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FondsNews
09.09.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
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Baumbach erwartet deshalb, dass der Goldpreis auch zukünftig stärker
schwanken wird als in zurückliegenden Hausse-Jahren. Denn trotz des
zeitweise 20-prozentigen Preisanstiegs seit Ende Juni könne noch nicht
von einem fortgesetzten Kursaufschwung ausgegangen werden.
Die Chancen auf eine Bodenbildung stünden allerdings recht gut. Als
stützendes Element sieht der Fondsmanager zum einen die bekannten
geopolitischen Risiken. „Zum anderen könnte die Eurokrise wieder ins
Blickfeld der Anleger geraten.“ In den USA stünden zudem Verhandlungen
über eine weitere Anhebung der maximal zulässigen Schuldenobergrenze
vor der Tür. In den letzten beiden Jahren hatte der innenpolitische
Streit hierüber bereits zu einer Haushaltskrise in Washington geführt
und erhebliche Irritationen an den Finanzmärkten ausgelöst. Mittelfristig
könne dem Goldpreis auch helfen, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe
eventuell nicht so schnell zurückfahre wie zunächst erwartet.
Hinzu komme, dass die Goldminengesellschaften ihre Produktion ein-
schränkten. „Viele Bergbauunternehmen arbeiten auf dem derzeitigen
Preisniveau nicht profitabel“, so Baumbach. Explorationsprojekte
würden daher zurückgestellt, das zukünftige Goldangebot sinke also.
Im Übrigen kämpfe die Minenbranche schon seit geraumer Zeit mit
Ertragsproblemen. Goldminenaktien stellten derzeit daher keine
sinnvolle Anlagealternative zu einem Investment in das Edelmetall
selbst dar.
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Nico Baumbach bleibt bei seiner Empfehlung, fünf bis zehn Prozent
des eigenen liquiden Vermögens in Gold zu halten. Dabei sollten
gerade private Anleger das Edelmetall eher als Versicherung gegen
schwere Krisen betrachten und nicht als Spekulationsobjekt missverstehen.
Platin und Palladium als Ergänzung
Als überdurchschnittlich attraktiv stuft der Portfoliomanager weiterhin
Platin und Palladium ein. „Palladium notiert als einziges Edelmetall
derzeit höher als zu Jahresbeginn“, merkt der Fondsmanager an. Hier
treffe eine weiterhin hohe Nachfrage speziell aus der Automobilindustrie
auf ein knappes Angebot im Hauptförderland Russland. Bei Platin lägen
die Dinge ähnlich. Dort kämpfe der Hauptproduzent Südafrika permanent
mit Streiks und Stromausfällen, während alleine der Nachrüstbedarf bei
Abgaskatalysatoren in China für stabile Bedarfsmengen sorgen sollte.
In seinem chancenorientierten Edelmetallfonds HANSAwerte hatte Nico
Baumbach Platin und Palladium zuletzt weiterhin deutlich übergewichtet.
Kürzlich wurde auch der Silberanteil aufgestockt.
Quelle: Investmentfonds.de |
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