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19.12.2013
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Investmentfonds.de 19.12.2013:
FranklinTempleton: Globale Märkte in 2014 - Wirtschaftliche Auswirkungen von Tapering werden überschätzt

Köln, den 19.12.2013 (Investmentfonds.de) - 



Matthias Hoppe, Portfoliomanager bei Franklin Templeton Solutions


Matthias Hoppe, Portfoliomanager bei Franklin Templeton Solutions, in 
seinem Ausblick auf 2014 zum Thema Tapering: Die wirtschaftlichen Folgen 
werden unserer Meinung auch noch in 2014 überschätzt – auch wenn die 
Aktienmärkte auf die Ankündigung vom 18. Dezember erst einmal positiv 
reagiert haben. Und im Zusammenhang mit den Emerging Markets meint er: 


Viel wurde und wird darüber spekuliert, wie sich die geringere Liquidität 
auf die Emerging Markets auswirken wird. Unserer Meinung nach hat die 
schlechte Wertentwicklung von Emerging Markets allerdings mehr mit den 
gesunkenen Wachstumsaussichten für die Länder und der Gewinnentwicklung 
der Unternehmen als mit „Tapering“ zu tun.


Während am Anfang des Jahres die „Great Rotation“, also die vermeintlich 
große Umschichtung von Anleihen hin zu Aktien, thematisiert wurde, hat 
spätestens im Mai „Tapering“, also die Drosselung des Anleiheaufkaufprogramms 
der US-Notenbank, die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen. Mit 
entsprechender Wirkung: Im Mai kam es insbesondere bei Aktien, Anleihen 
und Währungen aus Emerging Markets zu einem Kursrutsch. Auch wenn sich 
die Kurse wieder etwas erholt haben, Aktien aus den Schwellenländern 
werden das dritte Jahr in Folge schlechter abschneiden als Aktien der 
Industrieländer. 2013 war dagegen das Jahr der Developed Markets. Der 
US-Aktienindex stieg über 25 % und der japanische Markt über 40 %. Dagegen 
sieht das Kursplus von 12 % für Aktien aus Europa geradezu bescheiden aus. 
Auch das globale Wirtschaftswachstum wurde dieses Jahr vorwiegend von den 
Industrienationen, allen voran den USA, getragen. Der Wachstumsmotor 
Emerging Markets kam dagegen etwas ins Stocken. Zwar wächst Chinas 
Wirtschaft immer noch mit einer Rate von über 7 %. Aber es ist die 
Veränderung der Veränderungsrate, die die Märkte interessiert – und 
dieses Jahr enttäuscht hat. Entsprechend hat auch die Wertentwicklung 
gelitten: der MSCI Emerging Markets Index verlor rund 4 %.


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Unser Basisszenario für das nächste Jahr ist eine Fortsetzung des moderaten globalen Wachstums, weiterhin angetrieben durch die Industrie- nationen und China. Deshalb gehen wir auch für 2014 von einer positiven Entwicklung von Risiko-Anlageklassen, insbesondere Aktien, aus. Allerdings dürfte es immer wieder zu Volatilität an den Märkten kommen, denn das Jahr hält einige Herausforderungen bereit. Zum einen das bereits erwähnte „Tapering“, dessen wirtschaftliche Folgen unserer Meinung nach zwar über- schätzt werden, das die Märkte aber nichtsdestotrotz in Atem halten wird – auch wenn die Aktienmärkte auf die Ankündigung vom 18. Dezember erst einmal positiv reagiert haben. Viel wurde und wird darüber spekuliert, wie sich die geringere Liquidität auf die Emerging Markets auswirken wird. Unserer Meinung nach hat die schlechte Wertentwicklung von Emerging Markets allerdings mehr mit den gesunkenen Wachstumsaussichten für die Länder und der Gewinnentwicklung der Unternehmen als mit „Tapering“ zu tun. Die Wachs- tumsprognosen für die Emerging Markets wurden über das gesamte Jahr nach unten revidiert, und auch für 2014 ist keine Erholung in Sicht. Gleich- zeitig wurden auch die Gewinnerwartungen für die Unternehmen aus den Emerging Markets ständig nach unten korrigiert. Allerdings muss bei Emerging Markets zunehmend differenziert werden. Einige Länder stehen vor strukturellen Herausforderungen, da sie es versäumt haben, in den Boom-Jahren (hohe Nachfrage nach Rohstoffen, hohe internationale Liquidität) Reformen (etwa am Arbeitsmarkt) durchzuführen. Deshalb präfe- rieren wir Länder mit starken makroökonomischen Rahmenbedingungen (etwa geringes oder positives Leistungsbilanzdefizit), die nicht von Rohstoff- exporten abhängig sind und von einer Erholung des globalen Handels profi- tieren. Dazu zählen eher Länder in Asien, wie etwa Südkorea und Taiwan. Ebenfalls im Fokus bleibt die Eurozone, wo die Schuldenkrise zwar etwas in den Hintergrund geraten ist, es aber noch Zweifel darüber gibt, ob das noch schwache Wachstum aufrechterhalten werden kann. Die Struktur- reformen in einigen südlichen Ländern tragen zwar erste Früchte und die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu Deutschland hat sich verbessert. Allerdings hat die Eurozone immer noch mit deflationären Tendenzen zu kämpfen. Inflation ist im Moment weder in Europa noch in den USA ein Problem – trotz expansiver Geldpolitik und (moderatem) Wirtschaftswachstum. Die Europäische Zentralbank dürfte bereit sein, noch einmal einzuschreiten, falls die Inflationszahlen in der Eurozone (zuletzt bei 0,9 %) weiter fallen sollten. Und auch in den USA werden die Leitzinsen nicht vor 2015 angehoben werden. Gute Voraussetzungen für Aktien also – auch wenn die Bewertungen nicht mehr ganz so attraktiv sind.
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Weniger attraktiv sind im Vergleich zu Aktien allerdings Staatsanleihen, deren Renditen seit Mai zwar angestiegen sind, unserer Meinung aber noch weiter steigen dürften, falls sich die wirtschaftliche Lage im Süden der Eurozone weiter verbessern sollte. Innerhalb der Anlageklasse Anleihen bevorzugen wir deshalb weiterhin Unternehmensanleihen, aber die Renditen spiegeln das bessere wirtschaftliche Umfeld bereits wider. Noch ist nicht abzusehen, welches Thema die Börsen 2014 dominieren wird. Aber Anleger sollten das „Rauschen“ der Märkte ignorieren. Am Ende sind die Fundamen- taldaten entscheidend. Unserer Einschätzung nach ist aus heutiger Sicht die Anlageklasse Aktie die attraktivste, trotz möglicher Volatilität, und bleibt deshalb in unseren Multi-Asset-Portfolios vorerst übergewichtet.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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