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22.01.2014
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Investmentfonds.de 22.01.2014:
M&G Umfrage: Europa bleibt von Inflationsängsten belastet

Köln, den 22.01.2014 (Investmentfonds.de) - 



Jim Leaviss, Head of Retail Fixed Interest bei M&G  Investments


Die europäischen Verbraucher gehen weiterhin davon aus, dass die 
Lebenshaltungskosten sowohl auf Sicht von einem Jahr als auch in den 
nächsten fünf Jahren deutlich ansteigen werden. Das Vertrauen in die 
Preisstabilität, das im Laufe des Jahres 2013 in einigen Teilen Europas 
aufgeflackert war, konnte sich nicht dauerhaft durchsetzen. Dies geht 
aus der aktuellen Umfrage zu den Inflationserwartungen von  Verbrauchern 
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Österreich, 
der  Schweiz, Singapur und Spanien hervor, die gemeinsam von M&G und 
YouGov vierteljährlich durchgeführt wird.  


Im Vergleich zu früheren Umfragen aus dem Jahr 2013 sind die kurz-
fristigen (1 Jahr) und mittelfristigen (5 Jahre) Inflationserwartungen 
der Verbraucher aus Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz und 
Spanien im Laufe des Jahres jedoch zurückgegangen. Angesichts des schwachen 
volkswirtschaftlichen Umfelds sowie der Tatsache, dass die Rohstoffpreise 
in den letzten drei Monaten des Jahres 2013 um rund 5,6 Prozent gefallen 
sind, ist dies keine Überraschung. Darüber hinaus kam den Konsumenten in 
der Europäischen Währungsunion (EWU) auch ein stärkerer Euro zugute, der 
im vergangenen Jahr auf Basis der realen Wechselkurse etwa 6,6 Prozent 
aufgewertet hat. 
 

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Die meisten Verbraucher innerhalb der EWU sowie in Großbritannien gehen nach wie vor davon aus, dass die Inflationsrate sowohl kurz- als auch mittelfristig (also auf 1- und 5-Jahresbasis) dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. der Bank of England (BoE) entsprechen oder dieses sogar übersteigen wird. Beide Notenbanken lassen eine Preis- steigerungsrate von höchstens 2,0 Prozent zu. Im Gegensatz dazu sind mehr als die Hälfte der Befragten in der Schweiz (56 Prozent) sowie 40 Prozent in Großbritannien entweder „zuversichtlich“ oder sogar „sehr zuversichtlich“, dass die Schweizerische Nationalbank bzw. die Bank of England derzeit geeignete Strategien umsetzen, um ihre Inflationsziele einzuhalten. Die möglichen Folgen einer Inflation beunruhigen die Konsumenten in Europa auch weiterhin. So gibt eine steigende Inflation der Mehrheit der Befragten und deren Familien in den meisten Ländern Anlass zur Sorge. Dies gilt ins- besondere für Italien, wo mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Verbraucher diese Befürchtung äußern. In Italien und Frankreich spiegelt sich dieser Pessimismus auch in der erwarteten Entwicklung der Nettoeinkommen wider. Vor allem im streikgeplagten Frankreich befürchtet die Hälfte der Konsu- menten, dass ihre Einkommen in den nächsten 12 Monaten sinken werden. In Deutschland zeigt sich ein etwas positiveres Bild, denn dort sorgen sich weniger als die Hälfte (42 Prozent) der befragten Verbraucher und deren Familien um die inflationäre Entwicklung. In der Schweiz vertritt nur etwa jeder dritte Umfrageteilnehmer (33 Prozent) diese Auffassung. Gleichzeitig erwarten die meisten Befragten in allen Regionen mit Ausnahme Italiens und Frankreichs, dass ihre Nettoeinkommen im nächsten Jahr entweder gleich bleiben oder sogar ansteigen werden. Das Vertrauen der Konsumenten in die aktuelle Wirtschaftspolitik der euro- päischen Regierungen bleibt jedoch insgesamt gering. So vertreten fast zwei Drittel der Franzosen (67 Prozent) die Auffassung, dass ihre Regierung momentan nicht die richtige Wirtschaftspolitik umsetzt. In Italien liegt dieser Anteil bei 69 Prozent, in Spanien bei 65 Prozent. Mehr Vertrauen setzen die Umfrageteilnehmer in Großbritannien und der Schweiz in ihre jeweiligen Regierungen, denn dort befürwortet knapp jeder Dritte (29 Prozent) die aktuelle Wirtschaftspolitik. In Deutschland ist das Lager dreigeteilt: 38 Prozent und damit der größte Teil ist unentschlossen; 37 Prozent sind nicht von der Wirtschaftspolitik überzeugt und nur 19 Prozent Vertrauen auf ihre Regierung.
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„Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer aus der EWU setzt kein allzu großes Vertrauen in die Fähigkeit und die Bereitschaft der politischen Entscheidungs- träger, auf mittlere Sicht Preisstabilität zu erreichen“, so Jim Leaviss, Head of Retail Fixed Interest bei M&G Investments. „Schließlich deutet die jüngste Entwicklung der Geldpolitik in den USA und Europa darauf hin, dass das Inflationsziel nicht mehr im Vordergrund steht und die Zinsen auf absehbare Zeit niedrig bleiben werden.“ Im Vergleich zu den europäischen Konsumenten sind die Verbraucher in Singapur und Hongkong weniger optimistisch. So äußerten sich die Befragten in Hongkong im Hinblick auf ihre mittelfristige Kaufkraft zuletzt sogar etwas pessimisti- scher und erwarten auf Sicht von fünf Jahren eine Inflationsrate von 5,5 Prozent. Bei der im August 2013 durchgeführten Umfrage war man noch von einer Teuerungsrate von 5 Prozent ausgegangen. Derweil bereiten die kurz- fristigen Inflationsaussichten über einen Zeitraum von 12 Monaten den Konsumenten in Singapur größere Sorgen, denn diese Kennzahl stieg von 3,7 Prozent aus der letzten Umfrage auf nun 4 Prozent an.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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