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FondsNews
09.01.2014 |
Wichtiger
Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich. |
--- Ende Anzeige ---
Die Euro-Zone dürfte im kommenden Jahr zwar die Rezession hinter sich
lassen, externe Schocks würden aber den labilen Aufschwung gefährden.
Andrew Balls, Managing Director und Leiter des europäischen Portfolio-
managements, sagt: „Ein Abflauen des Konsums in den Kernländern oder
eine anhaltende Fragmentierung der Zins- und Kreditmärkte im Euro-Raum
sind die Hauptrisiken.“ Andererseits könnten laut Balls insbesondere
in Deutschland die Unternehmen ihre Investitionen erhöhen, wenn sich
die gesunkene Unsicherheit in einem Anstieg der Konsumnachfrage
niederschlägt.
Zur europäischen Geldpolitik sagt Balls: „Obwohl die Europäische
Zentralbank (EZB) die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone
vorläufig abgewendet hat und die Fiskalpolitik weniger restriktiv ist,
bleiben die Kreditkonditionen vor allem in den Peripheriestaaten sehr
angespannt. Dazu tragen auch die für 2014 geplanten Stresstests und
Asset Quality Reviews der EZB bei.“ Die EZB hat zwar für den Fall einer
Verschlechterung des Wachstumsausblicks sowohl die Möglichkeit einer
weiteren Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes auf null und eines
negativen Einlagensatzes erwähnt. Auch wäre ein Kauf von Staatsanleihen
(Quantitative Easing) oder privaten Schuldtiteln (Credit Easing) denkbar.
PIMCO erwartet für 2014 allerdings keine wesentlichen geldpolitischen
Maßnahmen mit Ausnahme eines weiteren langfristigen Refinanzierungsge-
schäfts (LTRO).
Konsequenzen für die Anlagestrategie
PIMCO wird sich angesichts des konjunkturellen Ausblicks bei Euro-Anleihen
weiterhin auf einen Laufzeitenbereich von fünf bis zehn Jahren konzentrieren
und langlaufende Euro-Anleihen auf Grund der Kursrisiken meiden.
In der europäischen Anleihenstrategie behält PIMCO die Übergewichtung von
spanischen und italienischen Staatsanleihen mittelfristig bei, obwohl die
Bedenken über langfristiges Wirtschaftswachstum in diesen Ländern fortbestehen.
Der PIMCO-Forums-Prozess
Der Konjunkturausblick gibt PIMCOs Meinung zu makroökonomischen Trends in
den kommenden drei bis zwölf Monaten wieder. Drei vierteljährlich statt-
findende „Konjunktur-Foren“ sowie das einmal jährlich abgehaltene „Secular
Forum“, bei dem der Drei- bis Fünf-Jahres-Ausblick erarbeitet wird, bilden
zusammen den PIMCO-Forums-Prozess – ein wichtiger Eckpfeiler eines
konsistenten und langfristig ausgerichteten Investmentprozesses.
Über PIMCO
PIMCO wurde 1971 gegründet und ist heute eine der weltweit führenden
Investmentgesellschaften. Weltweit verwaltet PIMCO Kundengelder im Volumen
von 1,51 Billionen Euro (Stand 30. September 2013). PIMCO ist als Berater
und Investmentmanager für institutionelle Investoren wie Pensionskassen,
Versicherungsgesellschaften, Zentralbanken, Unternehmen und wohltätige Orga-
nisationen tätig. Die Investmentgesellschaft bietet heute eine breite Palette
an Anlagelösungen in zahlreichen Asset-Klassen an. Seit der Gründung war
PIMCOs wichtigstes Ziel stets der Erhalt und Schutz des Vermögens der Kunden
sowie das Management von Risiken und die Erzielung von Erträgen. PIMCO ist
in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australien vertreten.
Quelle: Investmentfonds.de |
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