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15.11.2013
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Investmentfonds.de 15.11.2013:
Templeton Emerging Markets Marktbericht

Köln, den 15.11.2013 (Investmentfonds.de) - 



Dr. Mark Mobius, Executive Chairman, Templeton Emerging Markets Group


In seinem aktuellen Marktkommentar geht Dr. Mark Mobius auf die 
derzeitige Situation an den Märkten der Schwellenländer ein:


Die globalen Aktienmärkte setzten im Oktober ihre liquiditäts-
gestützte Rally fort und die Schwellenländer übertrafen die entwi-
ckelten Märkte zum dritten Mal in Folge. Der MSCI Emerging Market 
Index erzielte eine Rendite von 4,9% auf US-Dollar-Basis. 
Die leichte Nervosität, die Ende September im Vorfeld des teil-
weisen Shutdowns der US-Regierung  zu spüren war, legte sich, 
als die Schließungen weitgehend ohne erkennbare Folgen blieben 
und eine Einigung über die Finanzierung der Regierungsge-
schäfte bis Februar 2014 erzielt wurde. Angesichts der 
Bekanntgabe leicht gedämpfter US-Wirtschaftsdaten stuften 
die Anleger eine Drosselung der quantitativen Lockerungen 
in den USA als weniger wahrscheinlich ein. Darüber hinaus 
hob die Bestätigung, dass Präsident Obama Janet Yellen als 
Nachfolgerin des Notenbankvorsitzenden Bernanke ausgewählt 
hat, die Anlegerstimmung, da sie als eine stärkere Befür-
worterin einer gelockerten Geldpolitik gilt als der letztere. 


Im Verlauf des Monats verzeichneten die Schwellenländer 
Nettozuflüsse von insgesamt 2,7 Mrd. US-Dollar. Unter den 
Spitzenreitern schloss der indische Markt den Oktober dank 
der fortgesetzten Normalisierungspolitik der indischen 
Reserve Bank sowie der überraschend guten Quartalsgewinne 
mit zweistelligen Renditen ab. Südostasiatische Länder 
wie Indonesien, die Philippinen und Thailand, die früher 
im Jahr wegen Liquiditätssorgen unter Druck gerieten, 
weisen ebenfalls eine starke Entwicklung auf. Am anderen 
Ende des Spektrums blieben Kolumbien, Chile und Ungarn 
hinter den anderen Schwellenländern zurück.  


Asien 


Das BIP-Wachstum in China steig von 7,5% gegenüber dem Vorjahr 
im zweiten Quartal auf 7,8% im Jahresvergleich im dritten Quartal, 
als sich die die Konjunkturmaßnahmen der Regierung auf die 
Investitionsaktivität auswirkten. Das BIP ist auf Kurs, das 
Gesamtjahresziel von 7,5% Wachstum zu erreichen und legte in 
den ersten neun Monaten von 2013 um 7,7% im Jahresvergleich 
zu. Die Anlageninvestitionen stiegen im Zeitraum von Januar 
bis September um 20,2% im Jahresvergleich, während das Wachstum 
des Privatkonsums stabil blieb und der Einzelhandel zur gleichen 
Zeit um 12,9% anstieg. Die Inflation nahm im September zu, wobei 
der Verbraucherpreisindex von 2,6% im Jahresvergleich im August 
auf 3,1% im Jahresvergleich kletterte. Die Lebensmittelpreise 
gehörten weiterhin zu den entscheidenden Faktoren für den In-
flationsdruck. Der mongolische Premierminister Noroviin Altanhuyag 
besuchte China und traf den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in
Peking, wo die beiden Staatschefs einen weiteren Ausbau der 
strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern versprachen. 


Die Vorbereitungen für das kommende Freihandelsabkommen (FTA) 
zwischen China und Sri Lanka werden den Erwartungen im Dezember 
abgeschlossen sein und den Weg für weitere Verhandlungsrunden im 
Jahr 2014 ebnen. Darüber hinaus erwartet der australische 
Ministerpräsident Tony Abbott, bis Ende 2014 ein Freihandelsab-
kommen mit China abzuschließen. 


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Die Wirtschaft Südkoreas wuchs im dritten Quartal um 3,3% im Jahresvergleich, verglichen mit 2,3% im Jahresvergleich im zweiten Quartal. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehörten Anlageninvestitionen und Staatsausgaben. Das Investitions- wachstum beschleunigte sich in dem im September beendeten Dreimonatszeitraum auf 5,6% im Jahresvergleich gegenüber 2,9% im Jahresvergleich in den vorherigen drei Monaten, während die Staatsausgaben im dritten Quartal um 3,1% im Jahresvergleich zunahmen. Die Binnennachfrage stieg an, als das Wachstum des Privatkonsums von 1,8% im Jahresvergleich im zweiten Quartal auf 2,2% im Jahresvergleich im dritten Quartal zulegte. Der Exportsektor gab jedoch nach und das Exportwachstum ging von 5,7% im Jahresvergleich im zweiten Quartal auf 2,9% im Jahres- vergleich im dritten Quartal zurück. Die Bank of Korea ließ ihren Leitzins aufgrund verbesserter Wachstums- und Inflations- aussichten im Oktober zum fünften Monat in Folge unverändert bei 2,5%. Die Inflation sank auf das niedrigste Niveau seit mehr als einem Jahr, wobei der Verbraucherpreisindex in erster Linie wegen niedrigerer Lebensmittelpreise von 1,3% im Jahres- vergleich im August auf 0,8% im Jahresvergleich zurückging. Die Reserve Bank von Indien erhöhte ihren Leitzins im Oktober um 25 Basispunkte (0,25%) auf 7,75%, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken. Darüber hinaus reduzierte die Zentralbank den Spitzenrefinanzierungssatz (Marginal Standing Facility, MSF) um 25 Basispunkte (0,25%) auf 8,75%. Um die internationalen Beziehungen zu verbessern, reiste Ministerpräsident Manmohan Singh nach Russland, China, Indonesien und Brunei, wo er am ASEAN-Treffen und dem Ostasiengipfel teilnahm. Bei seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin stand die Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Verteidigung im Mittelpunkt. Indien und China unterzeichneten ein Grenzabkommen, das die Spannungen an ihrer strittigen Grenze beruhigen soll. Darüber hinaus hielt Singh bilaterale Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Japan und Australien am Rande des Gipfels in Brunei. Außerdem gab Singh die Unterzeichnung eines Freihandelsab- kommens für Dienstleistungen und Investitionen mit den Ländern des ASEAN-Blocks bekannt. Dieses wird Ende 2013 in Kraft treten und soll das Handelsvolumen zwischen Indien und den ASEAN-Ländern bis 2015 auf 100 Mrd. US-Dollar steigern. Es folgte ein Staatsbesuch in Indonesien, wo sechs Übereinkommen in Bereichen wie der Gesundheitsver- sorgung, Korruptionsbekämpfung und Katastrophenhilfe zwischen den beiden Ländern unterzeichnet wurden. Lateinamerika Brasiliens Zentralbank hob die Leitzinsen um 50 Basispunkte (0,5 %) auf 9,5% an, um dem Inflationsdruck entgegenzuwirken. Dies bedeutet eine Zinserhöhung um insgesamt 225 Basispunkte (2,25%) seit dem Beginn der geldpolitischen Straffung im April 2013. Der Ver- braucherpreisindex schwächte von 6,1% im Jahresvergleich im August auf 5,9% im Jahresvergleich im September ab, womit er unter der Obergrenze der Bank von 6,5% lag. Brasilien wies im September ein primäres Haushaltsdefizit von 4,1 Mrd. US-Dollar aus. Dies ist der höchste Stand seit nahezu fünf Jahren und veranlasste die Regierung, die Kürzung bestimmter Arbeitslosenhilfen anzu- kündigen. Daraufhin sank der 12-monatige primäre Bilanzüber- schuss von 1,8% des BIP im August auf 1,6% im September. Die Ratingagentur Moody’s stufte ihre Einschätzung von Brasiliens Baa2-Länderrating von positiv auf stabil herab, was sie mit der Verschlechterung von Bonitätsindikatoren wie dem Verhältnis von Schulden und Investitionen zum BIP sowie Anzeichen einer wachstumsschwachen Konjunkturphase begründete. Afrika Die Regierung Südafrikas reduzierte ihre BIP-Wachstumsprognosen für 2013 von 2,7% im Jahresvergleich auf 2,1% im Jahresvergleich, als Streiks, Engpässe bei der Stromversorgung und schwache globale Konjunkturbedingungen die wirtschaftliche Erholung des Landes in Mitleidenschaft zogen. Trotz der niedrigeren Wachstums- aussichten erwartet Finanzminister Pravin Gordhan aufgrund der widerstandsfähigen Steuereinnahmen einen Rückgang des Haushalts- defizits für das Bilanzjahr 2013/14 auf 4,2% des BIP, während im Februar noch 4,6% des BIP vorhergesagt wurden. Der Ver- braucherpreisindex stieg im September auf das 15-Monatshoch von 8,3% im Jahresvergleich, verglichen mit 6,7% im Jahresver- gleich im August. Dies liegt weiterhin außerhalb der von der Zentralbank angestrebten Spanne von 3% bis 6%, in erster Linie weil die Freistellung einer Vielzahl von Produkten von der Mehrwertssteuer wegfällt. Vorläufigen Zahlen zufolge erreichte das Handelsbilanzdefizit im dritten Quartal das Rekordhoch von 5,4 Mrd. US-Dollar, da das Wachstum der Importe die Ex- portentwicklung weiterhin übersteigt. Das Exportvolumen stieg um 17,5% im Jahresvergleich auf 23,0 Mrd. US-Dollar, während die Importe um 23,5% auf 28,4 Mrd. US-Dollar zulegten. Die Regierung erwartet, dass ihr Gesetzesentwurf über Steueranreize zur Belebung des Arbeitsmarktes bis Ende 2013 verabschiedet wird. Das Gesetz soll die Jugendarbeitslosigkeit mit Steueran- reizen für Arbeitgeber bekämpfen, die Arbeitnehmer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren beschäftigen. Osteuropa Russlands BIP wuchs im dritten Quartal um 1,2% im Jahresvergleich, die gleiche Rate wie im zweiten Quartal. Das schwache Wachstum war auf enttäuschende Ernteerträge infolge schlechter Witterungs- bedingungen zurückzuführen. Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung senkte seine Wachstumsschätzungen für die ersten neun Monate des Jahres 2013 von 1,5% im Jahresvergleich auf 1,3% im Jahresvergleich. Die Zentralbank ließ ihren Leitzins im Oktober zum 13. Monat in Folge unverändert bei 5,5%, obwohl das Wirt- schaftswachstum hinter den Erwartungen zurückblieb. Der Ver- braucherpreisindex ging im September auf 6,1% im Jahresvergleich zurück, verglichen mit 6,5% im Jahresvergleich im August. Der Leistungsbilanzüberschuss fiel von 5,8 Mrd. US-Dollar im zweiten Quartal auf 1,1 Mrd. US-Dollar im dritten Quartal. Damit beläuft sich der Überschuss der ersten neun Monate von 2013 auf 29,5 Mrd. US-Dollar, weniger als die Hälfte der im gleichen Zeitraum des Vorjahres aufgezeichneten 61,5 Mrd. US-Dollar. Die Exporte stiegen im dritten Quartal um 3,7% auf 134,1 Mrd. US-Dollar, während die Importe im 0,4% auf 87,4 Mrd. US-Dollarzunahmen, was einen Handelsbilanzüberschuss von 42,8 Mrd. US-Dollar ergibt. Die Regierung der Türkei senkte ihre BIP-Prognose für 2013 von zuvor 4,0% auf 3,6% und erhöhte ihre Inflationsprognose für das Jahresende von 5,3% auf 6,8%. Die Haushaltsdefizitprognose für 2013 wurde auf 1,2% des BIP gesenkt, verglichen mit ur- sprünglich 2,2% des BIP. In erster Linie ist dies auf einmalige Steuereinnahmen von staatseigenen Energiebetrieben sowie höher als erwartete Privatisierungseinnahmen zurückzuführen. Die Zentralbank ließ ihren Leitzins im Oktober unverändert. Der einwöchige Repo-Zinssatz blieb bei 4,50%, die Soll- und Habenzinsen für Tagesgeld bei 7,75% bzw. 3,50%. Das Exportvolu- men stieg im September um 1,3% im Jahresvergleich auf 13,1 Mrd. US-Dollar, die Importe um 3,5% im Jahresvergleich auf 20,6 Mrd. US-Dollar. Dies brachte das Handelsbilanzdefizit der ersten neun Monate von 2013 auf 75,1 Mrd. US-Dollar, verglichen mit 64,1 Mrd. US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg im Juli von 8,8% im Vormonat auf 9,3%, da das verhaltene Wirtschaftswachstum die Arbeitsmarktentwicklung dämpfte.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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