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13.01.2014
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Investmentfonds.de 13.01.2014:
Die Bank J. Safra Sarasin erwartet beschränktes Aufwärtspotenzial für Aktien in den nächsten Monaten

Köln, den 13.01.2014 (Investmentfonds.de) - 



Philipp E. Bärtschi, Chief Investment Officer Privatkunden der Bank J. Safra Sarasin


Die Jahresendrallye hat viele Aktien zu neuen Höchstständen geführt. Die 
Anlegerstimmung ist äusserst positiv und es zeigen sich zurzeit keine 
dunklen Wolken am Horizont. Die Bank J. Safra Sarasin empfiehlt, dass 
Anleger gerade deshalb nicht auf den fahrenden Zug aufspringen. Da die 
globalen Frühindikatoren darauf hindeuten, dass wir uns  nahe am Wachs-
tumszenit befinden, scheint  das  Aufwärtspotenzial für Aktien  für 
die nächsten Monate beschränkt. Die richtige Aktienauswahl wird daher 
im 2014 umso wichtiger. Die Aktienfavoriten der Bank J. Safra Sarasin 
sind: Axa, Banque Cantonale Vaudoise, Clariant, Møller-Maersk, Reckitt 
Benckiser, Roche GS, SAP and Swatch Group. 


Makroausblick: Solide Daten – Ausblick verhalten 


Die Industriestaaten befinden sich zum Jahreswechsel in einem sehr 
robusten makroökonomischen Umfeld. Die Einkaufsmanagerindizes befinden 
sich in den meisten Regionen nahe an historischen Höchstständen. 
Selbst in Europa zeichnet sich eine Aufhellung der Stimmung ab. Die 
starke Wachstumsdynamik dürfte aber nicht mehr allzu lange anhalten. 
Unsere zyklischen Modelle deuten darauf hin, dass es schon bald zu 
negativen Überraschungen kommen könnte. Das Momentum der Einkaufs-
managerindizes hat in den USA gedreht und ist auch in Euroland 
fallend. Einzig China zeigt sich noch in einem Aufwärtstrend, doch 
ist dies eher auf die Schwäche im ersten Halbjahr 2013 zurückzu-
führen. Die jüngsten Daten aus China waren eher enttäuschend. 


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Philipp E. Bärtschi, Chief Investment Officer Privatkunden der Bank J. Safra Sarasin: "Da wir die Aktiengewichtung in unseren Portfolios im vierten Quartal 2013 von einem deutlichen Übergewicht auf neutral reduziert haben, sind wir für die erwarteten negativen Überraschungen im ersten Quartal 2014 gerüstet. Wir beobachten die Märkte genau, um mögliche Übertreibungen nach oben festzustellen, und weitere Gewinne mitzunehmen. Die richtige Auswahl der Aktien wird in diesem Jahr entscheidend sein, da das Auf- wärtspotenzial insgesamt beschränkt ist." Aktienstrategie: Rückschlag im 1. Halbjahr 2014 erwartet Aufgrund der positiven Wirtschaftsdaten konnten sich die Aktienmärkte von einer kurzfristigen Schwäche im Dezember erholen und legten zu Jahresende erneut zu. Kurzfristig sind die Märkte durch das positive Makrobild, die weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken sowie die normalerweise positive Renditemuster zu Jahresbeginn unterstützt. Da wir erwarten, dass die Makrodaten im ersten Halbjahr eher enttäuschen werden, scheint es jedoch nur eine Frage der Zeit zu sein, bis eine Korrektur an den Aktienmärkten erfolgt. Der Optimismus unter Anlegern ist zum Jahresende stark gestiegen und befindet sich gemessen an ver- schiedenen Umfragen nahe an historischen Höchstständen. Normalerweise ergeben sich gute Kaufgelegenheiten an den Aktienmärkten wenn der Pessimismus hoch ist, und nicht umgekehrt. Wir nehmen deshalb eine defensive regionale Positionierung ein und sind in Schweizer sowie in britischen Aktien übergewichtet. An unserem Untergewicht in Schwellenländeraktien halten wir fest. Bei den Sektoren stehen ebenfalls Sektoren mit defensiven Qualitäten und steigenden Divi- denden wie Gesundheit, Versicherungen und Technologie im Vordergrund. Anleihenstrategie: Kreditmärkte bleiben interessant Die US-Notenbank (Fed) hat die Marktteilnehmer im Dezember einmal mehr überrascht und den Beginn des Taperings (Rückführung des Anleihenkauf- programms) angekündigt. Gleichzeitig betonte das Fed aber, keine restriktive Geldpolitik anzustreben. Zusammen mit einem verhaltenen Konjunkturausblick bis Mitte Jahr dürfte dies zu leicht tieferen Zinsen am langen Ende führen. Dennoch sehen wir kaum Renditepotenzial bei sicheren Regierungsanleihen. Das von uns erwartete wirtschaftliche Umfeld wird hingegen die Kreditmärkte weiter stützen. Allerdings werden aufgrund des begrenzten Potenzials einer weiteren Verringerung der Kreditrisikoprämien die Renditen im Vergleich zu 2013 deutlich tiefer ausfallen. Vor diesem Hintergrund dürften Anleihen mit höherem Risiko besser rentieren. Wir bevorzugen weiterhin europäische Anleihen, da der Kreditzyklus in den USA weiter vorangeschritten ist und da die Schwellenländer unter schwächelnden Fundamentaldaten leiden. Währungen: Der US-Dollar mit Aufwertungspotenzial Insgesamt hat der US-Dollar im vierten Quartal eher an Boden verloren, obwohl die US-Wirtschaft robust ist, eine Einigung im Budget-Deal geschafft wurde und das Tapering beginnt. Die Betonung des Fed, die Zinsen lange tief zu lassen wirft aber die Frage auf, ob die Europäische Zentralbank (EZB) nicht restriktiver ist. Wir denken, dass die Fakten im 2014 für den US-Dollar sprechen werden. Die EZB dürfte aufgrund der angespannten Kreditsituation in der Peripherie eher weitere geldpoli- tische Massnahmen ergreifen. Der Schweizer Franken dürfte sich sowohl gegenüber dem US-Dollar wie auch gegenüber dem Euro im 2014 abschwächen. Aktienfavoriten 2014 Die Bank J. Safra Sarasin hat für die Favoriten 2014 einen Ausgleich zwischen zyklischen und defensiv ausgerichteten Aktien gewählt. Die zyklischen Werte Clariant und Møller-Maersk sollten dank einer erfreulichen Gewinnentwicklung und den interessanten Geschäftsperspektiven zusätzliches Vertrauen der Investoren gewinnen. Die aktuellen Bewertungsabschläge zu Vergleichsunternehmen dürften sich dadurch reduzieren. Die beiden Vertreter Reckitt Benckiser und Roche aus den defensiven Sektoren Basiskonsumgüter und Gesundheit überzeugen mit Geschäftsmodellen, die überdurchschnittliches Gewinn- wachstum erwarten lassen. Basierend auf dieser Einschätzung und gemessen an der hohen Rendite auf dem Eigenkapital und dem einge- setzten Kapital sind beide Aktien moderat bewertet. Für Swatch Group und SAP sind die Wachstumsaussichten dank der Nachfrage nach Luxus- gütern und dem Trend zur «Cloud» viel versprechend. Die Bewertungen der beiden Aktien sind nicht besonders anspruchsvoll. Die Axa Group dürfte eine der grossen Nutzniesserinnen der aktuellen Zentralbank- politik beidseits des Atlantiks sein. Axa überzeugt auch mit einer erwarteten Dividendenrendite von 4% für das Geschäftsjahr 2013.
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Noch höher ist die entsprechende Dividendenrendite mit 7% für die Banque Cantonale Vaudoise, der Exotin unserer Favoritenauswahl. Während die anderen Empfehlungen über eine global breit abgestützte Umsatzstruktur verfügen, ist die BCV stark auf das Inland orientiert.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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