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16.12.2013
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Investmentfonds.de 16.12.2013:
Dexia Asset Management: Asset-Allocation Outlook 2014

Köln, den 16.12.2013 (Investmentfonds.de) - 



Koen Maes, Leiter Asset Allocation Strategy bei Dexia AM


Nadège Dufossé, Asset-Allocation-Strategin bei Dexia AM



Das makroökonomische und geopolitische Umfeld ist derzeit von einer 
wirtschaftlichen Erholung geprägt und noch immer günstig für Aktien. 
Zwar wird die wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr bescheidener 
ausfallen als 2013, Analysen zeigen jedoch, dass alle Aktivitätsindizes 
auf eine wachsende wirtschaftliche Aktivität hinweisen. Auch die Wirt-
schaftswachstumsprognosen von Dexia Asset Management (Dexia AM) zeigen 
eine Verbesserung der Wirtschaftsdynamik, insbesondere in Europa. 

 
Umschichtung von Anleihen zu Aktien


2013 erlebten wir bei den Anlegern eine mäßige Risikobereitschaft, 
denn sie wenden sich wieder verstärkt den Aktienmärkten zu und dies 
zurecht: Die Zeit expansiver Geldmarktpolitik hält weiterhin an und 
diese Liquidität wirkt sich ebenfalls positiv auf Aktien aus. Seit 
September 2008 weist der Aktienindex MSCI World eine enge Wechselbe-
ziehung zu den Bilanzen der wichtigsten Zentralbanken auf. Während 
eine Drosselung der Anleihekäufe durch die Federal Reserve möglich 
ist, hält der Druck auf die EZB an, ihre expansive Geldpolitik weiter 
auszudehnen. Die Bank of Japan wird die Abenomics auch 2014 unter-
stützen, indem sie ihre Bilanz ausweitet. 


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„Die Verbesserung der Performance der Aktienmärkte dürfte eine Um- schichtung von Anleihen zu Aktien auslösen. 2013 war das erste Jahr seit der großen Rezession 2008 und 2009, in dem Aktien eine positive Entwicklung aufwiesen. Nach den erheblichen Zuflüssen in den Bereich der Anleihen seit 2008 holen Aktien jetzt wieder auf”, erklärt Koen Maes, Leiter Asset Allocation Strategy bei Dexia AM. Ein Vergleich beider Asset-Klassen zeigt: Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa ist die durchschnittliche Aktienrendite deutlich höher als die durchschnittliche Rendite, die mit Investitionen in Staats- und Unternehmensanleihen generiert wird. Außerdem begünstigen die synchrone Erholung der Wirtschaft, eine moderate Inflation und der langsame An- stieg der Zinssätze eine Ausweitung der Bewertungsmultiplikatoren. Der Anstieg der Zinssätze korreliert positiv mit den Bewertungsmultiplika- toren, solange die Inflation unter Kontrolle bleibt. Für globale Aktien erwartet Dexia AM einen positiven Ertrag von rund zehn Prozent, was vor allem das Wachstumspotenzial der Unternehmen widerspiegelt. Comeback europäischer Aktien Der Aktienmarkt bietet grundsätzlich eindeutige Chancen, allerdings sollte hier geographisch differenziert werden: Europa bietet derzeit attraktivere Anlagemöglichkeiten als die Vereinigten Staaten. Für US- amerikanische Aktien prognostiziert Dexia AM eine attraktive Rendite von neun Prozent, allerdings liegen die Erträge Europäische Aktien mit rund 12 Prozent deutlich höher. Nadège Dufossé, Asset-Allocation- Strategin bei Dexia AM sagt dazu: „Europäische Anlagen weisen ein viel niedrigeres zyklisch bereinigtes Price-Earnings-Verhältnis auf, weil sie sich in einer anderen Phase des Zyklus befinden. Ihre Bewer- tungen werden daher von der 2014 erwarteten Ergebniserholung profitieren. Nach einem Ergebnisrückgang von rund fünf Prozent 2013 rechnen wir damit, dass die Erträge 2014 um mehr als zehn Prozent steigen und die europäischen Aktienmärkte unterstützen.” Underperformance in den Schwellenmärkten Die Aktien von Schwellenmärkten blieben 2013 weit hinter den Aktien entwickelter Märkte zurück. Diese Underperformance wird 2014 wahr- scheinlich anhalten. Während das Wirtschaftswachstum und eine mögliche Ertragssteigerung die Ergebnisse der US-amerikanischen und europäischen Aktien unterstützen, erleben die Schwellenmärkte eine strukturelle Herabstufung. Der IWF korrigierte seine Wirtschaftswachstumserwartungen (zwischen 2011-2013) für die wichtigsten Schwellenländer, wie Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika deutlich nach unten. Diese Korrektur ist eine logische Konsequenz geringeren Wirtschaftswachstums und einer abnehmenden Rentabilität. Anleger bevorzugen Japan Betrachtet man die kurzfristigen Perspektiven, dürften sich die Erholung der US-Wirtschaft und die Aufwertung des US-Dollars weiterhin auf die relative Performance der Schwellenmärkte auswirken. Die Aktienströme haben sich umgekehrt und begünstigen nun die entwickelten Märkte. An- leger werden wahrscheinlich japanischen Aktien den Vorzug gegenüber Aktien von Schwellenmärkten geben. Auch wenn japanische Aktien derzeit nach der kräftigen Rallye von 2013 eine Pause einlegen, gibt es hier immer noch Potential. Anleger erwarten eine Fortsetzung der mit Abenomics zusammenhängenden Geldpolitik, doch bleiben die Bewertungen für ein Aktien-Investment attraktiv genug. Zinssatz steigt weiter Nach der signifikanten Zinssteigerung, die Anleiheanleger 2013 erlebten, werden die US-Zinsen weiter steigen, entsprechend dem verbesserten Wirt- schaftswachstum. US-Staatsanleihen scheinen derzeit am teuersten zu sein, während in Europa die Zinssätze weniger steigen dürften als in den USA. Die Zinsen der europäischen Peripherie befinden sich bereits auf hohem Niveau, wenn man ihr langfristiges wirtschaftliches Wachstumspotential berücksichtigt. Dies gibt Raum für eine weitere Senkung der Risikoprämie in den nächsten Jahren. Derweil sind Unternehmensanleihen weniger attraktiv als im vergangenen Jahr, da auch die schon sehr hoch bewertet sind. Rohstoffmärkte leiden weiterhin Rohstoffmärkte haben 2013 unter der Furcht vor einer chinesischen Bruchlandung gelitten. Die Prognose von Dexia AM zeigt, dass die Roh- stoffmärkte in der Regel nach wie vor mit großen Beständen zu kämpfen haben, die allmählich abgebaut werden müssen. Der erwartete Aufwärts- trend des US-Dollar dürfte sich ebenfalls auf Rohstoffe auswirken. Aus diesem Grund stuft Dexia AM unedle Metalle als negativ ein. Ebenso Edelmetalle, die mit den Realzinsen in den USA invers korrelieren. Erdöl bewertet Dexia AM neutral, da der Ölpreis nahe am derzeitigen Niveau bleiben dürfte.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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