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Investmentfonds - News

FondsNews        
10.01.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.01.2014:
GECAM: Weltweiter Wachstumsschub

Köln, den 10.01.2014 (Investmentfonds.de) - 


Im Börsenrückblick auf das Jahr 2013 scheint alles rosig gewesen zu 
sein. Stiegen doch die Leitindices in Europa und USA auf Eurobasis um 
knapp 20 Prozent an. Doch waren die Finanzmärkte auch im fünften Jahr 
nach der Finanzkrise durch nicht unerhebliche Turbulenzen im makroöko-
nomischen Umfeld geprägt. Es kam zwar zu keiner erneuten Zuspitzung der 
Schuldenkrise in Europa, jedoch hinterließen vor allem die launische 
Kommunikation der US-Zentralbank bezüglich des Zurückfahrens ihres 
Anleihenaufkaufprogramms, das historische Experiment der japanischen 
Geldpolitik, der Haushaltsstreit in den USA sowie die schwelende Un-
sicherheit hinsichtlich der europäischen Geld- und Kreditausweitung 
deutliche Spuren im Jahresverlauf und auch in der Kursentwicklung 
einzelner Anlageklassen. 


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Vor allem die verwirrende Kommunikationspolitik des FED-Chefs Ben Bernanke im Mai hat zu einem strukturellen Wechsel der Kapitalströme in der Welt geführt. Die seit über einem Jahrzehnt positiven Kapital- flüsse in die Emerging Markets haben sich zum Teil zurück Richtung Amerika und Europa gedreht – „The money comes home“. Massive Kursver- luste in diesen Anlageregionen waren die Folge. Insbesondere die Währungsverluste waren Treiber für den Abverkauf von Aktien, Anleihen und auch anderen Anlageformen. Gegenüber dem Euro verloren nahezu alle Währungen dieser Welt an Wert. Spitzenreiter im negativen Sinne waren die Devisen aus der Türkei, Brasilien, Indien, Japan und Australien, die zwischen 20 und 30 Prozent gegenüber dem Euro abwerteten. In dieser Folge verlor auch der Aktienindex, der die Schwellenländer abbildet, rund 10 Prozent. Darüber hinaus traf es die „sicheren Anlage-Häfen“ der vergangenen Jahre mitunter hart. Staatsanleihen aus den USA und Deutschland fuhren Verluste ein, aber auch der globale Staatsanleihenindex lag über 8 Prozent im Minus. Die bevorzugte Anlageform der Sicherheitsfanantiker – Gold – brach am meisten ein und korrigierte in Euro gerechnet um über 30 Prozent. Ein Schock für viele Anleger, die dies vielleicht mit ihrem Depot-Auszug für das vergangene Jahr überhaupt erst registrieren. Schwieriges Jahr für international anlegende Vermögensverwalter In den letzten Jahren, vor allem über die Zeit der Finanzkrise und der Euro-Staatsschulden-Krise, konnten international anlegende, gemischte Portfolios (Aktien, Anleihen etc.) die jeweiligen Verwerfungen gut um- schiffen. Durch die Abwertung nahezu sämtlicher Anlageformen in anderen Währungsräumen sowie einem Verlustjahr an den Staatsanleihenmärkten, taten sich im vergangenen Jahr sogar – die in den letzten Jahren zunehmend in Mode gekommenen – Mischfonds schwer, nennenswerte Renditen zu erwirtschaften. Einige Mandate wiesen zum Jahresultimo 2013 sogar negative Wertentwicklungen aus. Konjunkturelle Lage ist gut Konjunkturell sieht es sehr gut aus. Die prognostizierten Wachstumsraten der wichtigsten Wirtschafträume kann man sich leicht einprägen: 3 Prozent in den USA, 2 Prozent in Deutschland, 1 Prozent in Euroland und 7,5 Prozent in China. Wichtig ist aber auch, dass es nahezu keine Bremser gibt, die in die Rezession abzugleiten drohen. Unter dem Strich ergibt dies ein Weltwirtschaftswachstum zwischen 3 und 4 Prozent mit den USA als Lokomotive. Strukturell müssen Unternehmensinvestitionen anziehen Strukturell sieht es leider (noch) nicht ganz so gut aus. Die bisherigen Wachstumsimpulse werden vorwiegend vom Konsum und weniger von Unternehmens- investitionen getragen. Umso mehr verwundert dies, da doch die Unternehmen in Amerika und Europa zum Teil historisch hohe Cash-Reserven aufweisen. Weshalb horten die Unternehmen seit Jahren Liquidität und investieren nur unterdurchschnittlich? Die Antwort beruht auf dem gestiegenen Maß an Un- sicherheit. Stichworte wie US-Haushaltsstreit, US-Schuldenstreit, Eurokrise, Regulierung der Banken und des Finanzsystems, Finanztransaktionssteuer, Mindestlohn, Regulierung im Allgemeinen, Bürokratieaufbau statt -abbau etc. sind den meisten wohl bekannt. Leider wird uns diese Unsicherheit auch in Zukunft begleiten und langfristige Investitionsentscheidungen erschweren. Dadurch tut sich auch die Europäische Zentralbank sehr schwer, die seit Jahren sinkende private Kreditnachfrage anzuregen. „Die Pferde saufen einfach nicht!“ Kausalkette für die Zentralbanken ist eindeutig Damit sind wir bei den zentralen Akteuren (auch) für das kommende Jahr: den Notenbanken. Trotz medialem Gegenwind wird alles unternommen werden, um Banken als die wichtigsten Finanzintermediäre zu stützen und diese gesunden zu lassen.
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Denn ohne einen vitalen und funktionierenden Finanzsektor gibt es keine private Kreditausweitung, somit nur unterdurchschnittliche Investitionen, dadurch nur geringes Wachstum in der Realwirtschaft. In der Folge gibt es kein Abbau der Arbeitslosigkeit und keine erhöhten Steuereinnahmen und somit keine Perspektiven um die Schuldenprobleme der Staaten, vor allem in der europäischen Peripherie, zu entspannen. Diese Kausalkette wird die Notenbankpolitik prägen! Das bedeutet, die Notenbankzinsen werden niedrig bleiben (kurzfristige Zinsen). Die lang- fristigen Renditen werden zwar ansteigen, was gut für die Banken ist, denn dann lohnt sich die Kreditvergabe wieder. Die Wächter des Geldes werden jedoch mit Argusaugen darauf achten, dass diese nicht zu weit und nicht zu schnell in die Höhe schießen, damit die Konjunktur nicht abgewürgt wird und die Zinslast der Staaten nicht überbordet. Fazit Eine Welt die wächst, Notenbanken die ein hohes Interesse an niedrigen Zinsen, höherer Kreditnachfrage des privaten Sektors und gesunden Banken haben, sowie Unternehmen die einen Investitionsstau vor sich herschieben, sind kein schlechtes Umfeld für wachstumsorientierte und somit unter- nehmensnahe Investitionen. Wir bevorzugen weiterhin Aktien aus Deutschland, Europa und den USA sowie Unternehmensanleihen im eher unteren Rating- Bereich. Aktien aus den Schwellenländern könnten im ersten Halbjahr weiter von den laufenden Kapitalabflüssen geprägt sein, jedoch im Hinblick auf das Jahresende eventuell eine Wende vollziehen.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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