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21.01.2014
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 21.01.2014:
Emerging Economies: Ende des Traums? / Deloittes Global Economic Outlook zeigt Licht und Schatten

   München (ots) - Von Wunder- zu Sorgenkindern: Gerade die 
BRIC-Länder haben zu Beginn des Jahres 2014 mit zahlreichen Problemen
zu kämpfen. In China hat sich die Regierung mit der Ankündigung eines
umfangreichen Maßnahmenkatalogs der drängendsten Probleme angenommen,
in Indien hingegen könnten die anstehenden Kongresswahlen für ein 
Andauern der Stagnation sorgen. Auch für Brasilien und Russland 
scheint eine schnelle Besserung eher unwahrscheinlich. Die weitere 
Erholung der EU von der Finanzkrise hängt vor allem von drei Faktoren
ab: deutliche Investitionssteigerungen, Stabilisierung bei der 
Kreditvergabe und Überwindung der Unsicherheit. Ersteres betrifft 
nicht zuletzt Deutschland, das sich in einem langanhaltenden 
Investitionsstau befindet. Japan bewegt sich auf dem Pfad der 
Besserung, ebenso die USA nach vorläufiger Überwindung des 
Budgetstreits. Das zeigt der aktuelle Global Economic Outlook von 
Deloitte, der sich zudem mit den Auswirkungen der Rohstoffpreise 
befasst.

   "Die BRIC-Länder haben mit erheblichen strukturellen Problemen zu 
kämpfen, deren Überwindung weitreichende Reformen erfordert. China 
setzt jetzt als erstes der vier Länder mit seinem umfangreichen 
Reformprogramm an zentralen Problembereichen des Landes an. Und 
könnte damit eine Vorreiterrolle unter den BRIC-Ländern einnehmen", 
kommentiert Dr. Alexander Börsch, Leiter Research Deutschland bei 
Deloitte.

   Euro-Zone: drei Faktoren entscheiden 

   Schrumpfte die Euro-Zone 2013 noch um -0,4 Prozent, so wird im 
laufenden Jahr ein schwaches Wachstum von etwa einem Prozent 
erwartet, zu wenig um die Wohlstandsverluste der langen Rezession 
nennenswert auszugleichen. In den letzten fünf Jahren fiel das 
Bruttosozialprodukt pro Kopf um 3,5%. Um kurz- und mittelfristig ein 
höheres Wachstum zu erreichen, sind drei Faktoren entscheidend: ein 
Anspringen der Investitionstätigkeit, die weitere Stabilisierung des 
Finanzsystems sowie ein weiterer Rückgang der gesamtwirtschaftlichen 
Unsicherheit. Ein großer Teil der bisherigen Erholung resultiert aus 
dem Export. Damit wuchs aber auch die Abhängigkeit von externer 
Nachfrage. Der hauptsächliche Schwachpunkt bleibt die niedrige und 
fallende Investitionsquote - auch und vor allem in Deutschland. Hier 
gibt es allerdings Anzeichen, dass die Unternehmen einen Anstieg der 
Investitionen für 2014 planen, die Investitionsneigung ist deutlich 
gestiegen. Im Finanzsektor gibt es vorsichtige Zeichen der 
Stabilisierung, die Finanzierungskonditionen in der Eurozone 
stabilieren sich. Nicht zuletzt geht die Unsicherheit über die 
Zukunft von EU und Euro zurück.

   China: Reform in Sichtweite 

   China steht nach einer Abkühlung der Konjunktur vor zahlreichen 
strukturellen Herausforderungen, denen die Regierung mit umfassenden 
Reformen begegnen will. Dazu gehören das Zurückfahren von 
Staatsunternehmen sowie mehr Wettbewerb, eine marktorientierte 
Preispolitik, die Öffnung des Finanzmarkts für Privatbanken, ein 
verbesserter Eigentumsschutz, aber auch die Einkommensangleichung, 
mehr Migrationsfreiheit, ein verbessertes Gesundheitswesen sowie die 
Aufgabe der Ein-Kind-Politik.

   Indien: auf der Kriechspur 

   Vor noch größeren Problemen steht Indien. Die Zeiten 
bemerkenswerten Wachstums scheinen vorbei, die Inflation ist hoch, 
das Defizit auch, das Vertrauen der Investoren schwindet. Hinzu kommt
eine angesichts der nahenden Wahlen instabile politische Situation. 
Ein weiteres Hindernis ist die deutliche Schwäche des 
Industriesektors. Dem gegenüber steht ein vergleichsweise stabiles 
Finanzsystem. Die größte Herausforderung ist ein nachhaltiges 
Wachstumsmodell bei intelligenter Nutzung vorhandener Potenziale.

   Brasilien & Russland: keine schnelle Rückkehr zu Wachstum 

   Kaum besser sieht es in Brasilien und Russland aus. Beide leiden 
unter der Preisentwicklung bei Rohstoffen, in Brasilien kommen bei 
stark nachlassendem BIP-Wachstum eine hohe Inflation sowie die 
öffentliche Verschuldung hinzu, die eine Reduktion staatlicher 
Investitionen und damit einen Rückschlag bei der Behebung 
infrastruktureller Defizite zur Folge hat. Russland leidet vor allem 
unter seiner einseitigen Ausrichtung auf den Export fossiler Energie 
und des für Unternehmen eher ungünstigen Klimas. Eine schnelle 
Besserung ist nicht in Sicht, nötig dafür wäre vor allem eine 
Diversifizierung der Wirtschaft unter Ausweitung des Privatsektors.

   USA: Arbeitsmarkt mit Tücken 

   Nachdem die Fiskalklippe überwunden ist, kehren die USA auf den 
Wachstumspfad zurück. Hinzu kommen rückläufige Arbeitslosenzahlen 
sowie eine stabile Inflation. Auch das allgemeine Geschäftsklima 
verbessert sich zusehends. Dennoch ist der Arbeitsmarkt 
problematisch: Trotz vieler offener Stellen halten sich 
Neueinstellungen in Grenzen, zudem haben sich viele US-Bürger vom 
Arbeitsmarkt zurückgezogen.

   Japan: Wirtschaft wächst, Schulden bleiben hoch 

   Japan scheint mit den Abenomics erfolgreich zu sein: Die Deflation
ist vorerst besiegt, im dritten Quartal 2013 wuchs die Wirtschaft um 
1,9 Prozent. Die Yen-Abwertung stärkt die Exporte - und die 
Verbraucher gaben Ende 2013 erstmals wieder etwas mehr für Immobilien
und Automobile aus. Genau dort liegt aber auch die Schwachstelle: 
Trotz steigender Inflation ziehen die Löhne nicht an, die Kaufkraft 
lässt nach. Zudem stieg das Handelsdefizit im Herbst 2013 auf neue 
Rekordhöhen. Es bleibt abzuwarten, was die Deregulierung bringt.

   "Dass die Eurozone in 2014 voraussichtlich wachsen wird ist ein 
großer Fortschritt nach der längsten Rezession seit ihrem Bestehen. 
Allerdings ist das erwartete Wachstum kraftlos. Knackpunkt für das 
Wachstum bleibt die Investitionstätigkeit der Unternehmen. Wenn die 
Unternehmen anfangen zu investieren, ist auch ein höheres als das 
prognostizierte Wachstum in Deutschland und Europa möglich", schließt
Dr. Alexander Börsch.

   Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/3UcvV zum 
Download.

   Über Deloitte 

   Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen 
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance 
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. 
Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit 
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen 
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen 
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" - für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies 
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

   Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur 
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität, 
erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle 
Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben 
und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder 
Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen
von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

   Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine 
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von 
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der 
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer 
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. © 
2014 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

OTS:              Deloitte
newsroom:         http://www.presseportal.de/pm/60247
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Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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