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21.01.2014
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Investmentfonds.de 21.01.2014:
Russell Investments – Globaler Jahresausblick 2014: Strategen erwarten ein ‚aktives Jahr‘ mit niedrig rentierlichen Märkten

Köln, den 21.01.2014 (Investmentfonds.de) - 


 
Jeff Hussey, Global Chief Investment Officer bei Russell Investments


Russell Investments hat heute seinen Annual Global Outlook seines globalen 
Teams von Anlagestrategen veröffentlicht, der ihre Erkenntnisse in puncto 
Anlagen und eine Konjunkturprognose für 2014 sowie eine eingehende Erörterung 
wichtiger Komponenten des Weltmarkts enthält.


Das Team geht bei den G-3-Volkswirtschaften von einem synchronisierten, 
wenn auch moderaten Wachstum im Jahr 2014 aus, wobei die Wahrscheinlichkeit 
niedriger Renditen in einem Umfeld hemmt, in dem sich die Kredit-Spreads 
verengt haben, Aktienmärkte auf ziemlich angemessenen Niveaus handeln und 
globale Anleiherenditen Spielraum für einen Anstieg haben. 


„Die Aussicht auf niedrigere Renditen lässt uns nicht pessimistisch werden“, 
erklärte Jeff Hussey, Global Chief Investment Officer bei Russell. „Wir 
sehen vielmehr eine Herausforderung für Anleger, wenn es darum geht, eine 
gewünschte Rendite mit einem Risikoniveau zu erzielen, mit dem sie leben 
können. Es gibt immer noch Gelegenheiten zum Erzielen guter Renditen. Deren 
Realisierung wird jedoch unserer Meinung nach das ganze Arsenal einer Multi-
Asset-Anlagestrategie erfordern, u. a. auch einen verstärkten Fokus auf das 
Management von Abwärtsrisiken sowie ein aktiv gemanagtes, weltweit gut 
gestreutes Multi-Asset-Portfolio.“


In Bezug auf Anlageklassen geht das Team davon aus, dass globale Aktien im 
Jahr 2014 durchweg eine Outperformance gegenüber Geldmarkt- und Rentenanlagen 
erzielen werden, allerdings verbunden mit dem Schreckgespenst von zwei Risiko-
szenarien. Seitens globaler Aktienmärkte besteht das Risiko einer spekulativen
Überhitzung, sollte sich das Vertrauen in den Konjunkturausblick festigen 
und die Märkte sich vergaloppieren, wie in der Vergangenheit erlebt. Alternativ 
könnte angesichts dessen, dass Aktienmärkte aktuell nach den hohen Gewinnen im 
Jahr 2013 nach Meinung der Strategen ‚priced for perfection‘ sind, sprich kaum
mehr Aufwärtspotenzial aufweisen, ein Großteil dieser Gewinne wieder verloren 
gehen, falls das Wachstum enttäuschen sollte und Anleger sich darüber sorgen, 
dass die Geldpolitik ihre Grenzen erreicht hat.


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„Auch wenn wir auf eine Welt mit niedrigen Renditen zusteuern, 2014 wird kein ‚Set and forget it‘-Jahr“, kommentierte Andrew Pease, Global Head of Investment Strategy bei Russell. „In diesem Klima haben wir den Eindruck, dass ein aktives Top-down-Management wichtiger wird, da Marktblasen und -einbrüche cleveren Anlegern Gelegenheiten bieten könnten.“ USA: Schwerpunkt eher auf Bestätigung als auf Wertzuwachs Russells Anlagestrategen sind überzeugt, dass ein Großteil der aktuell hohen Aktienkurse auf die Erwartung eines besseren Wirtschaftswachstums im Jahr 2014 zurückzuführen ist. In der Aktienperformance im Jahr 2013 schlug sich die Erwartung eines positiven Wachstums für das Folgejahr nieder, eine Fortsetzung des Gewinntrends ist deshalb davon abhängig, dass sich diese Erwartungen bestätigen. Russells Chief Economist Mike Dueker prognostiziert für 2014 ein US- Wirtschaftswachstum von 2,9 %, ein monatliches Jobwachstum von durchschnittlich 230.000 Stellen und eine mäßige Inflation von 1,9 %. Das Team rechnet für 2014 auch mit einem leicht positiven Kursanstieg bei US-Aktien von ca. 5 %, der von der tatsächlichen Unternehmensperformance abhängt. Eurozone: Unterwegs auf dünnem Eis Deflationäre Kräfte sind auf dem Vormarsch und laut den Strategen von Russell ist die größte Sorge für 2014 der schlechte Zustand von Banken und ihre toxische Verbindung zu Staatsanleihen sowie die durch fehlende Kredite bedingte negative Auswirkung auf das Wachstum. Nichtsdestoweniger sind sie der Meinung, dass die expansive Politik die Oberhand behalten wird und die Europäische Zentralbank (EZB) hierbei eine wichtige Rolle spielt und wahrscheinlich mit einer weiteren Zinssenkung und neuen lang- fristigen Refinanzierungsgeschäften (LTRO) aufwarten wird. Für die Eurozone wird von einem Wachstum zwischen 0,5 und 1,0 % ausgegangen, einher mit einer allmählichen und mäßigen Nachfrageerholung und mit weniger Sparmaßnahmen und einem weiterhin kräftigen Handel in der Region. Obwohl die Bewertungen gegenüber anderen Regionen immer noch attraktiv sind, hält das Team die Eurozone für ein einfaches „Kaufen und Halten“ nicht für ausreichend sicher. Angesichts eines Zusammenspiels von Umständen, u. a. schwache Banken, mit der Gesellschaftsschere verbundene sozialpolitische Risiken, hohe Schuldenstände und schleppende Strukturreformen, sollten Anleger die Entwicklungen genau im Auge behalten und ihre Positionierung entsprechend anpassen. Asien-Pazifik: Starke interne Wachstumsdynamik in China und Japan Der Konjunkturausblick für die Volkswirtschaften in der Region Asien-Pazifik wird von den Strategen als solide erachtet, und die Region ist ihrer Ansicht nach gut positioniert, um von einer globalen Erholung und insbesondere von einem Aufschwung beim Welthandel zu profitieren. Sowohl China als auch Japan haben nach Meinung der Strategen glaubhafte Prozesse zur Wirtschaftsreform angestrengt, die – wenn auch nicht ohne Risiko – bisher ihre Erwartungen erfüllen. Das Team sieht keine wesentlichen Risiken in Bezug auf die BIP- Wachstumserwartungen für 2014 von 7 bis 8 % in China. Im Fall von Japan wirken die Erwartungen eines Wachstums von 1,6 % angesichts des starken Momentums in der japanischen Wirtschaft recht anspruchslos. Alles in allem erachten die Strategen von Russell die Risiken für die asia- tische Wachstumsstory in 2014 als „gering“ – im Gegensatz zur „moderaten“ Risikoeinstufung für Europa. Zu den wichtigsten Punkten, die es zu beachten gilt, gehören u. a. Japans Anleihemarkt und die mit Steuerreformen verbundenen politischen Maßnahmen sowie potenzielle Herausforderungen für die chinesischen Kreditmärkte durch steigende Zinsen und Zweifel in Bezug auf die Kreditqualität. Globale Aktien: Eine Flut, die für die meisten ‚Boote‘ ein Auftrieb sein kann Nach einem Jahr mit ansehnlichen Renditen und reichlich Gelegenheiten aufgrund von Fehlbewertungen zwischen globalen Aktien wird 2014 voraussichtlich beschei- denere Renditen und eine höhere Korrelation zwischen Aktienmärkten in Industrie- ländern mit regionalen Konjunkturzyklen bringen, sowie ein seit der globalen Finanzkrise nicht erlebtes Maß an Synchronisation bei Wachstumsprognosen. In den USA rechnen die Strategen damit, dass eine mäßige Ertragsentwicklung bei Large Cap-Aktienmärkten von 4 bis 5 % zusammen mit Prognosen für Aktien- dividenden von nahe 1,7 % darin resultieren werden, dass man dem Timing was die Risikobereitschaft/Risikoscheu betrifft eine Priorität beimessen muss. Nach Ansicht der Strategen sind die besten Ergebnisse von einem Portfolio zu erwarten, das über eine umsichtige Absicherung gegen Abwärtsrisiken verfügt, verbunden mit einer fundierten aktiven Allokation zwischen regionalen Aktien und – im Jahr 2014 vielleicht noch wichtiger – diesen regionalen Märkten, u. a. Allokationen in Bezug auf Höchstgrenzen, Rang, Stil und Aktienrisiko- faktoren. „Im Ausblick für 2013 lautete unsere Prognose, dass Anleger höhere Risiken eingehen müssten“, sagte Doug Gordon, Senior Investment Strategist bei Russell. „Mit dieser Richtung haben wir zwar richtig gelegen, aber das Ausmaß übertraf die Erwartungen, der Russell Global Index befindet sich auf dem Weg zu Gewinnen von ca. 20 %, und Festzinsanlagen werden wohl weltweit eine kleine Negativrendite liefern. Im Jahr 2014 sind die Kräfte hinter diesem sog. Squeeze-Play – ultra-expansive Geldpolitik, niedrige risikofreie Renditen und ein Niedriginflationsumfeld – weiter vorhanden, nur dass jetzt noch die Dynamik von weniger attraktiven Bewertungen und ein QE-Ausstieg hinzukommt.“ Globale Festzinsanlagen: Taktischer Wert von Barmitteln steigt Das Team rechnet damit, dass eine erhöhte Volatilität im Jahr 2014 zusammen mit bescheideneren trendmäßigen Renditen für Risikoanlagen darin resultieren wird, dass Barmittel eine wichtige Rolle im Portfoliomanagement spielen werden, trotz ihrer entmutigenden Null-Rendite. Diese Erwartung setzt eine umsichtige Bewahrung der Barmittelgewichtungen voraus und bietet Anlegern einen oppor- tunistischen Einsatz nach einer unumgänglichen Verkaufswelle.
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Die Renditen von US-Staatsanleihen werden voraussichtlich weiter steigen, wenn auch moderat, auf 3,2 % bis zum Jahresende. Eine fortgesetzt expansive Geldpolitik wird in Kombination mit einer niedrigen Inflation die Zinsen niedrig halten, obwohl der Start der QE-Reduzierung wahrscheinlich zur Volatilität beitragen und eine taktische Kaufgelegenheit bieten wird. Die Erholung in der Eurozone und Japan bleibt hinter der US-Konjunktur zurück. In Europa erwarten die Strategen, dass ein stärkerer Deflationsdruck die An- leiherenditen in den Kernländern gegenüber den USA niedrig halten wird, und die erwartete Rendite wird auf 1 bis 2 % geschätzt. Durch die in Schwung kommende expansive Wirtschaftspolitik in Japan wird der japanische Markt für Staatsanleihen zu einem wahrscheinlich hohen Risiko. Kurzlaufende Positionen bieten voraussichtlich attraktive Risiko/Rendite- Alternativen im Vergleich zu längerfristigen Staatsanleihen und Aktien. Obwohl sie nicht als teuer gelten, sind Unternehmensanleihen mit Investment-Grade- Rating keinesfalls als Schnäppchen anzusehen, da insbesondere eine Verengung der aktuellen Spreads wenig wahrscheinlich ist. Auch ohne viel Spielraum für Wertsteigerungen stellen Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating wahrscheinlich eine gute kurzlaufende Alternative zu Staatsanleihen dar, insbesondere da die kurze Laufzeit von Hochzins-Unternehmensanleihen vorteil- haft in dem Umfeld steigender Zinsen ist. Währung: Der US-Dollar dürfte sich bei einem Anstieg des globalen Wachstums und niedriger Inflation behaupten können Den Strategen von Russell zufolge dürfte sich der US-Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen im Jahr 2014 behaupten können. Unterstützt wird er dabei durch ein relativ kräftiges Wirtschaftswachstum in den USA sowie ein geringeres Maß an politischer Unsicherheit verglichen mit anderen Teilen der Welt. Peripherieländer der Eurozone müssen sich immer noch um die große Lücke zwischen den Kosten für langfristige staatliche Kreditauf- nahmen und den Sätzen des Bruttoinlandprodukts (BIP) kümmern, in Asien hingegen kämpft Japan um einen Anstieg seines nominalen BIP-Wachstums auf 3 % bei einer gleichzeitigen Einführung von konsumbasierten Steuerreformen, die sich kurzfristig als störend erweisen könnten. Realwerte: Börsennotierte Infrastrukturanlagen haben Vorrang Während die Strategen insgesamt damit rechnen, dass Realwerte vom synchroni- sierten Aufschwung in der Weltwirtschaft profitieren werden, werden nicht alle Anlageklassen bei den Realwerten die positiven Auswirkungen gleichermaßen zu spüren bekommen. Börsennotierte Infrastrukturanlagen und Immobilienfonds (REITs) scheinen besonders gut positioniert zu sein, und die Jagd nach Renditen kommt beiden zugute. Im Gegensatz dazu wird bei Rohstoffen nicht damit gerechnet, dass sie von einem Anstieg im Angebot neuer Energien und Industriemetallen und einer rückläufigen Nachfrage aus China profitieren werden.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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