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FondsNews
14.11.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
„Das anhaltende Zinsdilemma verstärkt die Nachfrage nach Absolut-
Return-Konzepten, mit denen Investoren in jeder Marktphase positive
Renditen erzielen möchten. Trotz steigender regulatorischer Anfor-
derungen sind immer mehr institutionelle Anleger zu kontrollierten
Risiken bereit, da zu viel Sicherheitsstreben in die Renditelosigkeit
führt“, sagt Alexander Schindler, Vorstand von Union Investment mit
Zuständigkeit für das institutionelle Kundengeschäft.
Geldmarktinvestments werden zurückgefahren
Bei der Kapitalanlage deutscher Großanleger dominieren Anleihen mit
einem Anteil von 61 Prozent am Gesamtvolumen. An zweiter Stelle folgen
Geldmarktinstrumente, deren Anteil allerdings von 23 auf 11 Prozent
zurückgegangen ist – ein Indikator dafür, dass der Renditedruck im
Niedrigzinsumfeld Investoren zum Handeln zwingt. Die Aktienquote
beträgt jedoch nur fünf Prozent. Stärker diversifiziert haben die
Anleger ihr Portfolio durch Beimischung alternativer Investments
wie Private Equity oder Hedge Fonds, deren Anteil auf 18 Prozent
(Vorjahr 10 Prozent) gestiegen ist.
„Die positive Kursentwicklung an den Aktienmärkten ist offenbar an
vielen institutionellen Investoren vorbeigegangen, was vor allem auf
knappe Risikobudgets und regulatorische Hürden zurückzuführen sein
dürfte. Doch die Anleger kommen nicht darum herum, ihr Investment-
spektrum zu erweitern“, so Schindler.
Eigene wirtschaftliche Entwicklung wird skeptischer beurteilt
Die Investoren schätzen in einem von steigenden regulatorischen
Anforderungen und einem niedrigen Zinsniveau geprägten Umfeld die
Entwicklung ihrer eigenen wirtschaftliche Situation skeptischer ein
als 2012. Nur 23 Prozent rechnen in den kommenden zwölf Monaten
mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ihres Unternehmens,
ein Rückgang um 10 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Eine stabile
Entwicklung erwarten 60 Prozent (Vorjahr 55 Prozent), eine Ver-
schlechterung 17 Prozent (Vorjahr 12 Prozent).
Ein Grund für diese Skepsis sind regulatorische Hürden, durch die
sich die meisten Großanleger in ihrer Handlungsfähigkeit stark einge-
schränkt sehen. So sind 89 Prozent von ihnen der Meinung, ohne An-
lagerestriktionen eine Mehrrendite erzielen zu können. Das sind
5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und sogar 15 Prozentpunkte mehr
als 2011. Bonitätsrestriktionen und Grenzen für bestimmte Anlage-
klassen spielen hierbei für 90 Prozent beziehungsweise 86 Prozent
der Befragten eine wichtige Rolle. „Die aufsichtsrechtlichen An-
forderungen an das Risikomanagement steigen immer weiter. Hier
müssen Asset Manager einen Mehrwert bieten, indem sie Anlagekon-
zepte im Voraus unter regulatorischen Gesichtspunkten optimieren“,
betont Schindler.
Quelle: Investmentfonds.de |
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