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Investmentfonds.de 16.09.2013:
Neue db X-trackers ETFs bilden kurzlaufende Euro-Anleihen aus Ländern mit der höchsten Anleihenrendite ab

Köln, den 16.09.2013 (Investmentfonds.de) - 


Deutsche Asset & Wealth Management stärkt mit dem Listing von 
neuen Renten-ETFs, die die Entwicklung vor allem kurzlaufender 
Staatsanleihen aus Italien und Spanien abbilden, seine führende 
Stellung beim Angebot von ETFs auf höher verzinsliche Euro-Anleihen. 
"Viele Investoren erwarten langfristig ein wieder steigendes Zins-
niveau, daher passen die neuen ETFs auf Anleihen mit kurzer Rest-
laufzeit genau auf diese Nachfrage“, sagt Simon Klein, Leiter 
Vertrieb ETFs und ETCs bei Deutsche Asset & Wealth Management. 
Denn Kurse von Anleihen mit kurzer Restlaufzeit reagieren in der 
Regel nicht so stark auf einen möglichen Anstieg des Zinsniveaus 
im Euroraum, wie dies bei Bonds mit langer Restlaufzeit der Fall 
ist. Deutsche Asset & Wealth Management bietet damit neun ETFs 
an, die die Entwicklung höher verzinslicher Euro-Staatsanleihen 
abbilden und ein Volumen von 1,3 Milliarden Euro verwalten. Das 
ist das größte Angebot in Europa nach Anzahl der Produkte und 
nach verwaltetem Volumen (Quelle: Deutsche Bank, Stand September 2013).


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Einer der an der Deutschen Börse neu gelisteten Produkte ist 
der db x-trackers iBoxx Sovereigns Eurozone Yield Plus 1-3 UCITS 
ETF. Er bildet die Entwicklung von Staatsanleihen mit einer 
Restlaufzeit zwischen ein und drei Jahren aus den fünf Euro-
Mitgliedsstaaten mit  der höchsten Anleihenrendite ab. Dabei 
müssen die Anleihen ein Investment-Grade-Rating der führenden 
Ratingagenturen besitzen. Aktuell besteht der Index zu 80 
Prozent aus spanischen und italienischen Staatsanleihen, dazu
kommen Belgien, Slowakei und Irland. Schon vor dem heutigen 
Listing konnte der ETF Anlagergelder in Höhe von 160 Millionen 
Euro anziehen. Damit setzt sich der Erfolg des seit 2010 ge-
listeten, breiter gestreuten ETFs fort, der Anleihen mit 
längerer Duration abbildet. Der iBoxx Sovereigns Eurozone 
Yield Plus UCITS ETF hat 2013 Nettomittelzuflüsse von 370 
Millionen Euro erhalten und damit  sein Fondsvolumen seit 
Anfang des Jahres auf aktuell 780 Millionen Euro mehr als 
verdoppelt.


Zwei weitere neue ETFs bilden Indizes mit italienischen Staats-
anleihen in unterschiedlicher Zusammensetzung ab. Beim db 
x-trackers MTS Aggregate Italy 1-3 Years Ex-Bank of Italy UCITS 
ETF geht es um italienische Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit 
von ein bis drei Jahren, beim 3-5 Years Ex-Bank of Italy UCITS 
ETF um Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von drei bis fünf 
Jahren. Deutsche Asset & Wealth Management hat bereits 2012 drei 
Renten-ETFs aufgelegt, die die Entwicklung italienischer Staats-
anleihen abbilden und aktuell 280 Mio Euro vewalten.


Neu in der Angebotspalette von Deutsche Asset & Wealth Management 
sind ebenfalls zwei ETFs auf spanische Staatsanleihen. Der db 
x-trackers iBoxx Spain 1-3 UCITS ETF bildet die Entwicklung von 
spanischen Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit zwischen ein und 
drei Jahren ab. Der iBoxx Spain UCITS ETF bildet einen breiter 
aufgestellten Index aus Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen 
einem und 25 Jahren ab.


Zusätzlich wurde heute ein neuer Geldmarkt-ETF gelistet, der den 
Benchmark-Geldmarktindex für den kanadischen Dollar abbildet. Der 
Canadian Dollar Cash UCITS ETF wird an der Deutschen Börse in Euro 
gehandelt, so dass er damit an einer Aufwertung des Can-Dollar 
gegenüber dem Euro partizipieren würde. Damit bietet Deutsche 
Asset & Wealth Management Geldmarkt-ETFs auf sechs unterschiedliche 
Währungen an: Euro, US-Dollar, Britisches Pfund, Singapur-Dollar, 
Australischer Dollar und Kanadischer Dollar. Insgesamt werden der-
zeit 1,2 Milliarden Euro in db X-trackers Geldmarkt-ETFs verwaltet.


Bereits Anfang September wurden die beiden Renten-ETFs db x-trackers 
II iBoxx Global Inflation-Linked UCITS ETF und db x-trackers II 
Global Sovereign UCITS ETF an der Deutschen Börse gelistet. Dabei 
handelt es sich um neue Anteilsklassen bereits bestehender ETFs, 
bei denen das Währungsrisiko für Euro-Anleger nicht minimiert wird. 
Dies bedeutet, dass Euro-Anleger an einer Aufwertung bzw. Abwertung 
der im Index enthaltenen Währungen partizipieren würde.