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FondsNews
25.09.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Einkommenserwartung: Rückgang auf hohem Niveau
Nachdem der Indikator bereits im Vormonat Verluste zu
verzeichnen hatte, muss die Einkommenserwartung auch im
September einen Rückgang hinnehmen. Das Minus von 3,5
Punkten ist aber weniger groß als im August, als Verluste
in Höhe von 5,6 Zählern zu Buche standen. Aktuell weist
der Einkommensindikator 33,7 Punkte auf und liegt damit
nach wie vor auf einem überaus hohen Niveau.
Mit dem zweiten Rückgang in Folge ist der Aufwärtstrend
der Einkommenserwartung, der seit Anfang dieses Jahres
zu verzeichnen war, gestoppt worden. Möglicherweise sorgen
deutlich gestiegene Nahrungsmittelpreise dafür, dass der
Einkommensoptimismus etwas zurückgegangen ist. So haben
zuletzt die Preise für Nahrungsmittel um etwa 5 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.
Offenbar befürchten die Konsumenten mehr und mehr, dass
diese Preisentwicklung ihre Kaufkraft beeinträchtigt. Ent-
sprechend gedämpft ist ihr Einkommensoptimismus. Zudem ist
es nicht ausgeschlossen, dass auch die Bundestagswahl,
deren Ausgang zum Zeitpunkt der Befragung noch offen war,
Einfluss auf die Befragten hatte. Einige Konsumenten be-
fürchteten vielleicht weitere finanzielle Belastungen,
beispielsweise aufgrund der Eurokrise oder eventueller
Steuererhöhungen.
Anschaffungsneigung: Spitzenwert aus Vormonat noch einmal getoppt
Nachdem die Konsumneigung im August den höchsten Stand
seit Dezember 2006 erreicht hatte, legt sie im September
noch einmal leicht zu. Nach einem Plus von 0,6 Zählern
liegt der Indikator nun bei 45,0 Punkten.
Trotz des gesunkenen Einkommensoptimismus äußern sich
die Verbraucher hinsichtlich ihrer Konsumneigung geradezu
euphorisch. Sie halten den Moment für günstig, gerade
größere Anschaffungen zu tätigen. Hinzu kommen die his-
torisch niedrigen Zinsen. Nach der Entscheidung der US-
Notenbank Federal Reserve, die expansive Geldpolitik auch
in den kommenden Monaten beizubehalten, ist davon auszu-
gehen, dass auch das Zinsniveau in der Eurozone in ab-
sehbarer Zeit nicht signifikant steigen wird.
Sparen wird auch künftig nicht sehr attraktiv sein. Die
klassischen Geldanlagen erbringen derzeit Zinsen, die unter
der gegenwärtigen Inflationsrate liegen. Das heißt, die
Kaufkraft eines Großteils der Spareinlagen der Verbraucher
verringert sich ständig.
Die niedrigen Zinsen sind aber nicht der einzige Grund für
den Konsumoptimismus. Eine stabile Beschäftigungslage sorgt
dafür, dass die Angst der Beschäftigten, ihren Job zu ver-
lieren, gering ist. Dies sorgt für Planungssicherheit, die
gerade für größere Anschaffungen der privaten Haushalte
wichtig ist.
Konsumklima: stabile Entwicklung
Der Gesamtindikator prognostiziert für Oktober 2013 einen
Wert von 7,1 Punkten nach revidiert 7,0 Zählern im September.
Nach einer kurzen Verschnaufpause kann das Konsumklima im
Herbst wieder geringfügig zulegen. Damit sind die Chancen
weiter gestiegen, dass sich der moderate Aufwärtstrend, der
seit Anfang dieses Jahres zu verzeichnen ist, auch in den
kommenden Monaten fortsetzen kann.
GfK bestätigt seine Prognose von Beginn dieses Jahres: Die
privaten Konsumausgaben in Deutschland nehmen 2013 real um
etwa ein Prozent zu. Steigende Beschäftigung sowie stabile
Arbeitslosenzahlen in Verbindung mit realen Einkommenszuwächsen
der Beschäftigten sind die wichtigsten Gründe für die positive
Binnenkonjunktur. Unter der Annahme, dass das gesamtwirt-
schaftliche Wachstum in diesem Jahr nur bei einem knappen
halben Prozent liegen dürfte, würde der private Konsum die
entscheidende Stütze der Konjunktur darstellen.
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Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie
„GfK-Konsumklima MAXX“ und basieren auf monatlich rund
2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission
durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren
grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert.
Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die
Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-,
Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklima-
studie wird seit 1980 erhoben.
Quelle: Investmentfonds.de |
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