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FondsNews
12.11.2013 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Hamburg, 11. November 2013 – Der Aufschwung an den Börsen kommt nicht von
ungefähr. „Die Frühindikatoren vermittelten zuletzt ein deutlich besseres Bild von der
konjunkturellen Lage im Euroraum“, sagt van Hove. Auch der anhaltende Liquiditätsstrom
der Notenbanken sowie die angestoßenen Reformbemühungen stimmen die Märkte positiv.
So verzeichnete das „Krisenland“ Spanien von Juli bis September mit einem Anstieg des
Bruttoinlandsprodukts von 0,1 Prozent das erste Plus seit neun Quartalen. „Globale
Investoren haben in der Krise ihr Geld aus dem Euroraum abgezogen. Bei einer
Verbesserung der Lage könnte weiterhin Kapital zurückfließen“, erwartet van Hove.
Das volle Potenzial noch nicht abgeschöpft
Wie nachhaltig der Aufschwung in der Eurozone angelegt ist, muss sich noch zeigen. Nach
Ansicht des Portfoliomanagers wird die wirtschaftliche Dynamik in den kommenden Monaten
aber vorerst bestehen bleiben. „Um das aktuelle Niveau der europäischen Aktienmärkte zu
rechtfertigen, muss die verbesserte konjunkturelle Lage in den Quartalszahlen der
Unternehmen ankommen“, sagt van Hove. Während die europäischen Gewinne, so scheint
es, einen Boden gefunden haben, hat sich die Ergebnisentwicklung auf globaler Ebene mit
den Aktienkursen nach oben bewegt. „Das ist eine gesunde Entwicklung“, so van Hove. Auf
Basis des Kurs-Gewinn-Verhältnisses notieren europäische Aktien derzeit etwas über ihrem
Fünf-Jahres-Durchschnitt. „Sollte der Aufschwung in den Bilanzen ankommen, haben Aktien
noch Potenzial nach oben“, sagt van Hove.
Kurzfristig mahnt der Experte zur Vorsicht: „Nach einem positiven Aktienjahr 2012 und 2013
könnten Investoren mit Blick auf das Jahresende Gewinne mitnehmen.“ Unter dem Strich
erwartet der Experte bis Ende Dezember eine Seitwärtsbewegung. Im kommenden Jahr
dürften die Kurse aber wieder Fahrt aufnehmen. „Ich bin zuversichtlich für 2014. Sollte sich
der globale Konjunkturausblick weiter stabilisieren, könnte noch einiges Potenzial gehoben
werden“, zeigt sich van Hove optimistisch. „Anleger sollten aber taktisch und selektiv
vorgehen“, rät der Fondsmanager. Auch wenn aktuell die Signale der Entspannung an den
Finanzmärkten dominieren, können politisch bedingte Störfeuer, auch durch die
Notenbanken, die Kurse durchaus heftig schwanken lassen.
Quantitativer Ansatz macht das Risiko „berechenbar“
Als Fondsmanager des Hansasmart Select E lässt sich van Hove von den nach wie vor
vorhandenen Unsicherheiten an den Märkten aber kaum beeindrucken. Denn die Emotionen
bleiben bei der Zusammensetzung seines Portfolios außen vor. Stattdessen erzeugt er
mithilfe eines mathematischen Algorithmus ein effizientes Aktienportfolio mit minimalem
Verlustrisiko – in Fachkreisen wird dieses ‚Minimum Value at Risk’ genannt. „Die
Kennziffer ‚Value at Risk’ sagt aus, welchen Verlust der Fonds mit einer Wahr-
scheinlichkeit von 99 Prozent im kommenden Monat nicht überschreiten soll“, erklärt
der Spezialist. Dafür wird für jede Aktie im Euroraum monatlich das Risikoprofil
sowie die Korrelation gemessen und das Portfolio gegebenenfalls angepasst.
Seit Auflage im Oktober 2011 konnte der Fonds sein Ziel, regelmäßig ein deutlich geringeres
Verlustrisiko als seine Benchmark aufzuweisen, erreichen. Dass er daneben nicht nur eine
Partizipation an der Aufwärtsentwicklung der Märkte zu bieten hatte, sondern eine
Outperformance von rund fünf Prozentpunkten gegenüber der Benchmark Euro Stoxx Net
Return aufweist, ist besonders erfreulich. „Der Fonds nimmt systematisch am Aufschwung
teil und lässt Anleger in schwierigen Zeiten etwas ruhiger schlafen“, fasst van Hove die
zentralen Vorteile zusammen. Quelle: Investmentfonds.de |
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