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FondsNews
13.09.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Die viel beachteten Zahlen zur Beschäftigung außerhalb der Landwirt-
schaft, die am 6. September veröffentlicht wurden, waren weniger
erfreulich; denn mit 169.000 wurden im August weniger neue Arbeits-
plätze geschaffen als erwartet. Dadurch ändert sich allerdings nichts
am Ausblick bezüglich einer Drosselung der Anleihekäufe durch die Fed.
Die Arbeitslosenquote sank auf 7,3% und damit auf den niedrigsten
Stand seit Dezember 2008.
‚Die Weltwirtschaft präsentiert sich unerwartet stark’
„Die Fed schätzt die US-Wirtschaft vermutlich als stark genug ein,
um nach ihrer nächsten Sitzung am 18./19. September eine allmähliche
Drosselung ihrer monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Mrd. US-
Dollar bekanntgeben zu können”, sagt Cornelissen. Er geht davon aus,
dass die Notenbank ihre Absicht bekräftigen wird, ihr Billionen US-
Dollar schweres QE-Programm – das größte der Geschichte – bis Mitte
2014 zu beenden.
Mit der Weltwirtschaft geht es wieder aufwärts
„Die Weltwirtschaft präsentiert sich unerwartet stark”, sagt
Cornelissen. „Europa befindet sich nicht länger in einer Rezession.
Japan verzeichnet moderates Wachstum. Und auch in China gibt es An-
zeichen für eine überraschende wirtschaftliche Stärke, die vermutlich
einmal mehr vorangegangen konventionellen Maßnahmen zur Konjunktur-
stützung zu verdanken ist.”
Von den Bundestagswahlen am 22. September gehen keine besonderen
Risiken aus, obwohl abzuwarten bleibt, welche Haltung die neue Bundes-
regierung zu wichtigen, die Stabilität in der EU betreffenden Fragen
vertreten wird. Dazu gehört auch die Rechtmäßigkeit von Hilfspaketen
für angeschlagene Euro-Länder.
Nach Cornelissens Auffassung geben die Schwellenländer allerdings
nach wie vor Anlass zur Sorge, und das Risiko wirtschaftspolitischer
Fehler in bestimmten, wichtigen Schwellenländern nimmt zu. Die
chinesische Führung ist inzwischen zu einer Bestätigung des Wachstums-
ziels von 7,5% für 2013 übergegangen, und verschiedene Indikatoren
weisen darauf hin, dass die japanische Wirtschaft Fahrt aufnimmt.
Damit rückt die Frage in den Mittelpunkt, was Japan im Rahmen seiner
neuen, als „Abenomics” bezeichneten Wirtschaftspolitik als nächstes
tun wird.
Syrien bleibt ein Risiko
„Ein wichtiger Risikofaktor für die Weltwirtschaft sind die
zunehmenden Spannungen im Nahen Osten – auch wenn wir keine
dramatische Eskalation des Syrien-Konflikts erwarten”, sagt
Cornelissen. Das Risiko eines US-Militärschlags gegen Syrien
kann aber in Verbindung mit der schwierigen Situation in Ägypten
Folgewirkungen für Aktien und Rohstoffe und insbesondere für den
Ölpreis haben.
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Wegen des Syrien-Konflikts, einer möglicherweise durch die US-
Notenbank verursachten Volatilität und wegen anderer geopolitischer
Probleme haben wir inzwischen eine neutrale Einschätzung zu Aktien
und Rohstoffen, stellt Cornelissen fest.
„Die hohen Renditen, die bisher am Aktienmarkt erzielt wurden,
gehen großenteils auf eine Erhöhung der Kurs-Gewinn-Verhältnisse
und nicht auf eine Steigerung der Unternehmensgewinne zurück. Unter
Berücksichtigung von Risiko- und Renditeaspekten besteht somit
weniger Spielraum für weitere Kursgewinne.”
Cornelissen glaubt, dass das Abschöpfen überschüssiger Liquidität
durch die Fed die Volatilität an den Aktienmärkten zumindest vorüber-
gehend erhöhen und Druck auf die Renditen ausüben könnte.
Negative Einschätzung zu Immobilien und Staatsanleihen
Was andere Anlageklassen angeht, hat das Robeco-Team eine negative
Haltung zu Immobilien. Denn ein Zinsanstieg infolge einer Drosselung
der Anleihekäufe durch die Fed würde laut Cornelissen wegen der hohen
Zinssensitivität dieser Anlageklasse niedrigere Renditen bedeuten.
„Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung zu High Yield-Anleihen”,
macht Cornelissen deutlich. Die Wertentwicklung dieser beliebten Anlage-
klasse hat sich nach den Verwerfungen im Juni, als sich viele Anleger
aus risikobehafteten Finanzmarktaktiva zurückzogen, wieder verbessert.
„Dagegen bleiben wir bei unserer negativen Einschätzung zu Staatsanleihen.
Im derzeitigen Umfeld mit niedrigen oder negativen Realzinssätzen sind
Staatsanleihen im Vergleich zu anderen, höher rentierlichen Anleihekate-
gorien wenig attraktiv”, stellt Cornelissen fest. Quelle: Investmentfonds.de |
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