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FondsNews        
09.09.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 09.09.2013:
Hansainvest: Goldmarkt stabilisiert sich

Köln, den 09.09.2013 (Investmentfonds.de) - 



Nico Baumbach, Fondsmanager der Edelmetallfonds HANSAgold und HANSAwerte


„Die Chancen auf eine Stabilisierung der Goldnotierungen haben sich 
deutlich erhöht“, sagt Nico Baumbach, Fondsmanager der beiden Edel-
metallfonds HANSAgold und HANSAwerte von der Hamburger Kapitalanlage-
gesellschaft  HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Die technische 
Verfassung des Goldpreises hat sich deutlich aufgehellt. „Anleger 
sollten jetzt aber keine weiteren schnellen Preissprünge erwarten“, 
schränkt der Edelmetallexperte ein. Bis die Ampeln definitiv auf Grün 
stehen, müsste der Preis nochmals um rund 100 US-Dollar steigen. Die 
Edelmetalle Platin und Palladium stuft Baumbach nach wie vor über-
durchschnittlich attraktiv ein und auch für Silber ist der Fondsmanager 
positiv gestimmt.


Nach Beobachtung des HANSAINVEST-Fondsmanagers Nico Baumbach hat der 
jähe Absturz des Goldpreises im zweiten Quartal 2013 viel Vertrauen 
zerstört. Die Investoren bekamen schmerzlich zu spüren, dass die 
Notierungen auch kräftig fallen können. „Die heftigen Marktbewegungen 
änderten jedoch nichts an der grundsätzlichen Funktion des Goldes als 
Krisenmetall“, betont Baumbach. Zuletzt habe die Eskalation des Syrien-
Konflikts für Kurszuwächse gesorgt. 


Die Erholung des Goldmarktes setzte jedoch bereits Ende Juni ein. 
Nach Beobachtung von Nico Baumbach stützte vor allem die starke 
physische Nachfrage aus Asien die Notierungen. „Derzeit entwickelt 
sich China zum weltweit größten Importeur.“ Die Verbraucher im Reich 
der Mitte suchten nach Stabilität und dürften aufgrund ihres wachsenden 
Wohlstands auch zukünftig Gold erwerben. Auch in dem traditionell gold-
affinen Indien überwiege die Rolle des Edelmetalls als Ersatzwährung 
beziehungsweise Schutz vor Inflation. Anders als in China bekämpfe die 
Regierung jedoch den Erwerb des Edelmetalls. „Die Steuern auf Goldimporte 
wurden kürzlich erhöht, um die Handelsbilanz des Landes zu verbessern“. 


Gold nicht zur Spekulation nutzen 


„Die starke Nachfrage aus Asien sollte Anleger jedoch nicht dazu 
verleiten, auf weitere Kurssprünge zu wetten“, rät Nico Baumbach. 
Der Goldmarkt unterliege vielen unterschiedlichen Einflüssen. Auch 
belastende Faktoren seien zu berücksichtigen. So könne es der 
indischen Regierung durchaus gelingen, die starken Goldkäufe wieder 
einzudämmen. Außerdem befänden sich große Goldfonds weiterhin auf 
der Verkäuferseite, wenn auch deutlich abgeschwächter als noch im 
Juli. Über börsengehandelte ETFs sollen im zweiten Quartal 2013 
rund 400 Tonnen Gold auf den Markt geworfen worden sein. Als Verkäufer 
traten vor allem US-Investoren auf, darunter der Hedgefondsmanager 
John Paulson, der zuvor noch mit Milliardenbeträgen auf steigende 
Notierungen gewettet hatte.  


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Baumbach erwartet deshalb, dass der Goldpreis auch zukünftig stärker schwanken wird als in zurückliegenden Hausse-Jahren. Denn trotz des zeitweise 20-prozentigen Preisanstiegs seit Ende Juni könne noch nicht von einem fortgesetzten Kursaufschwung ausgegangen werden. Die Chancen auf eine Bodenbildung stünden allerdings recht gut. Als stützendes Element sieht der Fondsmanager zum einen die bekannten geopolitischen Risiken. „Zum anderen könnte die Eurokrise wieder ins Blickfeld der Anleger geraten.“ In den USA stünden zudem Verhandlungen über eine weitere Anhebung der maximal zulässigen Schuldenobergrenze vor der Tür. In den letzten beiden Jahren hatte der innenpolitische Streit hierüber bereits zu einer Haushaltskrise in Washington geführt und erhebliche Irritationen an den Finanzmärkten ausgelöst. Mittelfristig könne dem Goldpreis auch helfen, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe eventuell nicht so schnell zurückfahre wie zunächst erwartet. Hinzu komme, dass die Goldminengesellschaften ihre Produktion ein- schränkten. „Viele Bergbauunternehmen arbeiten auf dem derzeitigen Preisniveau nicht profitabel“, so Baumbach. Explorationsprojekte würden daher zurückgestellt, das zukünftige Goldangebot sinke also. Im Übrigen kämpfe die Minenbranche schon seit geraumer Zeit mit Ertragsproblemen. Goldminenaktien stellten derzeit daher keine sinnvolle Anlagealternative zu einem Investment in das Edelmetall selbst dar.
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Nico Baumbach bleibt bei seiner Empfehlung, fünf bis zehn Prozent des eigenen liquiden Vermögens in Gold zu halten. Dabei sollten gerade private Anleger das Edelmetall eher als Versicherung gegen schwere Krisen betrachten und nicht als Spekulationsobjekt missverstehen. Platin und Palladium als Ergänzung Als überdurchschnittlich attraktiv stuft der Portfoliomanager weiterhin Platin und Palladium ein. „Palladium notiert als einziges Edelmetall derzeit höher als zu Jahresbeginn“, merkt der Fondsmanager an. Hier treffe eine weiterhin hohe Nachfrage speziell aus der Automobilindustrie auf ein knappes Angebot im Hauptförderland Russland. Bei Platin lägen die Dinge ähnlich. Dort kämpfe der Hauptproduzent Südafrika permanent mit Streiks und Stromausfällen, während alleine der Nachrüstbedarf bei Abgaskatalysatoren in China für stabile Bedarfsmengen sorgen sollte. In seinem chancenorientierten Edelmetallfonds HANSAwerte hatte Nico Baumbach Platin und Palladium zuletzt weiterhin deutlich übergewichtet. Kürzlich wurde auch der Silberanteil aufgestockt.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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