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FondsNews
05.12.2013 |
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Investmentfonds.de
05.12.2013: --- Ende Anzeige ---
Paradoxerweise wünschen sich trotz des Wissens um die Niedrigzinsfalle mit
57,3 Prozent deutlich mehr als die Hälfte der befragten Deutschen für ihre
Geldanlage Sicherheit und tägliche Verfügbarkeit – dafür wollen sie sogar
auf eine höhere Rendite verzichten. „Dass viele Privatanleger ihr Erspartes
nach wie vor in niedrig verzinsten Anlageformen anlegen und dieses somit
einer schleichenden realen Enteignung gleichkommt, ist eine der dringendsten
Herausforderungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld“, bestätigt Pia Bradtmöller,
Leiterin Marketing und PR bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.
„Hier liegt ein großer Beratungsbedarf, denn es gibt nach wie vor Anlage-
formen, die mehr Ertrag bringen, wenn man nur bereit ist, ein wenig mehr
Schwankungsintensität zu ertragen und den Anlagehorizont zu verlängern.“
Rund jeder achte Befragte hat dies bereits erkannt und gibt an, mit einem
Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren auch Volatilität aushalten zu
können – dafür soll das Kapital aber auch mehr erwirtschaften als ein
Tagesgeldkonto. Strategisch, also langfristig mit einem Anlagehorizont
von mindestens 8 Jahren und womöglich bis zum Rentenalter, möchten sich
lediglich 6,7 Prozent der Befragten positionieren – dafür wollen sie
aber auch größere Gewinne erzielen, was aber durchaus mit starken Wert-
schwankungen einhergehen kann. Jeder Zehnte wünscht sich ein flexibel in
unterschiedliche Anlageklassen und Regionen investiertes Portfolio, das
jederzeit eine attraktive Rendite erzielt. „Dass jeder Siebte bei seinen
Wünschen an eine Geldanlage ‚weiß nicht‘ angibt, zeugt aber auch von
großer Unsicherheit“, unterstreicht Bradtmöller.
Income–Atlas zeigt unterschieliche Anforderungen je nach Region auf
Die Befragten haben unter anderem auch angegeben, welche Art von börsen-
notierten Investments sie halten. Diese Quote ist in Deutschland historisch
niedrig – lediglich 13,2 Prozent nutzen laut der Befragung die höheren
Renditechancen von Aktien, Investmentfonds, Rentenpapieren oder Zertifikaten.
Investmentfonds sind mit 7,3 Prozent die beliebteste börsennotierte Anlage.
Der Besitz von Investmentfonds mit regelmäßiger Ausschüttung („Income“) und
ohne Ausschüttung (thesaurierend) hält sich in etwa die Waage (3,1 Prozent
„Income“, 3,3 Prozent thesaurierend, Rest „weiß nicht“). Entsprechend zeigen
sich auch die Anforderungen der Investmentbesitzer an ihr Kapitel ausge-
glichen: Etwas mehr als die Hälfte (55,7 Prozent) möchte Zins und Zinseszins
ansammeln, während sich 41,8 Prozent ein Zusatzeinkommen durch regelmäßige
Ausschüttungen wünscht.
Dass dieser Wunsch deutschlandweit sehr unterschiedlich ist, zeigt der Income-
Atlas Deutschland: So bevorzugen in Berlin mehr als zwei Drittel der Befragten
Privatinvestoren eine „Income“-Lösung mit regelmäßigen Ausschüttungen. Auch im
Nord-Osten (Bundesländer Thüringen und Sachsen, 62,3 Prozent) sowie in Bayern
mit rund 60 Prozent wird ein Zusatzeinkommen als attraktiv angesehen. Mit
50,4 Prozent ist das Verhältnis in der Region Mitte West mit den Bundesländern
Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in etwa ausgeglichen, ebenso mit
46,1 Prozent in Nordrhein-Westfalen. In der Region Nord West mit den Bundes-
ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen findet dagegen
rund ein Drittel und in der Region Mitte Ost nur rund jeder Fünfte regel-
mäßige Ausschüttungen attraktiv. „Income“-Schlusslicht ist Baden-Württemberg
– hier ist der Anteil derjenigen, die ihr Kapital lieber langfristig liegen
lassen, bis es Zins und Zinseszins trägt, am höchsten. „Dieser Atlas ist als
Momentaufnahme zu verstehen, er zeigt, dass der ‚Income‘-Trend bereits in
einigen Teilen der deutschen Bevölkerung angekommen ist“, erläutert Bradtmöller.
So lässt sich bei J.P. Morgan Asset Management in diesem Jahr eine große
Nachfrage nach Income-Lösungen bemerken: „Da es vielen Anlegern schwerfällt,
selbst ein breit gestreutes, auf regelmäßige Erträge fokussiertes Portfolio
zusammenzustellen, bieten Income-orientierte Multi Asset-Fonds, die in einem
weiten Spektrum von ertragbringenden Anlageklassen, Regionen und Wertpapieren
investieren, eine sinnvolle Lösung. Die Multi-Asset-Fonds der neuen
Generation sind dabei keine statischen Mischfonds, sondern können ihre
Vermögensaufstellung flexibel anpassen, um die attraktivsten Ertragschancen
zu nutzen, die das vorherrschende Marktumfeld bietet“, betont Pia Bradtmöller.
Mit dem JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund bietet J.P. Morgan
Asset Management eine solche innovative Anlagelösung, die zudem in diesen
Tagen auf ihr fünfjähriges Bestehen zurückblicken kann.
Quelle: Investmentfonds.de |
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