ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
05.12.2013
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 05.12.2013:
AXA IM: Die Makroentwicklung ist das beherrschende Thema für die Rentenmärkte 2014

Köln, den 05.12.2013 (Investmentfonds.de) - 




Ein Rück- und Ausblick von Chris Iggo,
CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers:


Die Anleiherenditen der Kernländer bewegen sich momentan auf einem 
Niveau, das den diesjährigen Höchstständen entspricht. Dies spiegelt 
den wachsenden weltwirtschaftlichen Optimismus sowie die zunehmende 
Ungewissheit im Hinblick auf die US-Geldpolitik wider. An den Weltmärkten 
dreht sich momentan alles um die Frage, wohin die Zinsen zukünftig ten-
dieren. Sollten die Zinsen weiter steigen, würde dies alle Anlageklassen 
belasten. 


--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Sich verbessernde weltwirtschaftliche Aussichten sowie die Ungewissheit im Hinblick auf die weitere Geldpolitik der USA haben dazu geführt, dass die Anleiherenditen der Kernländer seit Anfang 2013 um rund 100 Basispunkte an- gestiegen sind. Das war auch bei den Indizes für UK Gilts und Bundesanleihen der Fall. In den entwickelten Märkten haben sich die Credit-Spreads der Investment-Grade- und High-Yield-Segmente generell verengt. Innerhalb des Investment-Grade-Segments warfen Nachranganleihen weiterhin die höchsten Gesamterträge ab. Sofern bis Jahresende keine wesentlichen Änderungen ein- treten, dürften Staatsanleihen der Kernländer etwas höher rentieren, während die Renditen auf Spread-Produkte im Wesentlichen unverändert bleiben (Investment-Grade) oder fallen (Staatsanleihen aus EWU-Randstaaten sowie High Yields) sollten. Der Aufschwung hat sich etwas beschleunigt, die systemischen Risiken sind gesunken und dennoch ziehen die Zentralbanken eine weitere Lockerung in Betracht und unterstreichen mit Nachdruck, dass mit einer strafferen Geldpolitik vorerst nicht zu rechnen sei. Diese Themen werden sich auch im kommenden Jahr fortsetzen. Notenbanken: BoE wird die Zinsschraube voraussichtlich anziehen Die Bank of England (BoE) wird voraussichtlich als erste Zentralbank die Zinsen wieder anheben. Gründe sind der mögliche Rückgang der Arbeitslosen- rate auf unter 7 Prozent, die Aussicht auf eine beschleunigte Inflations- entwicklung in Großbritannien und der sich abzeichnende Wohnimmobilienboom samt der damit verbundenen politischen Probleme. Anders sieht es in den USA aus: Hier besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die US- Notenbank den Leitzins anhebt. Die Unsicherheiten im Hinblick auf die weitere Entwicklung in den USA rühren aus den Schwierigkeiten der Fed, den Markt davon zu überzeugen, dass „Tapering“ nicht gleich „Tightening“ ist. Ein Ende des QE bei gleichzeitig höherem Gewicht auf die Forward Guidance könnte den Verlauf der Treasury-Renditekurve auf ungewöhnliche Weise beeinflussen. Während das kurze Ende der Kurve stabil bleiben würde, falls der Markt der Forward Guidance Glauben schenkt, würde ein Ende der QE die Renditen am langen Ende in die Höhe treiben. Doch das wäre das Gegenteil dessen, was „Operation Twist“ eigentlich bezweckt hatte, nämlich eine Verflachung der Renditestrukturkurve. Der Spread zwischen zwei- und zehnjährigen Laufzeitbändern könnte sich vor diesem Hintergrund durchaus auf 300 Basispunkte ausweiten. Keine höheren Zinsen in Europa In Europa liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung in 2014 bei null, die einer weiteren – eher symbolischen – Senkung hingegen bei 70 Prozent. Der Makro-Hintergrund in Europa ist weiterhin schwach. So lag der Flash PMI (Purchasing Managers' Index) im November bei nur 51,5 für das verarbeitende Gewerbe und bei 50,9 für den Dienstleistungssektor und damit etwas unter dem Stand von Oktober. Zudem ist die Inflation niedrig und weiter rückläufig. Der Euro ist dank hohem Leistungsbilanz- überschuss in der EWU und kräftigen Kapitalzuflüssen gegenüber anderen Währungen stark.
--- Anzeige ---
>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen
--- Ende Anzeige ---
Sofern die Zentralbanken weiterhin betonen, dass die Zinsen niedrig bleiben müssen, könnte diese Sichtweise durch ihre eigenen Inflationserwartungen sowie die kurzfristige Inflationsentwicklung bedingt sein. Damit die Schulden- quoten nachhaltig gesenkt werden können, muss die Vermeidung einer disinfla- tionären Spirale jedoch Bestandteil der Erholung von der Schuldenkrise der letzten Jahre sein. Einige Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed schlugen vor, eine Untergrenze für die Teuerungsrate in den USA festzuschreiben, so dass sich das QE bzw. die Zinspolitik daran zu orientieren hätten. Die Bank of Japan (BoJ) ist fest entschlossen, die Inflationsrate in Japan zu erhöhen. In letzter Zeit findet dieser Kurs Unterstützung bei ausländischen Devisenmarkt- akteuren, die Yen abstoßen. Die Entwicklung der Inflation und ihre wirtschafts- politische Rolle könnten sich letztlich als der Schlüsselfaktor für Geldpolitik und Verteilung der realen Renditen auf die verschiedenen Festzinsanlagen erweisen.





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 12.08.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.