaft. 


Im Rahmen unserer taktischen Asset-Allokation rechtfertigt die auf 
kurze Sicht geringere Prognosesicherheit (noch) keine defensivere 
Risikoausrichtung. Wir sind weiter von zwei Themen überzeugt: die 
graduelle Umschichtung in europäische Aktien und die Outperformance 
zyklischer Segmente des Aktienmarktes.


Weitere Entwicklung des Ölpreises entscheidend


Der kletternde Ölpreis ($113 am 02.09.), der jetzt um 10-15 % über
dem zweiten Quartal liegt, dämpft natürlich den Risikoappetit der 
Anleger. Doch nur wenn sich dieser Anstieg als mehr als eine Reaktion 
auf die momentane Verunsicherung erweist und es konkret zu Ver-
sorgungsengpässen kommt, wird die Wirkung auf weltweites Wachstum 
und Finanzmärkte von Dauer sein. Für Prognosen ist es noch zu früh,
aber die Ungewissheit im Hinblick auf die weitere Wachstums- und 
Ertragsentwicklung steigt. Andererseits deuten die jüngsten Makro-
daten darauf hin, dass unser Szenario einer beschleunigten globalen 
Wachstumsentwicklung Gestalt annimmt. 


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Jüngste Makrodaten signalisieren Aufschwung Es muss betont werden, dass die Makrodaten an den entwickelten Märkten auf einen breit aufgestellten Konjunkturaufschwung hindeuten. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden nicht nur Japan, sondern auch die USA, Großbritannien und Deutschland auf Jahressicht eine über- durchschnittliche Zuwachsrate verzeichnen. Auch die Wirtschaft der Eurozone hat sich zum Besseren gewendet. Bessere Stimmungsdaten in der Eurozone Die EWU-Schuldenkrise hat das globale Wachstum belastet, doch das ändert sich jetzt: Die jüngsten Daten aus der Eurozone bestätigen, dass die Region sich allmählich belebt, während der Inflationsdruck gedämpft bleibt. Der von der Europäischen Kommission für die 17 Länder der Eurozone herausgegebene Indikator der wirtschaft- lichen Einschätzung (ESI) stieg von 92,5 im Juli auf 95,2 im August (seinen höchsten Stand seit März 2012) und damit weitaus stärker als erwartet (Konsens: 93,8). Dieser Anstieg war breit aufgestellt: Industrie, Dienstleistungssektor, Einzelhandel und Zuversicht der Verbraucher verzeichneten Entspannung, nur die Zuversicht im Bau- gewerbe lahmte. Die freundlichere Stimmung galt auch länderüber- greifend; nur in Griechenland und Finnland trübte sie sich. EWU-Inflation bleibt wohl unter 2 % In der Eurozone sank die Inflation von 1,6 % im Juli auf 1,3 % im August, bedingt vor allem durch den Rückgang der Energiepreis- inflation gegenüber August 2012, als der Ölpreis stark anzog. Auch die Lebensmittelteuerung, einschließlich Alkohol und Tabak, ließ nach, während die Kerninflation mit 1,1 % unverändert blieb. Beim aktuellen Ölpreis (113 $ pro Barrel) dürfte die Headline- Inflation im Laufe dieses und des nächsten Jahres unter 2 % bleiben, denn die Lebensmittelinflation sinkt weiter und die Kerninflation bleibt aufgrund der hohen Überkapazitäten in der Region begrenzt. Das könnte sich allerdings ändern, falls die Ereignisse in Syrien die Ölpreise deutlich nach oben drücken. Weiter Konjunkturstütze für risikoreiche Assets Die konjunkturelle Entwicklung dürfte sich weiter positiv auf risikoreiche Assets auswirken. Wir bleiben bei der leichten Über- gewichtung von Aktien und der leichten Untergewichtung von Staats- anleihen. Auf Sektoren- und Regionenebene setzen wir auf eine zyklische Präferenz bei Aktien. Bei Aktientiteln und Immobilien- aktien ziehen wir europäische Werte vor. Gewinnprognosen für Europa nach oben revidiert Die freundlicheren Konjunkturaussichten für Europa werden sich schließlich auch positiv auf das Gewinnwachstum auswirken. Wir haben unsere Prognosen für 2013 von 3 % auf 6 % und für 2014 von 10 % auf 12 % angepasst. Mit unserer Prognose eines 6%igen Gewinn- wachstums für europäische Unternehmen liegen wir etwas über dem Konsens. Der erwartete Gewinnzuwachs von 12 % für 2014 entspricht hingegen den Konsensprognosen. Durch höhere Erträge und Kosten- dämpfung (mangelnde Preismacht am Arbeitsmarkt!) sollen sich die Gewinnspannen verbessern. Beim Ölpreis ist bereits ein geopoli- tischer Risikoaufschlag eingepreist. Ein struktureller Ölpreisan- stieg wäre für Wirtschafts- und Gewinnwachstum negativ, doch bislang gibt es keine konkreten Hinweise darauf.
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Für US-Unternehmen prognostizieren wir ein Wachstum von 6 % (2013) bzw. 9 % (2014) und für japanische Unternehmen 40 % bzw. 17 %. Schwellenländer-Unternehmen dürften in diesen Jahren Gewinnzuwächse von 7 % erzielen. Japanische Wirtschaft konsolidiert Die japanische Wirtschaft ist in Q2 – annualisiert – gegenüber dem Vorquartal um 2,6 % gewachsen; in Q1 hatte die Zuwachsrate noch 3,8 % betragen. Ab jetzt könnte sich das Wachstumstempo gegenüber der Rate von 3 % in H1 etwas verlangsamen, sollte aber deutlich über der Potenzialrate von unter 1 % liegen. Ein solch leichter Rückgang ist kein Grund zur Sorge; das Wachstum dürfte sich in H2 auf einem Niveau von annähernd 3 % einpendeln. Trotz der unlängst etwas schwächeren Wirtschaftsleistung in Japan zählen die Fundamentaldaten des Landes immer noch zu den besten an den entwickelten Märkten. Die wachsenden Spannungen im Nahen Osten könnten indes eine Flucht in sichere Werte auslösen. Das wäre für den Yen günstig, nicht jedoch für die Aktienmärkte. Auch ein strukturell höherer Ölpreis infolge der Syrienkrise würde das von Ölimporten abhängige Japan belasten. Noch gibt es keine ausreichenden Hinweise für ein solches Szenario. Wir bleiben bei der leichten Über- gewichtung japanischer Aktien.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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