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11.11.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 11.11.2013:
J.P. Morgan Asset Management: Die Nachfrage nach Schwellenländeranleihen wächst wieder

Köln, den 11.11.2013 (Investmentfonds.de) - 


Laut den Experten von J.P. Morgan Asset Management wird die fortschreitende 
Erholung in den Industrienationen den Schwellenländern zugute kommen: „Zwar 
haben sich die Wachstumserwartungen für die Schwellenländer und die Industrie-
nationen zuletzt mehr oder weniger voneinander abgekoppelt. Unserer Ansicht 
nach spiegelt der Markt jedoch eine zu negative Sicht auf die Abschwächung 
des Wirtschaftswachstums in den Schwellenländern wider“, betont Pierre Yves 
Bareau, Leiter des globalen Teams für Schwellenländer-Anleihen bei J.P. 
Morgan Asset Management.  So ließen sich Anzeichen eines zyklischen Konjunk-
turaufschwungs, getragen vonExporten, dem verarbeitenden Gewerbe und Lager-
bestandsanpassungen erkennen.„Das kräftigere und breiter angelegte Wachstum 
in den Industrienationen dürfte in den kommenden Quartalen zu einer‚ 
zyklischen Wiederankopplung‘ an das Wachstum in den Schwellenländen 
führen“, unterstreicht der Experte.Insbesondere sei davon auszugehen, 
dass China die Wachstumserwartungen im restlichen Verlauf des Jahres 
übertrifft.

 
Bareau ist überzeugt, dass die jüngsten Abwertungen vieler Schwellenländer-
Währungen die notwendigen Prozesse zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit 
mit angestoßen haben. Seiner Meinung nach unterscheidet sich die aktuelle 
Stressphase an den Märkten von den Schwellenländerkrisen der 1990er Jahre 
gerade durch die Flexibilität der Wechselkurse und die deutlich geringere 
Verschuldung der Länder – vor allem in ausländischer Währung. „Die Zahlungs-
fähigkeit der Schwellenländer  ist heute in Summe keine großes Thema mehr, 
allenfalls punktuell“, so Bareau.

 
Die „Jagd nach Rendite“ geht weiter


Nach der Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), ihre lockere 
Geldpolitik vorerst nicht zurückzufahren, erlebten Schwellenländer-Anleihen 
zuletzt einen kräftigen Aufschwung. Bis zur Entscheidung im September litten 
Schwellenländer-Bonds im zweiten und dritten Quartal 2013 unter den steigenden 
Renditen von US-Staatsanleihen, die in der Erwartung der Kürzung des Fed-
Anleihenkaufprogramms wieder angestiegen waren. Per Ende Oktober sind die 
Erträge für das laufende Jahr zwar noch negativ. „Wir rechnen bis zum 
Jahresende allerdings mit einstelligen positiven Erträgen in allen Bereichen 
der Schwellenländer-Anleihen, wodurch die Verluste bei Unternehmensanleihen 
aufgeholt sein sollten und auch Staatsanleihen nach dem Boomjahr 2012 einen 
nur noch kleinen Verlust 2013 in den Büchern stehen haben“, so Bareau. Der 
Experte rechnet damit, dass sich die Märkte wieder verstärkt auf die Funda-
mentaldaten der Länder konzentrieren werden und zwischen Ländern mit struk-
turellen Problemen – wie Indien, Brasilien, Indonesien, der Türkei sowie 
Südafrika – und Ländern mit zyklischem Aufwärtspotenzial durch dieWachstums-
erholung in den Industriestaaten – insbesondere Mexiko, Korea, China und 
Taiwan – unterscheiden. „Wir bevorzugen Lokalwährungsanleihen, vor allem 
von Ländern, in denen unserer Ansicht nach eine zu deutliche Straffung 
der Geldpolitik eingepreist wurde, sowie auf Hartwährungen lautende Staats-
anleihen“, verrät der Experte.


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Bareau sieht in den niedrigen Wachstumsprognosen der Fed einen Beleg, dass die Zinsen und Renditen weiterhin niedriger bleiben sollten, als viele Markt- teilnehmer erwarten. „Die Jagt nach Rendite bleibt ein wichtiges Thema“, betont der Experte. Aufgrund der geldpolitischen Entscheidungen der US- Notenbank, der besseren Erträge der Anlageklasse seit September und der attraktiven Renditen von Schwellenländer-Anleihen sieht er bei Fonds, die auf Schwellenländer-Bonds spezialisiert sind, wieder verstärkte Kapitalzu- flüsse. Auch die jüngste Zinssenkung durch die Europäische Notenbank sollte für zusätzliches Interesse an einem Investment in Schwellenländern beitragen. In den turbulenten Sommermonaten wurden laut Schätzungen von J.P. Morgan vorwiegend von Privatanlegern noch rund 25 Milliarden US-Dollar aus Schwellenländer-Anleihenfonds abgezogen, was rund 25 Prozent ihres Bestands ausmacht, wohingegen die Zuflüsse von institutionellen Anlegern sukzessiv ansteigen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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