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Investmentfonds.de 17.01.2014:
GECAM: Märkte und Fonds auf einen Blick - Januar 2014

Köln, den 17.01.2014 (Investmentfonds.de) - 


In Ihrer aktuellen Markteinschätzung schreiben die EXperten von GECAM, der 
German Capital Management AG:


Im letzten Jahr schrieben wir an dieser Stelle: "Für das Jahr 2013 sehen 
wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass weiter Gelder nach Europa zurückfließen 
werden. Dies hilft dem Euro ggü. vielen Währungen, aber auch Aktien, Unter-
nehmensanleihen und den Staatsanleihen Südeuropas. Die wieder besseren Kon-
junkturaussichten unterstützen diesen Prozess und werden auch für die 
Rohstoffmärkte positiv sein."


Der Rückfluss von Geldern nach Europa, aber auch nach Amerika hat zu zum 
Teil massiven Währungsabwertungen gegenüber. dem Euro in Bezug auf nahezu 
alle Währungen der Welt geführt. Das bedeutet, dass internationale Anleger 
es in diesem Jahr schwer hatten, diese Währungsverluste auszugleichen. 


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Auch die Staatsanleihen der europäischen Peripheriestaaten konnten sich 
bis zum heutigen Tag kräftig erholen, was jedoch nicht für die Anleihen 
der "sicheren Häfen" wie z. B. Bundesanleihen, oder Staatsanleihen der 
USA gilt. Insgesamt büßte der Globale Staatsanleihen-Index auf Euro-Basis
rund 8,5% ein. Die größten Einbußen erlitten Anleger jedoch mit Gold. 
Über 30% mussten Euro-Anleger im vergangenen Jahr auf ihre Goldposition 
abschreiben. 


Die GECAM Adviser Funds waren in diesem Umfeld hervorragend positioniert 
- hohe Aktienquoten mit Schwerpunkt in Deutschland, Europa und USA, kaum 
Fremdwährungspositionen und keine Staatsanleihen, aber Unternehmensanleihen, 
die sich weiter positiv zeigten. Aus diesem Grund erzielten sie durchweg 
sehr gute Ergebnisse. 


Für die Zukunft sind wir bezüglich der Weltwirtschaft sehr guter Dinge 
und sehen ein beschleunigtes Wachstum. Idealerweise sollte dies auch ein 
dynamisierender Faktor für die Unternehmensgewinne sein, deren Entwicklung 
die weitere Aktienmarkttendenz bestimmen wird. 


Hauptrisiken sind wie immer politischer Natur und meist nicht prognosti-
zierbar. Wichtig wäre, dass der Prozess der Rückführung der Anleihekäufe 
der US-Notenbank ohne starke Verwerfungen auf der Zinsseite abläuft. 
Dass heißt keine schnell und stark steigenden Renditen für Staatsanleihen, 
was wohl die meisten anderen Anlageklassen negativ beeinflussen würde. 


Grundsätzlich gehen wir von einem unter dem Strich guten Aktienjahr aus, 
die Wahrscheinlichkeiten für größere Schwankungen als im Jahr 2013 sind 
jedoch hoch.