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FondsNews
11.12.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Die Kennzahlen sind insgesamt stabil. Gewisse Anzeichen einer Verschlech-
terung am Markt treten jedoch langsam zutage - in Gestalt von wieder
zunehmender Neuverschuldung bei einer nachlassenden Qualität von Neu-
emissionen und schwächerer Sicherungsklauseln. In den USA ist dieser
Trend bereits weiter fortgeschritten, könnte aber in den nächsten zwölf
bis 18 Monaten nach Europa überschwappen. Insgesamt ist der Markt für
Hochzinsanleihen aber nach wie vor ziemlich defensiv aufgestellt und
die Zahl der Ausfälle dürfte in den nächsten zwölf Monaten eher noch
weiter sinken."
Andrei Gorodilov, Fondsmanager des Fidelity European High Yield Fund:
Umschichtung von Investment Grade in High Yield in Europa
"Die Rahmenbedingungen für europäische Hochzinsanleihen sind gut: Die
Wirtschaft befindet sich zwar auf dem Weg der Besserung, wächst aber
immer noch nur schwach. Angesichts des mangelnden Inflationsdrucks wird
die EZB die Zinsen niedrig halten. Dadurch wird das Interesse für Hoch-
zinspapiere anhalten. Die technischen Kennzeichen sind robust: Neu-
emissionen werden von den Unternehmen weiterhin vor allem zur Refinan-
zierung genutzt. Der Markt zeichnet sich durch im internationalen Ver-
gleich hohe Bonität aus. Und so ist zu erwarten, dass die Ausfälle
deutlich unter dem historischen Durchschnitt bleiben. Die Jagd nach
Rendite wird den Zufluss von Mitteln ins europäische Hochzinssegment
- auch durch Umschichtungen aus Investment-Grade-Anleihen - stützen
und für ein weiteres Rekordjahr bei Emissionen sorgen."
Steve Ellis, Fondsmanager des Fidelity Emerging Market Debt Fund:
Inflationsrisiken in Schwellenländern mit Inflation-Linkern begegnen
"Starke Schwankungen haben 2013 erneut gezeigt, dass Anleihen aus
Schwellenländern auch mit Risiken behaftet sind und dass ein aktiver
Anlagestil für Anleger entscheidend ist. Der Zu- und Abfluss von Kapital
in und aus Schwellenländer-Anleihen wird den Sektor auch 2014 maßgeblich
prägen. Ferner müssen sich die Länder mit der drohenden Kapitalverknappung
und der Neuorientierung ihrer oft zu einseitig ausgerichteten Wachstums-
modelle befassen.
Im Jahr 2014 stehen in vielen Schwellenländern wichtige Wahlen an, beispiels-
weise in Indien und Südafrika. Die vorab bestehenden Unsicherheiten dürften
dann im Jahresverlauf stark abnehmen. Somit ist zu erwarten, dass sich Anleger
erneut festverzinslichen Anlagen aus den Schwellenländern zuwenden werden.
Unverändert schwach tendieren dagegen die Währungen aus den Schwellenländern.
Auch die hohen Leistungsbilanzdefizite geben weiterhin Anlass zur Sorge. Dabei
könnte die Inflation in den Schwellenländern steigen, in denen die importierte
Inflation hoch ist. Inflationsgeschützte Anleihen sind in diesem Umfeld eine
attraktive Anlagemöglichkeit. Von entscheidender Bedeutung bleibt jedoch die
sorgfältige Auswahl der Anlageklassen und Länder, denn die einzelnen Schwellen-
länder befinden sich in teils sehr unterschiedlichen Phasen des Konjunkturzyklus.
Bei Unternehmensanleihen scheinen Bewertung und Risiko derzeit recht ausgewogen.
Insgesamt bevorzuge ich den wachsenden Markt für auf Lokalwährung lautende
Schwellenländer-Anleihen."
Bryan Collins, Fondsmanager des Fidelity Asian High Yield Fund:
Volatile Phasen für Engagement in Asien nutzen
"2014 könnte zu einem besseren Jahr für asiatische Hochzinsanleihen werden
als 2013. So präsentieren sich die meisten Unternehmen in einer unverändert
stabilen Verfassung. Zudem erscheint das technische Umfeld für Hochzinsan-
leihen günstig. Und schließlich sind die aktuellen Bewertungen attraktiver
als noch vor einem Jahr. Nach Äußerungen der US-Notenbank über eine Drosselung
ihrer Anleihekäufe hatten die Schwellenländer mit einigen Turbulenzen zu
kämpfen. Asiatische Hochzinsanleihen konnten sich dagegen besser behaupten.
Seither hat sich die Lage wieder stabilisiert, da Investoren die Verzerrungen
zwischen den Fundamentaldaten und den Bewertungen zu ihrem Vorteil genutzt
haben. Nach wie vor spielt der Ertrag eine Schlüsselrolle. Ich nutze erneute
kurze volatile Phasen, mit denen zu rechnen ist, um fundamental attraktive
Positionen auszuweiten."
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--- Ende Anzeige ---
Peter Khan ist Fondsmanager des
Fidelity Global High Yield Fund (ISIN: LU0740037295).
Andrei Gorodilov ist Fondsmanager des
Fidelity European High Yield Fund (ISIN: LU0251130802).
Steve Ellis ist Fondsmanager des
Fidelity Emerging Market Debt Fund (ISIN: LU0238203821).
Bryan Collins ist Fondsmanager des
Fidelity Asian High Yield Fund (ISIN: LU0286668966).
Quelle: Investmentfonds.de |
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