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FondsNews
13.12.2013 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
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Fortdauerndes Niedrigzinsumfeld macht Dividendenstrategien
weiter interessant
In den kommenden Jahren dürfte sich in der entwickelten Welt unabhängig
vom Ausstieg aus den US-Anleihekäufen das Niedrigzinsumfeld fortsetzen.
Daher bin ich überzeugt, dass auch die Suche nach Rendite unvermindert
anhalten wird. Dividendenstrategien werden dabei für unterschiedlichste
Anlegergruppen weiter eine zentrale Anlagestrategie sein.
In Europa bleiben Dividendenrenditen höher als Zinsen auf Unternehmensanleihen
In Europa sehe ich zaghafte Anzeichen einer Erholung. Ein echter
struktureller Aufschwung dürfte aber noch zwei bis drei Jahre benötigen.
Die Achillesferse des europäischen Aktienmarktes bleibt das unterkapitali-
sierte Bankensystem. Dabei ist eine Polarisierung der Kernkapitalquoten
europäischer Banken erkennbar. Während die starken Geldhäuser stärker
werden, werden die schwachen schwächer. Europäische Aktien sind insgesamt
unverändert attraktiv bewertet, und bei vielen dürften die Dividenden-
renditen höher bleiben als die Zinsen ihrer Anleihen.
Großbritannien ist für eine positive Überraschung gut
Die Stärke der Erholung in Großbritannien und ein solides Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts können 2014 für eine Überraschung sorgen. Was als
Immobilienboom anfing, hat an Breite gewonnen. Auch die öffentliche
Verschuldung entwickelt sich erfreulich. Zudem hat sich die Kapitalaus-
stattung britischer Banken deutlich gebessert. Ein Wermutstropfen sind
die unverändert hohen Energiekosten auf der Insel. Insgesamt gibt es
aber Grund zu vorsichtigem Optimismus. Der britische Leitindex FTSE 100
hat im Jahr 2014 sehr gute Chancen, die Marke von 7.000 Zählern zu durch-
brechen. Der Wechselkurs des Pfund könnte problemlos auf 1,50 Dollar
sinken - alleine das würde dem FTSE 100 kräftigen Auftrieb geben.
In Japan gibt es ohne Strukturreformen kein langfristiges Wachstum
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Die fiskalischen und geldpolitischen Anreize von Japans Premierminister
Abe dürften in den nächsten zwölf Monaten das Wachstum des japanischen
Bruttoinlandprodukts ankurbeln. Vor diesem Hintergrund gibt es Spielraum
für Kursgewinne. Ob die Rally dann aber in einen mehrjährigen Bullenmarkt
mündet, bleibt abzuwarten. Die Antwort darauf hängt vom Erfolg des dritten
Pfeils der sogenannten "Abenomics" ab, den Strukturreformen. Japans reales
Wachstum wird nur dann langfristig steigen, wenn mehr Menschen in Lohn und
Brot gebracht werden oder die Produktivität verbessert wird.
Schwellenländer müssen ihr Wirtschaftsmodell verändern
Der Druck auf die Schwellenländer wird anhalten. Zwischen 2003 und 2007
haben alle Schwellenländer vom Aufstieg Chinas, dem schwachen US-Dollar
und den hohen Rohstoffpreisen profitiert. Inzwischen haben sich die
Rahmenbedingungen jedoch geändert. Damit treten die Unterschiede zwischen
den einzelnen Schwellenländern wieder deutlich hervor. Das müssen Anleger
berücksichtigen. Meines Erachtens müssen sich die Schwellenländer von
ihren exportbasierten Wirtschaftsmodellen verabschieden und strukturelle
Reformen in Angriff nehmen. Länder wie China, die diesen Weg einschlagen,
dürften sich gut behaupten. Die anderen werden wohl weiter kräftigen
Gegenwind verspüren. Aber auch das reformfreudige China steht vor Heraus-
forderungen. Die größte ist der chinesische Kreditmarkt. Die Frage ist,
wie das Land mit einem möglichen Entschuldungsprozess umgeht. Ich gehe
davon aus, dass dies zu einem langsameren Wirtschaftswachstum führen wird
als wir es in den vergangenen Jahren gesehen haben."
Quelle: Investmentfonds.de |
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