ANZEIGE
|
Investmentfonds - News |
|
FondsNews
29.11.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
Investmentfonds.de
29.11.2013: --- Ende Anzeige ---
Das globale Wirtschaftswachstum soll nach den Prognosen der Deka-Gruppe
in den kommenden beiden Jahren über drei Prozent (3,3% für 2014 und 3,6%
in 2015) wachsen. Basis dieser Entwicklung ist vor allem der ökonomische
Nachholbedarf der von der Eurokrise besonders betroffenen westeuro-
päischen Länder.
Weniger optimistisch sind die Einschätzungen des makroökonomischen
Umfelds in Teilen der Schwellenländer, wie beispielsweise Indien, Brasilien
oder China. Die in diesen Ländern bereits seit 2012 abgeschwächte Wirtschafts-
dynamik wird in den kommenden beiden Jahren voraussichtlich weiter an Kraft
verlieren.
Für Euroland erwartet die Deka-Gruppe entgegen der von einigen Beobachtern
befürchteten deflationären Entwicklung weiterhin niedrige Inflationsraten
(1,2% für 2014 und 1,5% in 2015). In Deutschland sei mit leicht erhöhten
Raten von 1,6% im kommenden Jahr und 2,1% in 2015 zu rechnen. Die Experten
der Deka-Gruppe gehen von einer Weiterführung der ultraexpansiven Geldpolitik
und einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld in den nächsten Jahren aus. Eine
Fortsetzung dieser Geldpolitik, warnt Kater, ziehe jedoch Kollateralschäden
nach sich. „Im Ergebnis steigen die Belastungen für die deutschen Sparer,
denn immer größere Teile ihres Geldvermögens werden zu Phantomersparnissen“,
betont der DekaBank-Chefvolkswirt.
Aus Sicht von Frank Hagenstein, Chefanlagestratege der Deka, stellen Kur-
srückgänge an den entwickelten Aktienmärkten weiterhin Einstiegsgelegenheiten
dar. Angesichts attraktiver Dividendenrenditen im Vergleich zu Unternehmensan-
leihen und hoher Verpflichtungen institutioneller Anleger (z.B. Pensionsfonds)
bleiben Aktien das attraktivste Investment. Allerdings sind die Prognosen
nicht mehr ganz so positiv wie zu Beginn des Jahres 2013. Hagenstein weist
darauf hin, dass die jüngsten Kurssteigerungen primär liquiditätsgetrieben
waren. Das erhöhe die Gefahr von Kursrücksetzern. „Weitere Zuwächse an den
Aktienmärkten bedürfen daher deutlicher Gewinnsteigerungen der Unternehmen“,
so Hagenstein.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Auf der Rentenseite rechnet der Chefanlagestratege der Deka mit moderaten
Zinssteigerungen bei Staatsanleihen der Kernmärkte und empfiehlt deshalb
eine leichte Untergewichtung. High-Yield-Anleihen sollten im Jahr 2014
dagegen zu den begünstigten Rentensegmenten gehören. Sie bieten Rendite-
puffer für den Fall steigender Zinsen und profitieren von der anhaltenden
Rotation innerhalb dieser Anlageklasse.
Potenzielle Risiken sieht Frank Hagenstein in einem stärkeren Renditean-
stieg bei länger laufenden Staatsanleihen der Kernländer. Das könnte die
positive Konjunkturdynamik ausbremsen, was wiederum Mittelabflüsse aus
den Schwellenländern zur Folge haben könnte. Ein Überstrahleffekt auf die
entwickelten Märkte wäre eine mögliche Konsequenz. Auch die Ungleichgewichte
im chinesischen Finanzsystem sind ein Unsicherheitsfaktor. Darüber hinaus
stehe Spanien bei Ausbleiben des Aufschwungs vor einer Ratingherabstufung.
Weitere mögliche Bankenstützungen, bedingt durch die Ergebnisse des
Stresstests der EZB, könnten hier das anhaltend hohe Staatsdefizit
zusätzlich vergrößern.Quelle: Investmentfonds.de |
[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 12.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ] Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten. |