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FondsNews
20.11.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
„Viele Investoren scheinen die Finanz- und Schuldenkrise viel zu
schnell verdrängt zu haben“, erklärt Dr. Ernst Konrad. Der Ge-
schäftsführer und Fondsmanager des Phaidros Funds Conservative
begegnet den jüngsten Gewinnen an den Aktien- und Rentenmärkten
mit Argwohn. „Die konjunkturelle Entwicklung verläuft weiterhin
verhalten und der Haushaltsstreit in den USA wurde genau genommen
nur auf den Januar 2014 vertagt“, so Dr. Konrad. Der Portfolio-
manager hegt Zweifel, dass der positive Nachrichtenfluss der
Vergangenheit weiter anhält: „Den börsennotierten Unternehmen
dürfte es zunehmend schwer fallen, die erreichten Kursniveaus
zu rechtfertigten, insbesondere in den USA.“
Dr. Konrad sieht daher insbesondere sicherheitsorientierte Anleger
und Investoren gut aufgestellt, die bei der Kapitalanlage den Fokus
auf die Sicherung ihres Vermögens legen und die eigene Investment-
strategie betont konservativ ausrichten. Dabei hält er insbesondere
die Anleihen von international breit aufgestellten Konzernen für
attraktiv. Mit ihnen könnten Anleger kontinuierliche Erträge
erzielen, ohne dabei unangemessene Risiken eingehen zu müssen.
Dr. Konrad setzt unter anderem auf Unternehmensbonds renommierter
Unternehmen wie BASF, Nestlé, Siemens und Vodafone. Ergänzt werden
diese Basisinvestments um Spezialitäten. So erwarb der Vermögens-
manager nach eingehender Prüfung zuletzt ausgewählte nachrangige
Zinspapiere von Konzernen aus der Telekommunikationsbranche.
Defensive Anlagestrategie fährt kontinuierliche Wertzuwächse ein
Im Phaidros Funds Conservative sind daher Unternehmensanleihen
hoch gewichtet, wobei das Fondsmanagement auf eine breite Risiko-
diversifikation der segmenttypischen Risiken achtet. Wenngleich
der regionale Anlagefokus stark auf Europa beziehungsweise dem
Euroraum liegt, spielen Staatsanleihen bei der Zusammenstellung
des Depots nur eine untergeordnete Rolle. Deren Anteil machte
zuletzt noch knapp 4 Prozent des Fondskapitals aus. Damit stellt
sich Eyb & Wallwitz auch auf eine mögliche neuerliche Eskalation
der europäischen Staatsschuldenkrise ein. Von den hiermit ver-
bundenen Risiken nehmen die meisten Kapitalanleger derzeit jedoch
kaum noch Notiz.
Den Aktienanteil in seinem Fonds hat der Portfoliomanager aktuell
auf 17 Prozent begrenzt – maximal zulässig wären 30 Prozent. Damit
stufen die Fondsanalysten von Morningstar den Phaidros Funds
Conservative in die Kategorie der defensiven Mischfonds ein. Dort
hat der Fonds einen guten Stand: Er übertraf seinen Vergleichsindex
sowohl lang- als auch kurzfristig und erzielte kontinuierliche
Wertzuwächse bei stark unterdurchschnittlichen Schwankungen.
Mit seiner konservativ ausgerichteten Strategie erwirtschaftete
Dr. Konrad über die vergangenen drei Jahre hinweg eine jährliche
Rendite von 3,91 Prozent. In den zurückliegenden 12 Monaten belief
sich der Wertzuwachs auf 5,25 Prozent (Stand: 19. November 2013).
Auch den direkten Vergleich mit Konkurrenten muss der Phaidros
Funds Conservative nicht scheuen. Er operiert sowohl hinsichtlich
Rendite- als auch hinsichtlich Risikokennziffern wie Sharpe Ratio
(3 Jahre: 0,98) und Standardabweichung (3 Jahre: 2,85 Prozent)
auf Augenhöhe mit den defensiven Mischfonds anderer bekannter
Vermögensverwalter.
Quelle: Investmentfonds.de |
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