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Investmentfonds - News |
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FondsNews
17.12.2013 |
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Investmentfonds.de
17.12.2013: --- Ende Anzeige ---
Während in der langen Frist die allmähliche Normalisierung in den
Industriestaaten das überragende Thema darstellt, hängt das Wachstum
in der kurzen Frist auch von den Konjunkturschwankungen der Wirtschaft
ab. Unternehmen planen ihre Vorräte aufgrund ihrer Erwartungen. Läuft
die Konjunktur nun besser als erwartet, hellt sich die Stimmung auf
und die Unternehmen sind gezwungen mehr zu produzieren, da sie ihre
Vorräte zu knapp kalkuliert haben. In der Regel übertreiben es dann
die Unternehmen auf die andere Seite. Ihre Stimmung wird zu optimistisch
und sie weiten ihre Produktion zu stark aus, was später zu Enttäuschungen
führt und eine Produktionseinschränkung nach sich zieht. Dieser Zyklus
von positiven und negativen Überraschungen ist für die Konjunktur-
schwankungen verantwortlich. Ein gutes Bild dieser zyklischen Stimmungs-
veränderungen geben Einkaufsmanagerindizes – Umfragen bei den Einkaufs-
manager von Unternehmen über ihre Pläne. Diese Einkaufsmanagerindizes
notieren heute auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren und vermitteln
das Bild einer sehr robusten Wirtschaftsstimmung. Da jedoch Einkaufs-
managerindizes dem Zyklus von positiven und negativen Überraschungen
unterliegen, weist der hohe Stand der Indikatoren heute auf einen
möglichen Rückgang in den nächsten Quartalen hin. Ein Rückgang in den
Einkaufsmanagerindizes wäre aber auch gleichbedeutend mit einer Kon-
junkturabschwächung im kommenden Jahr.
Der Ausblick für den strukturellen Trend und den Konjunkturzyklus zeigt
in eine entgegengesetzte Richtung: Der strukturelle Trend legt eine
Beschleunigung der Wirtschaft nahe, der Konjunkturzyklus deutet auf eine
Verlangsamung der Wirtschaft hin. Es stellt sich jetzt die Frage, welche
Entwicklung im Jahr 2014 die Überhand behalten wird? Während der struk-
turelle Trend für die langfristige Entwicklung der Wirtschaft entscheidend
ist, bestimmen die Konjunkturschwankungen das kurzfristige Verhalten. Aus
diesem Grund dürfte sich das Wachstum in den Industrienationen im nächsten
Jahr abkühlen – trotz der graduellen Normalisierung.
Quelle: Investmentfonds.de |
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