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17.12.2013
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Investmentfonds.de 17.12.2013:
SafraSarasin: Trend oder Zyklus - Wer bestimmt das Wachstum im Jahr 2014?

Köln, den 17.12.2013 (Investmentfonds.de) - 



ALESSANDRO BEE, Ökonom bei der Bank J. Safra Sarasin 


In seiner aktuellen Finanzmarktkolumne schreibt Alessandro Bee 
von der Bank Safra Sarasin:

 
Seit der Grossen Rezession sind nunmehr fünf Jahre vergangen. Es mehren 
sich die Anzeichen einer graduellen Normalisierung der Wirtschaft in den 
Industrienationen, insbesondere in den USA. Der US-Häusermarkt  –  der 
Auslöser für die Grosse Rezession  –  hat sich mittlerweile erholt. Ein 
ähnliches Bild zeigt der Häusermarkt in UK. US-Banken sind wieder vermehrt 
bereit Kredite zu sprechen. Das wird den Anlageinvestitionen zugutekommen. 
Auch die grössten (Brems-) Effekte von der fiskalischen Seite liegen 
hinter uns. Das gilt sowohl für die USA, als auch für die Peripherie 
Eurolands. Nicht zuletzt haben sich die Rohstoffpreise in den letzten 
Jahren stabilisiert, was den Industrienationen als bedeutende Rohstoff-
importeure entgegenkommt.  


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Während in der langen Frist die allmähliche Normalisierung in den Industriestaaten das überragende Thema darstellt, hängt das Wachstum in der kurzen Frist auch von den Konjunkturschwankungen der Wirtschaft ab. Unternehmen planen ihre Vorräte aufgrund ihrer Erwartungen. Läuft die Konjunktur nun besser als erwartet, hellt sich die Stimmung auf und die Unternehmen sind gezwungen mehr zu produzieren, da sie ihre Vorräte zu knapp kalkuliert haben. In der Regel übertreiben es dann die Unternehmen auf die andere Seite. Ihre Stimmung wird zu optimistisch und sie weiten ihre Produktion zu stark aus, was später zu Enttäuschungen führt und eine Produktionseinschränkung nach sich zieht. Dieser Zyklus von positiven und negativen Überraschungen ist für die Konjunktur- schwankungen verantwortlich. Ein gutes Bild dieser zyklischen Stimmungs- veränderungen geben Einkaufsmanagerindizes – Umfragen bei den Einkaufs- manager von Unternehmen über ihre Pläne. Diese Einkaufsmanagerindizes notieren heute auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren und vermitteln das Bild einer sehr robusten Wirtschaftsstimmung. Da jedoch Einkaufs- managerindizes dem Zyklus von positiven und negativen Überraschungen unterliegen, weist der hohe Stand der Indikatoren heute auf einen möglichen Rückgang in den nächsten Quartalen hin. Ein Rückgang in den Einkaufsmanagerindizes wäre aber auch gleichbedeutend mit einer Kon- junkturabschwächung im kommenden Jahr. Der Ausblick für den strukturellen Trend und den Konjunkturzyklus zeigt in eine entgegengesetzte Richtung: Der strukturelle Trend legt eine Beschleunigung der Wirtschaft nahe, der Konjunkturzyklus deutet auf eine Verlangsamung der Wirtschaft hin. Es stellt sich jetzt die Frage, welche Entwicklung im Jahr 2014 die Überhand behalten wird? Während der struk- turelle Trend für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft entscheidend ist, bestimmen die Konjunkturschwankungen das kurzfristige Verhalten. Aus diesem Grund dürfte sich das Wachstum in den Industrienationen im nächsten Jahr abkühlen – trotz der graduellen Normalisierung.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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