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13.11.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 13.11.2013:
Jyske Invest: Emerging Markets in „Minikrise“ - langfristig bleibt die Bonität attraktiv

Köln, den 13.11.2013 (Investmentfonds.de) - 



Flemming Larsen, Head of Investment bei Jyske Invest


Für den Investmentchef von Jyske Invest bleiben Aktien und Anleihen der 
Emerging Markets auf lange Sicht gesehen eine Anlageoption: „Schwellenländer 
haben einerseits immer noch deutlich niedrigere Schuldenniveaus als die 
Industrienationen. Andererseits ist das Risiko einer Schuldenkrise in den 
meisten dieser Staaten durch ihr Wachstumspotenzial gering. Die allgemeine 
Bonität wird von den jüngsten Turbulenzen nicht beeinträchtigt“, so Flemming 
Larsen in seinem aktuellen Marktkommentar. Anleger sollten ihre Aufmerk-
samkeit auch auf Länder wie Nigeria, Kenia oder Vietnam richten, die Larsen 
für die Schwellenländer von morgen hält. 
 

Schlechtes Timing für Emerging Marktes, wo der Börsenwind gedreht hat. 
„Aktien- und Anleihekurse der Emerging Markets haben zeitweise über zehn 
Prozent verloren. Die Tapering-Andeutung von Ben Bernanke im Mai dieses 
Jahres hat bei Anlegern die Angst geschürt, dass der Strom des in der 
Vergangenheit so reichlich zugeflossenen Kapitals versiegen könnte“, 
urteilt Flemming Larsen, Head of Investment bei Jyske Invest. Für die 
Schwellenländer käme diese durch den Chef der US-Notenbank Fed ange-
kündigte Kürzung der Anleihekäufe („Tapering“) zu einem besonders 
ungünstigen Zeitpunkt. „Schwellenländer kämpfen mit sinkenden Rohstoff-
preisen und mit ihren Daten zum Wirtschaftswachstum, die schlechter 
ausgefallen sind als erwartet“, so Larsen. Hinzu komme, dass die 
dringend nötigen Reformprozesse in einigen Emerging Markets still-
stünden. Infolge dürften sich viele Anleger fragen: Inwieweit können 
diese Staaten ihre Zahlungsbilanzdefizite angesichts der weltweit 
höheren Zinsen und des geringeren risikobereiten Kapitals überhaupt 
ausgleichen? „Anleger sorgen sich um die Haushaltslage einiger 
Schwellenländer. Die Mischung aus negativen Faktoren und sozialen 
Unruhen in Brasilien, in der Türkei und in Ägypten ist für die 
Emerging Markets bitter“, so Larsen, der die Aussichten für 
Schwellenländer auf lange Sicht jedoch optimistisch beurteilt. 
„Langfristig bleiben Schwellenländer für Anleger interessant. 
Einerseits haben sie immer noch deutlich niedrigere Schuldenniveaus 
als die Industrienationen. Andererseits ist das Risiko einer Schulden-
krise in den meisten Ländern durch ihr Wachstumspotenzial gering. 
Unter dem Strich wird die Bonität der Schwellenländer von den jüngsten 
Turbulenzen nicht beeinträchtigt.“ Larsen hält die Bewertungen von 
Emerging-Markets-Aktien aufgrund der Kursverluste an ihren Börsen 
für attraktiv und geht davon aus, dass sie derzeit – im Vergleich 
zu den Märkten der Industrienationen – mit einem Abschlag von etwa 
30 Prozent gehandelt werden.

 
Afrika & Co. – Schwellenländer von morgen nehmen Fahrt auf


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Zudem stehen viele Schwellenländer an dem Punkt, in die Kategorie „etablierte Märkte“ aufzusteigen – und neue Staaten wollen nachrücken. „Die ‚Emerging Markets von morgen‘ stehen in den Startlöchern. Sie wollen die Rolle als Schwellenländer übernehmen. Hierzu zählen afrikanische Länder wie Nigeria und Kenia, neue asiatische ‚Tigerländer‘ wie Vietnam und Bangladesch oder die Ex-Sowjetrepubliken Kasachstan und Aserbaidschan. Diese Länder haben Rohstoffreserven oder tausende Quadratkilometer Land“, so Larsen. „Die aktuelle ‚Minikrise‘ der Emerging Markets zeigt auch, dass die Emerging Markets von morgen andere Renditemuster aufweisen und weniger von der Stimmung an den globalen Märkten abhängen. Das macht sie für Anleger interessant. Hinzu kommen Wachstumsthemen wie die technische Entwicklung in einzelnen Ländern. In Kenia werden Handys für fast alles genutzt, vom mobilen Banking bis hin zur Bezahlung von Taxifahrten und Waren. Darüber hinaus stellen inzwischen viele Unternehmen ihre Produkte in den Emerging Markets von morgen her, zum Beispiel Nike“, erklärt Larsen. Der Sportartikelriese fertige aus Kostengründen heute mehr Bekleidung und Schuhwerk in Vietnam als in China. „Wir interessieren uns für die Unternehmen, die sich in den Schwellenländern von morgen etablieren oder in der Lage sind, ihre Produkte an die kaufkräftige und wachsende Mittelklasse der betreffenden Länder zu verkaufen“, erläutert der Investmentstratege. Allerdings gibt er hinsichtlich der Länderauswahl zu bedenken, dass nicht allen Staaten dieser Sprung nach vorn gelingen wird. „Nicht alle Länder haben das Potenzial, in die Kategorie der Emerging Markets aufzusteigen. Anleger sollten bei Investmententscheidungen beispielsweise auf das politische System eines Landes achten. Schwache politische Systeme können zur Korruption verleiten, die der wirtschaftlichen Entwicklung stark entgegenwirkt. Solche Länder weisen häufig einen niedrigen Bildungsstandard der Bevölkerung, ein mangelhaftes Rechtssystem und kaum erschlossene Finanzmärkte auf“, warnt Larsen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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