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FondsNews
24.09.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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In sämtlichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Währungsunion, in
denen diese Befragung durchgeführt wurde, geht man davon aus, dass
die Inflation mit Blick auf ein Jahr sowie auf fünf Jahre entweder
der Zielvorgabe der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent ent-
sprechen oder diese übersteigen wird. Gleichzeitig schätzt man in
allen befragten Ländern der Eurozone, dass die Teuerungsrate in
fünf Jahren höher sein wird als zum jetzigen Zeitpunkt.
Insgesamt erwarten die Konsumenten in fünf Ländern, dass die
Teuerung in einem Jahr bei 3,0 Prozent oder höher liegen wird
als zurzeit: Großbritannien, Österreich, Hongkong, Italien und
Singapur. Allerdings sind die kurzfristigen Inflationserwartungen
in Singapur und Spanien gegenüber der letzten Umfrage weiter
gesunken und haben damit im dritten Quartal in Folge nachgelassen.
Auf Sicht von fünf Jahren erwarten die Verbraucher in Deutschland,
Spanien, Italien, Österreich und der Schweiz seit der letzten
Umfrage eine höhere Preissteigerung. Obwohl die Inflationserwar-
tungen der schweizerischen Konsumenten im Rahmen der Umfrage mit
2,8 Prozent nach wie vor am niedrigsten sind, haben sie zugelegt
– im Februar 2013 waren es noch 2,5 Prozent. Mit 5,0 Prozent
befürchten die Befragten in Hongkong und Singapur die höchste
Preissteigerung, obwohl das Ergebnis aus Hongkong gegenüber den
5,8 Prozent aus der letzten Umfrage vor drei Monaten zuletzt
zurückgegangen ist.
Die Umfrage zeigt auch die erhebliche Besorgnis, die eine zunehmen-
de Preissteigerung bei der Mehrheit der Verbraucher in mehreren
Ländern auslöst. Dies gilt neben Italien und Singapur (beide 79 Prozent)
auch für Hongkong (78 Prozent), Spanien und Frankreich (beide
75 Prozent) sowie Großbritannien (61 Prozent). In Deutschland
vertreten hingegen lediglich 45 Prozent der Befragten diese Auf-
fassung. Gleichzeitig ist Frankreich (49 Prozent) das einzige
Land, in dem die meisten Befragten davon ausgehen, dass ihre
Nettoeinkünfte in den nächsten 12 Monaten sinken werden. In den
übrigen Staaten erwarten die meisten Verbraucher hingegen, dass
ihre Nettoeinkünfte in etwa gleich bleiben werden. Im Vergleich
zum letzten Quartal stellt dies eine Verbesserung dar, denn damals
war die Mehrheit der Konsumenten in drei Ländern (Spanien, Italien
und Frankreich) der Meinung, bei ihren Nettoeinkünften in den
darauf folgenden 12 Monaten Einbußen hinnehmen zu müssen.
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Darüber hinaus vertrauen die meisten Befragten in allen Regionen
(außer Singapur und der Schweiz) nicht darauf, dass ihre ent-
sprechenden Notenbanken bzw. geldmarktpolitischen Behörden derzeit
eine angemessene Strategie umsetzen, um auf mittlere Sicht Preis-
stabilität zu gewährleisten.
Schließlich ist die Mehrheit der Befragten in Spanien (68 Prozent),
Frankreich (62 Prozent), Italien (60 Prozent), Österreich
(48 Prozent), Hongkong (45 Prozent) und Großbritannien (44 Prozent)
der Meinung, dass ihre jeweiligen Regierungen momentan nicht die
richtige Wirtschaftspolitik umsetzen. In Deutschland hielten bei
der Befragung im August lediglich 17 Prozent der Verbraucher die
Wirtschaftspolitik der bisherigen deutschen Regierung für richtig,
während sich über ein Drittel (36 Prozent) damit „nicht
einverstanden“ oder sogar „überhaupt nicht einverstanden“ zeigte.
Bei der M&G-Umfrage, die im Juni 2013 erstmals veröffentlicht
wurde, werden Verbraucher aus Deutschland, Spanien, Italien,
Frankreich, Großbritannien, Österreich, Hongkong, Singapur und
der Schweiz nach ihren Einschätzungen befragt. Damit ist diese
Umfrage die erste, welche die Inflationserwartungen einer großen
Zahl von Bürgern aus vielen Staaten Europas und Asiens
untersucht. Quelle: Investmentfonds.de |
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