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13.09.2013
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Investmentfonds.de 13.09.2013:
Robeco: Mit einer Drosselung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank ist demnächst zu rechnen

Köln, den 13.09.2013 (Investmentfonds.de) - 



Léon Cornelissen, Chefökonom bei Robeco


Die US-Notenbank wird die US-Wirtschaft vermutlich als stark genug 
einschätzen, um in diesem Monat mit einer Drosselung ihrer Anleihekäufe 
im Rahmen des „Quantitative Easing” zu beginnen, meint Robeco-Chefökonom 
Léon Cornelissen. 


Bessere Konjunkturdaten sind ein gutes Zeichen


Bessere BIP- und Arbeitsmarktzahlen deuten darauf hin, dass sich 
die größte Volkswirtschaft der Welt weit genug erholt hat, damit 
die US-Notenbank Fed mit einer Rückführung ihres „Quantitative Easing”-
Programms („QE3”) beginnen kann. Mit einer diesbezüglichen Ent-
scheidung wird nach der nächsten monatlichen Sitzung der Fed am 
18./19. September gerechnet. 


Im zweiten Quartal dieses Jahres wuchs die US-Wirtschaft mit einer 
annualisierten Rate von 2,5%, verglichen mit einer zunächst angege-
benen Wachstumsrate von 1,7%. Insgesamt bestätigt diese kräftige 
Aufwärtsentwicklung, dass sich die US-Wirtschaft auch angesichts 
erheblicher staatlicher Ausgabenkürzungen als sehr widerstandsfähig 
erweist. 


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Die viel beachteten Zahlen zur Beschäftigung außerhalb der Landwirt- schaft, die am 6. September veröffentlicht wurden, waren weniger erfreulich; denn mit 169.000 wurden im August weniger neue Arbeits- plätze geschaffen als erwartet. Dadurch ändert sich allerdings nichts am Ausblick bezüglich einer Drosselung der Anleihekäufe durch die Fed. Die Arbeitslosenquote sank auf 7,3% und damit auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2008. ‚Die Weltwirtschaft präsentiert sich unerwartet stark’ „Die Fed schätzt die US-Wirtschaft vermutlich als stark genug ein, um nach ihrer nächsten Sitzung am 18./19. September eine allmähliche Drosselung ihrer monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Mrd. US- Dollar bekanntgeben zu können”, sagt Cornelissen. Er geht davon aus, dass die Notenbank ihre Absicht bekräftigen wird, ihr Billionen US- Dollar schweres QE-Programm – das größte der Geschichte – bis Mitte 2014 zu beenden. Mit der Weltwirtschaft geht es wieder aufwärts „Die Weltwirtschaft präsentiert sich unerwartet stark”, sagt Cornelissen. „Europa befindet sich nicht länger in einer Rezession. Japan verzeichnet moderates Wachstum. Und auch in China gibt es An- zeichen für eine überraschende wirtschaftliche Stärke, die vermutlich einmal mehr vorangegangen konventionellen Maßnahmen zur Konjunktur- stützung zu verdanken ist.” Von den Bundestagswahlen am 22. September gehen keine besonderen Risiken aus, obwohl abzuwarten bleibt, welche Haltung die neue Bundes- regierung zu wichtigen, die Stabilität in der EU betreffenden Fragen vertreten wird. Dazu gehört auch die Rechtmäßigkeit von Hilfspaketen für angeschlagene Euro-Länder. Nach Cornelissens Auffassung geben die Schwellenländer allerdings nach wie vor Anlass zur Sorge, und das Risiko wirtschaftspolitischer Fehler in bestimmten, wichtigen Schwellenländern nimmt zu. Die chinesische Führung ist inzwischen zu einer Bestätigung des Wachstums- ziels von 7,5% für 2013 übergegangen, und verschiedene Indikatoren weisen darauf hin, dass die japanische Wirtschaft Fahrt aufnimmt. Damit rückt die Frage in den Mittelpunkt, was Japan im Rahmen seiner neuen, als „Abenomics” bezeichneten Wirtschaftspolitik als nächstes tun wird. Syrien bleibt ein Risiko „Ein wichtiger Risikofaktor für die Weltwirtschaft sind die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten – auch wenn wir keine dramatische Eskalation des Syrien-Konflikts erwarten”, sagt Cornelissen. Das Risiko eines US-Militärschlags gegen Syrien kann aber in Verbindung mit der schwierigen Situation in Ägypten Folgewirkungen für Aktien und Rohstoffe und insbesondere für den Ölpreis haben.
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Wegen des Syrien-Konflikts, einer möglicherweise durch die US- Notenbank verursachten Volatilität und wegen anderer geopolitischer Probleme haben wir inzwischen eine neutrale Einschätzung zu Aktien und Rohstoffen, stellt Cornelissen fest. „Die hohen Renditen, die bisher am Aktienmarkt erzielt wurden, gehen großenteils auf eine Erhöhung der Kurs-Gewinn-Verhältnisse und nicht auf eine Steigerung der Unternehmensgewinne zurück. Unter Berücksichtigung von Risiko- und Renditeaspekten besteht somit weniger Spielraum für weitere Kursgewinne.” Cornelissen glaubt, dass das Abschöpfen überschüssiger Liquidität durch die Fed die Volatilität an den Aktienmärkten zumindest vorüber- gehend erhöhen und Druck auf die Renditen ausüben könnte. Negative Einschätzung zu Immobilien und Staatsanleihen Was andere Anlageklassen angeht, hat das Robeco-Team eine negative Haltung zu Immobilien. Denn ein Zinsanstieg infolge einer Drosselung der Anleihekäufe durch die Fed würde laut Cornelissen wegen der hohen Zinssensitivität dieser Anlageklasse niedrigere Renditen bedeuten. „Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung zu High Yield-Anleihen”, macht Cornelissen deutlich. Die Wertentwicklung dieser beliebten Anlage- klasse hat sich nach den Verwerfungen im Juni, als sich viele Anleger aus risikobehafteten Finanzmarktaktiva zurückzogen, wieder verbessert. „Dagegen bleiben wir bei unserer negativen Einschätzung zu Staatsanleihen. Im derzeitigen Umfeld mit niedrigen oder negativen Realzinssätzen sind Staatsanleihen im Vergleich zu anderen, höher rentierlichen Anleihekate- gorien wenig attraktiv”, stellt Cornelissen fest.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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