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FondsNews
06.01.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Gemäss unserem Wirtschaftsszenario erwarten wir auch Anfangs des
ersten Quartals 2014 robuste Wirtschafts-daten. Der Konjunktur-
schwung nimmt jedoch bereits ab. Entsprechend bleibt nur noch ein
kleines Zeitfenster für steigende Aktienmärkte offen. Viele Wirt-
schaftsindikatoren befinden sich auf oder nahe an Höchstständen,
was eine weitere Verbesserung schwierig erscheinen lässt. Ent-
sprechend dürften positive Wirtschaftsüberraschungen immer
anspruchsvoller werden. Das Momentum des Einkaufsmanagerindexes
der USA (ISM manufacturing) beispielsweise hat bereits ins Negative
gedreht und deutet für die nächsten sechs Monate auf eine schwächere
wirtschaftliche Entwicklung hin. Unser quantitatives Modell
(Scorecard), welches die verschiedenen Wirtschaftsindikatoren
zusammenfasst, hat Anfangs November ebenfalls ins Negative
gedreht und zeigt ein Untergewicht von Aktien gegenüber Obli-
gationen an. Während die Bewertungs- und Stimmungskomponente
in der Scorecard negativ sind, gleichen einige positive
zyklische Indikatoren die negativen Indikatoren noch aus. Im
ersten Quartal erwarten wir, dass sich die zyklischen Indika-
toren insgesamt abschwächen, wodurch sich das Risiko für
stärkere Rückschläge an den Aktienmärkten erhöht.
Unsere Zyklusanalysen haben gezeigt, dass in einem wirt-
schaftlichen Abschwung defensive Aktienmärkte zu favorisieren
sind. Aufgrund dessen übergewichten wir die Aktienmärkte Schweiz
und UK. Gegenüber den Schwel-lenmärkten sind wir nach wir vor
sehr vorsichtig eingestellt und raten zu einer Untergewichtung
in den Portfolios. Auch in der Sektorallokation favorisieren
wir eher defensive Sektoren. Aufgrund der defensiven Qualitäten
und der strukturell positiven Trends (Ende der Patentklippe,
steigende Schwellenländernachfrage, Produktlancierungen) bevor-
zugen wir den Gesundheitssektor. Wegen den stabilen Cashflows
und der starken Gewinnentwicklung sind in einem Abschwung auch
Versicherungsaktien attraktiv. Der Informationstechnologiesektor
ist zwar zyklisch, jedoch gewichten wir das Aufholpotenzial
aufgrund einer Stabilisierung in der PC-Industrie höher. Zu
Sektoren, welche stark von der Schwellenländerentwicklung
abhängig sind, wie Energie, Verbrauchsgüter oder Roh-/Grund-
stoffe raten wir zur Vorsicht.
Quelle: Investmentfonds.de |
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