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23.01.2014
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Investmentfonds.de 23.01.2014:
Marktkompass UBS: Anleihen aus Osteuropa sollten ihren Erfolgkurs fortsetzen

Köln, den 23.01.2014 (Investmentfonds.de) - 



Aristoteles Damianidis, Fondsmanager bei UBS 


„Die Rentenmärkte in den Schwellenländern Osteuropas können langfristig 
ähnliche Renditechancen bieten wie die Aktienbörsen, schwanken aber 
bedeutend weniger“. Mit diesen Worten fasst UBS-Fondsmanager Aristoteles 
Damianidis die Vorzüge der Anlageregion zusammen. Damianidis verantwortet 
den UBS (Lux) Bond Emerging Europe Fund mit Fokus auf die Wirtschaft und 
die Kapitalmärkte der aufstrebenden östlichen Nachbarstaaten. 


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Nach Einschätzung des UBS-Fondsmanagers verfügen die osteuropäischen Schwellenländer derzeit über wesentlich stabilere Finanzdaten als noch vor Jahren. „Nach der Lehman-Krise reduzierten diese Staaten ihre Leistungsbilanz- und Fiskaldefizite.“ Ungarn erwirtschafte aktuell sogar Überschüsse in Leistungsbilanz und im Primärhaushalt. Dem UBS-Fondsmanager zufolge hatten die Schwellenmärkte Osteuropas stark unter der Finanz- und Eurokrise gelitten, die von den USA beziehungsweise Westeuropa ausgingen. Momentan erhole sich die Kon- junktur in Europa jedoch zusehends. Hiervon profitierten die osteuro- päischen Handelspartner mit ihren zahlreichen Industriearbeitsplätzen enorm: „So spielen Tschechien, Ungarn und die Slowakei eine wichtige Rolle als Fertigungsstandorte für die deutsche Automobilwirtschaft. Diese florieren derzeit, was auch die Inlandsnachfrage in den produ- zierenden Staaten stützt.“ Die Preise an den lokalen Rentenmärkten würden die bessere Lage aber noch längst nicht widerspiegeln, so Damianidis weiter. Osteuropa- Anleihen böten daher ein sehr attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. „Aus den Renditeaufschlägen (Spreads) lässt sich errechnen, dass die Marktteilnehmer teilweise mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 30 Prozent auf Sicht von fünf Jahren in der Kursfindung rechnen.“ Diesen Wert hält der UBS-Fondsmanager für unrealistisch, da er viel zu hoch sei. Dennoch erscheint es denkbar, dass mit Rentenpapieren aus Osteuropa jährliche Renditen von sechs Prozent zu erwirtschaften seien. Damianidis unterteilt die Anleihemärkte Osteuropas in drei Segmente. „Zu den am stärksten entwickelten Ländern gehören Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei.“ Es folgen Balkanstaaten wie Serbien, Montenegro und Albanien. „Diese Länder liegen zwei Stufen zurück, verfügen jedoch auch über ein größeres Aufholpotenzial.“ Zur dritten Gruppe zählt Damianidis Staaten aus dem Einflussgebiets Russland wie die Ukraine und Weißrussland sowie Russland selbst. Einen Sonderfall stelle die Türkei dar. Der Staat am Bosporus gehöre grundsätzlich zum Anlageuniversum, kämpfe momentan jedoch mit großen politischen Unsicherheiten und einem hohen Leistungsbilanzdefizit. „Die Währung hat allein 2013 rund 25 Prozent verloren“, schildert Damianidis. Allerdings stütze der niedrige Verschuldungsgrad, die günstige geoökonomische Lage, das robuste Unternehmertum und die vorteilhafte Demographie die türkische Wirtschaft. Mittel- und langfristig bescheinigt der Anleiheexperte deshalb sowohl der türkischen Lira als auch dem lokalen Rentenmarkt ein gewisses Er- holungspotenzial. Rentenmärkte Osteuropas sollten am besten über einen breit streuenden Rentenfonds abgedeckt werden. Direktinvestments sieht Damianidis hingegen skeptisch: „Da die Anleihen teilweise nur in sehr großer Stückelung erhältlich sind, benötigen Investoren rund 10 Millionen Euro, um ein diversifiziertes Portfolio zusammenzustellen.“ Wegen der teilweise geringen Liquidität und schwer einzuschätzenden poli- tischen Entwicklungen eigne sich die Region grundsätzlich für lang- fristig orientierte Anleger, die zwischenzeitliche Schwankungen tolerieren.
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Fondsmanager-Interview: Osteuropa – Chancen für antizyklisch handelnde Anleger Die Rentenmärkte Osteuropas werden von den Investoren derzeit vernachlässigt. Aristoteles Damianidis, Fondsmanager des UBS Bond Emerging Europe Fund, erläutert im Interview, warum das Segment langfristig überdurchschnittliche Ertragschancen bietet. Herr Damianidis, was spricht für ein Investment in die Rentenmärkte Osteuropas? Ganz Europa erholt sich. Damit blicken auch die Schwellenländer in unserer Nachbarschaft in eine stabilere wirtschaftliche Zukunft. Die Rentenmärkte Osteuropas gelten jedoch als vergleichsweise exotisch und wurden zudem von der Krise der Emerging Markets in Übersee erfasst. Genau dies eröffnet langfristig orientierten Anlegern gute Ertragschancen. Schließlich liegen die Renditen von Osteuropa-Bonds deutlich über dem Niveau, das derzeit mit westeuropäischen Zinstiteln zu erzielen wäre. In welche Art Papiere investieren Sie und wie lauten Ihre Favoriten? Grundsätzlich bilden Staatsanleihen unterschiedlicher Bonität mit mittleren Restlaufzeiten den Investitionsschwerpunkt für den von mir verwalteten Fonds. Mit einigem Abstand folgen Unternehmensanleihen staatlich kontrollierter Gesellschaften wie zum Beispiel von Versorgern. Währungsseitig war der UBS Bond Emerging Europe Fund zuletzt zu rund 55 Prozent in Euro-Papieren osteuropäischer Emittenten investiert. Der übrige Teil des Portfolios entfiel breit gestreut auf unterschiedliche Lokalwährungen. Den größten Anteil hatten nach dem polnischen Zloty der russische Rubel, die türkische Lira, der rumänische Leu und der ungarische Forint. Diese Zinstitel unterliegen Wechselkursschwankungen, bieten umgekehrt aber auch entsprechende Chancen, sollten die betreffenden Währungen zum Euro aufwerten. Für besonders aussichtsreich halten wir zurzeit die Währungen Polens, Ungarns und Rumäniens. Welche Ergebnisse lassen sich mit Ihrer Investmentstrategie erzielen? Der UBS Bond Emerging Europe Fund wurde im April 2005 aufgelegt, was rückblickend eher ein ungünstiger Zeitpunkt war. Trotz aller zwischenzeit- lichen Verwerfungen haben die Anleger der ersten Stunde seitdem durch- schnittliche jährliche Wertzuwächse von rund sieben Prozent erzielt – Renditen also, die der langjährigen Entwicklung an den Aktienmärkten nahekommen. Für wen eignet sich Ihr Osteuropafonds? Für Anleger, die zwischenzeitliche Wertschwankungen in ihrem Renten- portfolio nicht scheuen, dafür aber eine im Vergleich zu westeuro- päischen Fonds durchschnittlich höhere Rendite erwarten. Zur Diversi- fikation eignet sich der Fonds ebenfalls.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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