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FondsNews
13.11.2013 |
Wichtiger
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--- Ende Anzeige ---
Zudem stehen viele Schwellenländer an dem Punkt, in die Kategorie
„etablierte Märkte“ aufzusteigen – und neue Staaten wollen nachrücken.
„Die ‚Emerging Markets von morgen‘ stehen in den Startlöchern. Sie
wollen die Rolle als Schwellenländer übernehmen. Hierzu zählen
afrikanische Länder wie Nigeria und Kenia, neue asiatische ‚Tigerländer‘
wie Vietnam und Bangladesch oder die Ex-Sowjetrepubliken Kasachstan und
Aserbaidschan. Diese Länder haben Rohstoffreserven oder tausende
Quadratkilometer Land“, so Larsen. „Die aktuelle ‚Minikrise‘ der
Emerging Markets zeigt auch, dass die Emerging Markets von morgen
andere Renditemuster aufweisen und weniger von der Stimmung an den
globalen Märkten abhängen. Das macht sie für Anleger interessant.
Hinzu kommen Wachstumsthemen wie die technische Entwicklung in
einzelnen Ländern. In Kenia werden Handys für fast alles genutzt,
vom mobilen Banking bis hin zur Bezahlung von Taxifahrten und Waren.
Darüber hinaus stellen inzwischen viele Unternehmen ihre Produkte
in den Emerging Markets von morgen her, zum Beispiel Nike“, erklärt
Larsen. Der Sportartikelriese fertige aus Kostengründen heute mehr
Bekleidung und Schuhwerk in Vietnam als in China. „Wir interessieren
uns für die Unternehmen, die sich in den Schwellenländern von morgen
etablieren oder in der Lage sind, ihre Produkte an die kaufkräftige
und wachsende Mittelklasse der betreffenden Länder zu verkaufen“,
erläutert der Investmentstratege. Allerdings gibt er hinsichtlich
der Länderauswahl zu bedenken, dass nicht allen Staaten dieser Sprung
nach vorn gelingen wird. „Nicht alle Länder haben das Potenzial, in
die Kategorie der Emerging Markets aufzusteigen. Anleger sollten bei
Investmententscheidungen beispielsweise auf das politische System
eines Landes achten. Schwache politische Systeme können zur Korruption
verleiten, die der wirtschaftlichen Entwicklung stark entgegenwirkt.
Solche Länder weisen häufig einen niedrigen Bildungsstandard der
Bevölkerung, ein mangelhaftes Rechtssystem und kaum erschlossene
Finanzmärkte auf“, warnt Larsen.
Quelle: Investmentfonds.de |
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